Hallo,
ich habe eine Frage und zwar werden bei der Arbeit in letzter Zeit in generellen Gesprächen, aber vor allem in politischen Diskussionen Aussagen getätigt, die ich nicht mehr als legitim betrachte.
Aber ist das tatsächlich so?
Aus grober Erinnerung:
- Frauen sind sowieso das bevorzugte Geschlecht. Die soll sich mal nicht so anstellen. (Gespräch über eine Frau, die ihren Job verloren hat und beinahe auf der Straße gelandet ist)
- Da sieht man mal wieder wie einfach das Leben als Frau ist
- Ich hasse Schwule und Lesben
- Ist Kollege A schwul? Das wäre eklig.
- Transmenschen und Neo-Nazis sind gleich scheiße.
- Gendergerechte Sprache mache ich nicht - so ein Scheiß. Was einem alles aufgezwungen werden soll!!
- Ich trage Kleidung auch wenn die Firma nationalsozialistische Werte vertritt - ist doch nicht relevant.
- Musk hat keinen römischen Gruß gemacht. Die Geste lässt total viel Interpretationsspielraum zu und das sind alles Unterstellungen.
- in der Gegend würde ich nie wohnen - ist nicht mehr wie früher - alles nur noch Türken und Araber da
Die meisten dieser Aussagen sind an keine Person direkt gerichtet, sondern über Personengruppen getroffen worden... ist das noch ein angenehmer Austausch bei der Arbeit oder was für die HR-Abteilung??
Was soll ich tun??