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Islam - Salafismus (Verfassungsschutz)

Ich habe eine Frage.

Der Verfassungsschutz in DE sieht den Salafismus im Islam ja kritisch.

Dabei muss man zunächst verstehen, was Salafismus bedeutet.

Das Wort Salaf bedeutet wörtlich übersetzt Vorgänger.
Dies waren die Muslime der ersten 3 Generationen.

70% Der Muslime auf der Welt, und wahrscheinlich auch in DE, auf jeden Fall die absolute Mehrheit, folgen der Ahlus Sunna Wal Jamaah, also der Sunna.
Sunnitische Muslime.

Sunnitische Muslime folgen dabei nicht nur dem Koran (wie Koraniten), sondern sowohl dem Koran als auch den Hadithen.

Sunnah. Sunnah bedeutet gewohnte Handlungsweise. Übersetzt vom Arabischen in die deutsche Sprache. Damit gemeint ist die gewohnte Handlungsweise vom Propheten Mohammed. Seine Handlungsweisen werden in den Hadithen, also Überlieferungen, beschrieben. Dort wird das Leben der Propheten, aber auch seinen Gefährten, also Sahaba bzw. Salafs, gelehrt. Demzufolge folgen Sunniten sowohl dem Koran, als auch den Hadithen.

Hadith bedeutet wörtlich übersetzt, Bericht bzw. Erzählung.

Und da ca. 6 Millionen Muslime in Deutschland Sunniten sind, folgen sie dem Koran und der Sunna, also den Hadithen.

Der Verfassungsschutz aber sieht doch den Salafismus darin, dass sich Muslime konservativ nach den Hadithen richten.

Aber das tun doch alle sunnitischen Muslime? Sie sind ja dazu verpflichtet, nach Koran und Sunna zu leben.

Bezichtigt der Verfassungsschutz damit unbewusst 6 Millionen Muslime dem Salafismus?

Ich habe nämlich irgendwie das Gefühl, dass es dem Verfassungsschutz, entweder bewusst oder unbewusst, an theologischer Kenntnis mangelt.

Vielleicht liegt es aber auch daran, dass sie dann den Islam verbieten müssten, weil der Sunnitische Islam ganz klar nicht mit dem FDGO vereinbar ist. und man daher bewusst auf dumm tut.

Wie seht ihr das?

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Könnte es sein, dass der Sinn des Lebens nicht irgendwo „da draußen“ liegt – sondern genau hier? In dir?

Hallo zusammen,

ich möchte eine Beobachtung mit euch teilen, die mich seit einigen Wochen intensiv beschäftigt – vielleicht sogar mein ganzes Denken über mich selbst und das Leben verändert hat.

Es geht um eine der ältesten, zentralsten Fragen überhaupt:

Was ist der Sinn des Lebens?

Diese Frage wurde von Religionen, Philosophen, Wissenschaftlern und Künstlern gestellt. Die Antworten reichen von Gott bis Evolution, von Selbstverwirklichung bis zum Dienst am Ganzen.

Aber was, wenn die Wahrheit viel näher liegt, als wir denken?

Was, wenn wir sie nicht finden, weil sie uns zu offensichtlich ist?

Was, wenn die Antwort auf die Frage nach dem Sinn nicht in einer Idee, einer Gottheit, einer Aufgabe oder Zukunft liegt, sondern schlicht und radikal in dir selbst?

🧭 „Du“ – als Zentrum der Bedeutung

Ich spreche hier nicht vom Ego, nicht vom „Ich will reich, erfolgreich, berühmt sein“ – sondern vom bewussten Selbst, das erlebt, fühlt, zweifelt, wahrnimmt und überhaupt erst Welt möglich macht.

Du bist das Subjekt jeder Erfahrung – und damit auch der Ursprung von Bedeutung.

Was wäre, wenn wir den Sinn nicht suchen müssen – sondern erkennen, dass wir der Ort sind, an dem Sinn entsteht?

Nicht „Was ist der Sinn meines Lebens?“, sondern:

„Was ist Leben ohne dich?“

Ohne dein Erleben, dein Denken, dein Fühlen?

Ohne dich gibt es keine Moral, keine Liebe, keine Schönheit – nicht, weil sie nicht existieren, sondern weil sie ohne ein bewusstes Wesen gar keinen Kontext haben.

In dem Moment, in dem du begreifst, dass alles durch dich hindurch geschieht – verliert sich die Idee eines „externen“ Sinns.

