Gleichberechtigung – die besten Beiträge

Ich hatte eigentlich schon seit dem Kindergarten viel Kontakt zum weiblichen Geschlecht und hab daher Frauen oft auch begleitet, wenn sie Krisen hatten oder enttäuscht waren.

Und eine Sache, die Frauen ja immer wieder betonen ist, dass sie sich nicht für Männer freizügig anziehen. Wir hatten in der Realschule ein Mädchen, das sich immer sehr freizügig gekleidet hat. Und die Männer haben sie damals schon beleidigt oder eine Schl*mpe genannt. Ein zwölf-jähriges Mädchen!

Später war es bei einem Mädchen dann so, dass ihr Freund ihr verboten hat, in seiner Abwesenheit kurze Shorts zu tragen, damit kein anderer Mann sie anmacht. Mich hat das total irritiert damals. Wie Männer Frauen als ihr Eigentum betrachten. Würde jemals eine Frau ihrem Mann verbieten, Shorts zu tragen, damit keine Frau auf seine Beine schaut? Wohl kaum.

Ich hab mich in solchen Situationen oft mit den Frauen unterhalten. Und viele Frauen sehen freizügige Kleidung in erster Linie nicht als etwas sexuelles an. Das betonen sie ja auch immer wieder.

Es schockiert mich, dass sie überhaupt nicht erst genommen werden. Wie viele Männer behaupten nach wie vor, freizügige Kleidung sei eine Einladung zum Sex? Dass Frau damit Männer scharf machen wollen...

D.h. die Aussagen der Frauen über sich selbst werden einfach ignoriert.

Wenn eine Frau einen großen Mann haben möchte der muskulös ist und viel Geld verdient ist das völlig legitim in unsere Gesellschaft. Aber ein Mann der bei einer Frau neben dem Charakter auch Wert auf die Figur legt und keine übergewichtige Frau möchte wird verachtet. Warum ist das so?

Es wird beispielsweise in der Gesellschaft auch akzeptiert wenn Frauen nach Größe aus selektieren, oder einen gut gebauten Mann möchten. Aber es geht gar nicht wenn ein Mann eine Frau haben möchte die auf ihre Figur achtet und nicht dick ist. Da ist dann Bodyshaming und nicht mehr vertretbar. Selbst wenn der Mann seine Ansprüche ebenfalls er erfüllt. Wenn Frauen sich große Männer suchen ist das ja genauso oberflächlich, nur da ist es scheinbar gesellschaftlich akzeptiert.

Als durchschnittlicher Mann hat man es heutzutage in der westlichen Welt extrem schwer. Schon eine durchschnittliche attraktive Frau bekommt fast überall Angebote und Möglichkeiten von Männern, so das man als Mann schon aus der Masse herausstechen muss um überhaupt auf zu fallen.

Auszug aus der heutigen FAZ; 05. Oktober 2024:

"Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass die diskriminierenden Maßnahmen des Taliban-Regimes gegen Frauen in Afghanistan als Verfolgung einzustufen sind. Bei der Prüfung von Asylanträgen von Frauen aus Afghanistan genüge demnach schon deren Geschlecht und Staatsangehörigkeit, um von einer Verfolgung auszugehen, urteilte das Gericht am Freitag in Luxemburg. Eine konkrete individuelle Bedrohung müsse nicht nachgewiesen werden."

Vielleicht merkt jetzt langsam mal jeder, dass unser Asylgesetz dringend geändert werden muss. Von deren Verfassern war es nie und nimmer für ein Szenario vorgesehen, wonach die Hälfte eines ganzen Volkes (20 Mio. Frauen), das rund 6.000 km entfernt seine Heimat hat, allein wegen ihres Geschlechts in Deutschland asylberechtigt ist.

Wenn eine Frau in einer Krise steckt möchten plötzlich alle helfen um die arme Frau zu unterstützen. Ein Mann der zb Depressionen hat oder dem es einfach nicht gut geht muss eben zu sehen wie er klar kommt weil wir es einfach nicht hinbekommen das veraltete Rollenbild im Jahr 2024 los zu werden. Eine Frau darf aber merkwürdigerweise stark und selbstbewusst sein, was ja jetzt auch nicht so traditionell ist.

Hallo zusammen,

Ich finde es absolut richtig und wichtig, dass beide Geschlechter in der Sprache mitgemeint sind. Ich sage auch LehrerIN, AngestelltE, SchülerIN, usw.

Bei anderen Worten, die heute gegendert werden kriege ich aber Zahnschmerzen. Wenn im Fernsehen die GästIN willkommen geheißen wird z.B.

Und ich habe den Eindruck, dass das Thema zu sehr plakatiert wird. Ich war als Frau schon auf dem Bürgersteig, bevor der 'Fußgehendenweg' hieß und im Studentenwerk, bevor es das 'Studierendenwerk' wurde.

Für mich hat das nichts mehr mit Gleichberechtigung zu tun. Oder sehe ich das falsch?

Wie seht ihr das?

