An Christen: Ich finde Gottes Strafe viel zu hart

Dann musst du deine Einstellung ändern 100%
Ist kein Problem (bin Christ) 0%

5 Stimmen

BelfastChild  23.08.2025, 07:26

Was genau meinst du mit Strafe?

Reddington98 
Beitragsersteller
 23.08.2025, 07:41

Hölle.

6 Antworten

Du kannst finden was du willst, es wird sich daran nichts ändern.

Wäre das was die Bibel lehrt etwas von Menschen gestaltetes, dann wäre es auch nicht relevant und nicht der Rede wert, aber wenn es wahr ist, es diesen Gott und Schöpfer gibt, dann ist es relevant und damit auch nicht in unserer Entscheidung.

Der Gott der Bibel ist Souverän, und hatte einen Plan.

Dieser Plan ist, ewige Gemeinschaft mit ihm in einem Friedensreich.

Und wenn du jetzt behaupten willst, dass wir in dieser Welt alle in Frieden miteinander leben, es weder Streit noch hass, noch Krieg gibt, dann kannst du das von mir aus glauben.

aber ich glaube das nicht, noch sehe ich etwas davon.

Somit also gibt es nur eine Möglichkeit.

Nur wer wirklich Frieden will, wer sich danach sehnt und ausstrecke kann in dieses Reich kommen und gewähr geben, dass in diesem Reich der Friede dann auch wirklich sein wird.

Wer aber den Frieden nicht sucht, nicht will und auch nicht an Wahrheit interessiert ist, ausser natürlich seiner eigenen Wahrheit, wird dort nicht hinein passen.

Somit also ist die Hölle nur der Ort für all diese die keinen Frieden und keine Wahrheit wollen.

Was also ist daran falsch?

ist das nicht Ausdruck von Respekt?

Liebe ist nicht schwach, ist eine Kraft und klar, sie sucht das Beste für alle.

Lässt aber auf Dauer nicht alles mit sich machen.

Jetzt noch, glauben die Menschen mit Gott alles machen zu können was sie nur wollen.

Aber wenn dann der Tag kommt und er wird kommen, werden alle Werke Offenbart werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

LionOfTruth  23.08.2025, 09:30

Deine Antwort ist wie ein zweischneidiges Schwert.

Deswegen ist eine Gemeinde wichtig.

Power auf einem unbeschreiblichen Level diese Aussage.

Dann musst du deine Einstellung ändern

...und jetzt, was hilft Dir dieses Urteil?

Nichts.

Du bist nicht Gott.

Kannst Du trotzdem etwas tun? Klar.

Selber so leben wie Gott es möchte. Das wäre die wichtigste Massnahme. Denn dann möchten die Angehörigen wissen, weshalb dein Leben so besonders ist.

Wenn Du dann über die rettende Botschaft des Evangeliums erzählst, dann hat dein anderes Leben sehr viel mehr Wirkung als eine Predigt.

Beten, beten, beten.....Dafür beten, dass deine nicht-gläubigen Angehörigen mehr über Jesus / Gott wissen möchten.

Deine Sichtweise ist kein Problem, aber du hast offenbar eines damit.

Wenn du der Meinung bist, es sei gerecht, dass alle Menschen in den Himmel kommen und das angesichts einer Zeit, wo Satan auf Erden alle Register zieht, dann ......musst du deine Einstellung ändern.

Gott hat die Hölle nicht erfunden oder erschaffen. Sie entstand durch die Freiheit seiner Geschöpfe, die mit Gott nichts zu tun haben wollen bzw. seine Gebote missachten. Gott will keine Zwangsbeglückung für den Himmel. Wäre es so, wozu sollte man dann noch Mühe aufbringen, durch die "enge Tür" zu gelangen, wozu noch Erlösung durch Christus, wenn ohnehin jeder in den Himmel käme. Ist dir bekannt, dass es Satanisten gibt, die bewusst Satan huldigen und seine Taten vollbringen? Die werden - wenn sie nicht umkehren - das erhalten, was sie auf Erden begonnen haben.

Deine Sorge um deine christlichen Angehörigen zeigt Liebe und Angst, denn du willst nicht, dass sie verloren gehen. Gott will das auch nicht und deshalb zeigt er uns den Weg, wie wir das verhindern können. Er zeigt uns die Macht des Gebetes und des Segens. "Segnet, um Segen zu erlangen" ist das Mittel, das Menschen verändert. Das kann ich bezeugen. Es ist unglaublich, wie Menschen sich unter dem Segen verwandeln können, auch wenn sie nichts davon ahnen.

Der große Kirchenlehrer Augustinus vedankt nach einem unmoralischen Leben seine Umkehr und den Glauben an Gott der Fürbitte seiner Mutter, die beharrlich viele viele Jahre für ihn gebetet hat. Segne also diese Verwandten täglich "Ich segne dich im Namen Jesu" oder "Es segne dich der dreifaltige Gott, der Vater, der Sohn und der Hl. Geist". "Jesus schenke dir Frieden" usw. usw. Das kannst du mehrmals tun und darfst darauf vertrauen, dass Gebete und Segen nicht unwkrksam bleiben.

Sei gesegnet !

(Alleine schon wegen nicht christliche Angehörige um die ich mir Sorgen mache...)

Um die musst du dir keine Sorgen machen, die glauben so einen Unsinn nicht.

Dein Lieblingsthema.....die Hölle! Wenn du unbedingt willst, glaube an sie. Gottes Strafe ist eine andere und nur vorübergehend - der Tod( Römer 6:23). Und danach verspricht er uns die Auferstehung und das ewige Leben . Ihm so etwas wie die Hölle zu unterstellen, ist eine Verleumdung und kann nur von seinem größten Feind kommen.

Oder meinst du den symbolischen Feuersee? Diese ewige Vernichtung in die Nicht- Existenz erleidet Satan und seine Anhänger, aber ohne unendliche Qual, denn auch der Tod kommt dorthin ohne etwas von seiner Vernichtung zu spüren.


Bodesurry  23.08.2025, 09:19

Die Allversöhnung entspricht nicht der Bibel.

Du liegst mit Römer 6,23 leider völlig falsch. An wen richtet sich der Römerbrief? An gläubige Christen - nicht an alle Leute.

Deshalb steht zuvor auch:

22 Aber jetzt seid ihr frei von der Sünde und dient Gott mit eurem ganzen Leben. Das Ergebnis ist: Ihr gehört zu ihm und tut, was ihm gefällt, und schließlich schenkt er euch das ewige Leben. 23 Der Lohn, den die Sünde auszahlt, ist der Tod. Gott aber schenkt uns in der Gemeinschaft mit Jesus Christus, unserem Herrn, ewiges Leben.
Dann musst du deine Einstellung ändern

Der wichtigste Punkt im Christentum ist folgender...

„Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.“ – Römer 6,23

Dieser Punkt zählt immer. Und auch bei Menschen die nicht christlich sind. Und weißt du auch warum?

„Siehe, alle Seelen sind mein; wie die Seele des Vaters, so auch die Seele des Sohnes – sie sind mein.“ 4. Hesekiel 18,4

Für eine Christen und eines jeden bedeutet das, dass es Hoffnung gibt. Für alle Menschen. Denn sie gehören alle Gott. Und sie alle haben die Hoffnung, der Gnadengabe.