🌀 Ich nenne das für mich: Erselbst-Philosophie

Es ist keine Religion, kein Dogma. Es ist eher ein Blickwinkel. Eine Umkehrung der Richtung, in der wir suchen.

Statt zu fragen: „Wofür bin ich da?“

Fragen wir:

„Was ist da – weil ich bin?“

Diese Perspektive hat für mich viele innere Knoten gelöst:

  • Sinnkrise → wird zu einem Moment des bewussten Daseins: Ich lebe – das genügt.
  • Schuld & Scham → werden zu Erkenntnissen des eigenen Menschseins, nicht zu ewigen Bürden.
  • Vergleich mit anderen → wird hinfällig, weil jeder seinen Sinn bereits in sich trägt – nicht als Leistung, sondern als Existenz.
  • Religiöse Fragen → bekommen Tiefe, ohne Abhängigkeit. Ich brauche keine Vermittlung zwischen mir und dem Leben.
  • Angst vor dem Tod → weicht dem Staunen darüber, dass ich überhaupt bin.
💭 Meine Frage an euch:
  • Könnte es sein, dass wir den Sinn des Lebens nicht finden, weil wir ihn verkopft suchen – während er längst in unserem Erleben ruht?
  • Was passiert, wenn wir akzeptieren, dass wir nicht „auf dem Weg“ zum Sinn sind – sondern selbst der Ort, an dem er geschieht?
  • Würde das unser Zusammenleben verändern? Unseren Umgang mit Leid? Mit Freiheit? Mit Schuld?

Ich weiß, das klingt vielleicht abstrakt – aber mich hat es geerdet.

Vielleicht ist es zu simpel. Oder zu tief, um noch kompliziert zu sein.

Was denkst du?
Ist „Du“ – das Erleben, das Bewusstsein, das Selbst – vielleicht die Antwort, die wir die ganze Zeit übersehen haben?

Ich freue mich über jede Perspektive. Gerade die anderen Sichtweisen interessieren mich besonders – vielleicht wächst dieser Gedanke ja mit euch weiter.

Religion, Islam, Glück, Tod, Spiritualität, Christentum, Psychologie, Atheismus, Glaube, Gott, Psyche, Sinn, Sinn des Lebens

Kann ich in der Kirche Beichten auch wenn ich keine Sünde begangen habe?

Ich mache gerade eine schwere Zeit durch. Ich habe einen Jungen kennengelernt und wir haben uns sofort so gut verstanden. Ich bin 18 Jahre alt und hatte noch nie einen Freund, demnach bin ich auch sehr unerfahren. Nicht nur das, aber auch die Idee jemandem so nahe zu kommen hat mich sehr verängstigt. Ich bin nicht der Typ dafür der das einfach ohne Bedeutung macht, dazu kommt auch noch, dass ich bisher nur schlechte Erfahrungen hatte (Übergriff). Davon habe ich ihm erzählt. Er hat mir so ein starkes Gefühl von Sicherheit gegeben und ich war einfach glücklich und habe ihm vertraut.

Dann habe ich aber etwas gemacht, was ich sonst nicht mit mir machen lassen hätte. Wir hatten Sex. Es war mein erstes Mal und es hat mir unendlich viel bedeutet, aber weil es sich mit ihm so richtig angefühlt hat, habe ich es getan.

Danach fing er an sich zurückzuziehen. Es ging immer weiter bis ich ihn gestern darauf angesprochen habe. Er sagte er wolle doch nichts ernstes. Wir haben jetzt kein Kontakt mehr.

Ich fühle mich sehr benutzt und um ehrlich zu sein auch einfach eklig. Ich habe das Gefühl ein Teil meines Wertes verloren zu haben. Genau das war meine größte Angst und sie ist wahr geworden weil ich zu naiv war.
Ich weiß einfach nicht wie ich das mit mir selber klären kann. Ich mache mir solche vorwürfe und bin einfach sauer und hasserfüllt auf ihn.

Ich habe dann gedacht dies in der Kirche zu Beichten damit ich mich vielleicht ein wenig reiner fühle. Ich bin katholisch und wohl religiös, jedoch auch nicht so streng aber der Gedanke an Gott gibt mir halt.

meine Frage ist jetzt ob das Beichten überhaupt dazu da ist. Eine richtige “Sünde” habe ich ja nicht unbedingt gebrochen. Ich weiß nicht ob es Sinn macht dort hinzugehen.

Religion, Liebeskummer, Gefühle, Sex, Glaube, Gott

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