Das Renteneintrittsalter wird ja gehoben, mit der Begründung, dass die Lebenserwartung der Menschen ja auch gestiegen sei.

Im Schnitt leben Männer aber nur 16,6 Jahre nach Renteneintritt und Frauen 20,2 Jahre.

Da wir ja im Jahr 2024 sind und von allen Ecken Gleichberechtigung gefordert wird: Sollten Männer dann nicht knapp 4 Jahre älter in Rente gehen dürfen? Statistisch haben sie nämlich viel weniger davon als Frauen. Ist es nicht diskriminierend dass Frauen viel länger von der Rente profitieren?

Wenn Frauen weniger verdienen als Männer, aber gleich viel können

Wieso stellen Unternehmen dann nicht nur Frauen ein?

Zb eine Frau die sagen wir mal eine 5/10 ist fällt schon vielen Männern in der Bar oder im Club auf. Ein Mann muss dagegen wenn er durch sein Aussehen auffallen möchte schon eher eine 8/10 oder 9/10 sein um Eindruck bei dem weiblichen Geschlecht zu überzeugen. Ich persönlich glaube ja das bei Männern andere Dinge beim ersten Eindruck entschiedener sind zb ein gepflegtes Erscheinungsbild und Selbstbewusstsein. Nicht so sehr der Körper, wobei der natürlich auch nicht komplett egal ist.

ich bin überzeugt, daß die Welt besser wäre wen Frauen das sagen hätten

Was ist falsch daran, wenn ein Mann sich nicht binden möchte, keine tiefere Beziehung zu einer Frau eingeht und einfach sein eigenes Leben lebt, indem er das Single-Dasein genießt?

Im umgekehrten Fall gilt eine Frau als stark und unabhängig, wenn sie sich bewusst entscheidet, ohne einen Mann zu leben.

Aber warum wird ein Mann, der ähnliche Entscheidungen trifft, als frauenfeindlich angesehen?

Das verstehe ich nicht wirklich.

Hallo,

Mich interessiert, wie Menschen über Feminismus, also die Gleichstellung von Mann und Frau (nicht die Bevorzugung von Frauen) denken. Wie würdet ihr Feminismus definieren? Habt ihr euch mit Feminismus auseinandergesetzt?

Denkt ihr, Feminismus ist wichtig für unsere Gesellschaft? Nicht nur in Europa, sondern weltweit.

Hallo Community.

Diese Frage richtet sich nur an Menschen, die im Alltag gendern; sei es schriftlich oder mündlich. Die Personen, die nicht gendern, können diese Frage also ignorieren!

Es gibt verschiedene Formen vom gendern.

Die wohl häufigste Variante ist die Doppelnennung: "Lehrerinnen und Lehrer" (vielen Menschen scheint nicht bewusst zu sein, dass auch das gendern ist).

Eine andere Version davon wäre die mit Schrägstrich: "Lehrerinnen/ Lehrer".

Dann gibt es noch weitere Varianten:

Doppelpunkt: Lehrer:innen; Sternchen: Lehrer*innen und Unterstrich: Lehrer_innen.

Die letzte Form wäre die neutrale Version von Wörtern: Lehrkräfte.

Die Frage:

Welche Variante des genderns bevorzugt oder benutzt ihr im Alltag?

Nochmal: wenn ihr nicht gendert, ignoriert diese Frage einfach. Wir wollen hier keine Diskussion über gendern anfangen. Danke. :)

Weil dann die Jungen weniger abgelenkt werden und sich langsamer entwickeln können. Und auch die Mädchen nicht mehr abgelenkt sind und sich anders Entwickeln können.

Hi,

oft wird über fragile Männlichkeit geredet.
Was wäre z.B fragile Weiblichkeit ?

Mir ist aufgefallen, dass es Frauen gibt, die von Männern, die besseraussehend sind als sie, gereizt sind, da sie sich bedroht fühlen, der Mann könnte was das Optische angeht, sie in den Schatten stellen. Das gleiche gilt für Männer, die auf die Kompetenz von Frauen neidisch sind, wenn diese kompetenter sind als der Mann.

Ist der Spruch wahr ? :

„Frauen wollen das schönere Geschlecht sein und Männer das stärkere“

Eigentlich halte ich ja von der Emanzipation so einiges, liebe Freunde. So lange es darum geht gleiche Geschlechter gleich zu behandeln.

Und auch das Gendern kann ich zum Teil verstehen. Allerdings wiederum nur, wenn es beidseitig erfolgt.

Und so frage ich mich, da es ja die "Krankenschwester" gibt, man auch in einem Krankenhaus die Schwester ruft, ob es eigentlich die Bezeichnung "Krankenbruder" daher auch schon ordnungsgemäß im deutschen Sprachgebrauch verankert gibt.

Ich meine um der Gleichberechtigung und dem Gendern auch gerecht zu werden.

Sagt ihr also immer noch "männliche Krankenschwester" oder hat sich bei Euch bereits der Begriff "Krankenbruder" festgesetzt.

Was meinst Du?