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Brauchen wir ein Schulfach "Mensch sein"?

Fakt ist: Gewalt nimmt immer weiter zu, das WIR-Gefühl in der Gesellschaft nimmt rapide ab. Ellbogengesellschaft wird mit immer größer... Die Frage ist wie man dem entgegen wirken kann.

Sollte man ein Schulfach einführen, wo folgende Punkte reflektiert und behandelt werden?

  • die Wirtschaft sollte dem Menschen dienen und nicht (wie es aktuell ist) der Mensch der Wirtschaft - der Großteil der Bevölkerung fühlt sich überlastet
  • Konsumverhalten muss grundlegend überdacht werden - was sind die wahren Grundbedürfnisse des Menschen
  • die WIR-Bildung steht an erster Stelle, vor der ICH-Bildung (Ellenbogengesellschaft)
  • Sicherheit, Identität und Selbstvertrauen basierund auf dem Glauben was man IST und auf dem Bedürfnis nach Interesse, Liebe, Solidarität mit der Umwelt, statt des Verlangens, zu haben, zu besitzen und die Welt zu beherrschen und so zum Sklaven des Besitzes und der Arbeit zu werden
  • Annahme der Tatsache dass nichts und niemand außer uns selbst unserem Leben Sinn gibt, wobei diese radikale Unabhängigkeit die Voraussetzung für ein volles Engagiertsein sein kann, das dem Geben und Teilen gewidmet ist
  • die Fähigkeit, wo immer man ist, ganz gegenwärtig und präsent zu sein - nicht in der Vergangenheit oder Zukunft zu verharren
  • Freude aus dem Geben und Teilen, nicht aus dem Horten und der Ausbeutung anderer schöpfen
  • Liebe und Ehrfurcht vor dem Leben in allen seinen Manifestationen zu empfinden und sich bewusst zu sein, dass weder Dinge noch Macht, noch alles Tote heilig sind, sondern das Leben und alle, was dessen Wachstum fördert
  • bestrebt zu sein, Gier, Hass und Illusionen, so weit wie es möglich ist zu reduzieren
  • bestrebt zu sein die eigene Liebesfähigkeit sowie die Fähigkeit zu kritischem und unsentimentalen Denken zu entwickeln
  • imstande sein den Narzissmus zu überwinden und die Begrenztheit der menschlichen Existenz akzeptieren
  • bewusst sein, dass die volle Entfaltung der eigenen Persönlichkeit und der Mitmenschen das höchste Ziel des menschlichen Lebens ist
  • Wissen, dass Disziplin und Anerkennung der Realität notwendig ist
  • andere nicht zu täuschen, aber sich auch nicht täuschen lassen
  • sich eins zu fühlen mit allem Lebendigen und daher das Ziel aufgeben alles zu unterwerfen, auszubeuten, zerstören
  • Wissen, dass Destruktivität die notwendige Folge verhinderten Wachstums sind
  • Glücklich sein in dem Prozess stetigen Wachstums stetig wachsender Lebendigkeit, denn so bewusst und intensiv zu leben wie man kann ist so befriedigend, dass die Sorge darüber, was man erreichen oder nicht erreichen könnte, gar nicht erst aufkommt.

Ich bin mir sicher, dass sich die Gesellschaft zum besseren entwicklen würde. Aktuell zählt nur Lernen, auskotzen, Leistung, Leistung, Leistung, selber denken nicht erwünscht. Entwicklung einer Persönlichkeit nicht möglich. Entwicklung nur unter Angst und Druck.

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Kann Islam liberal sein, ohne ihn aus dem historischen Kontext zu reißen?

Ich habe in meinem Leben & auch in meinem Studium gelernt, dass man historische Quellen nicht aus ihrem historischen Kontext reißen darf. Das macht auch absolut Sinn.

Daraus ergibt sich aber im Blick aus den Islam ein Problem. Denn viele Menschen träumen von einem sogenannten "liberalen Islam", der u.a. kein Gewaltpotenzial für dritte darstellt. Aber genau für so einen liberalen Islam, müsste man die islamischen Quellen aus ihrem historischen Kontext reisen. Das möchte ich an dieser Karte illustrieren:

Der Koran, die Grundlage des islamischen Glaubens, ist entstanden, während den Eroberungen von 622-661. Im Blick auf die Karte sind das die beiden dunkleren Grüntöne. Man sieht, dass es eine riesige Eroberungswelle gab, wie es sie bis dahin nie zuvor gegeben hatte. Übrigens ist diese Eroberung historisch einwandfrei gesichert & wird von keinem Historiker angezweifelt.

Würde man den Koran liberal interpretieren, müsste man ihn aus diesem historischen Kontext reißen. Das passt irgendwie nicht zusammen. Weshalb es (für mich) zweifelhaft ist, ob ein liberaler Islam legitim & durchsetzungsfähig wäre. Darüber hinaus würde er auch noch historische Kriegsverbrechen relativieren.

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Was passiert, wenn ich bewusstlos werde und sterbe?

Wenn ich zum Beispiel vor einer OP im KH eine Überdosis eines Narkosemittels verabreicht bekomme, bewusstlos werde und dann aber nie wieder von der Narkose aufwache und sterbe da es eine Überdosis war weil der Praktikant wieder mal geschlampt hat? Das dritte Mal diese Woche! Naja, er ist noch jung, er lernt es noch.

Menschen berichten ja, dass sie vor der OP das Narkosemittel bekommen, bewusstlos werden und dann im nächsten Moment einfach im Aufwachraum wieder zu Bewusstsein kommen. Dazwischen waren sie quasi im "nichts", das macht die Bewusstlosigkeit ja aus.

Deswegen hoffe ich für mich persönlich, dass man kurz vor dem Tod das Bewusstsein verliert und der Zustand der Bewusstlosigkeit eintritt und dann für immer bestehen bleibt.

Natürlich ist das schwer vorstellbar für uns, was eine Art Paradoxon für sich ist. Denn man benötigt ein lebendiges Gehirn und Bewusstsein, um sich Dinge vorstellen zu können.

Wir können uns ja auch nicht vorstellen, wie wir seit dem Anfang des Universums bis zum Zeitpunkt unserer Geburt nicht existiert/"bewusstlos" waren.

Selbst wenn wir irgendwann ein neues Leben bekommen in dem genau unser Bewusstsein entsteht

(vielleicht müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein, welches jedes Bewusstsein einzigartig macht und es erlaubt, dass unser Bewusstsein vielleicht in einem neuen Universum wieder entsteht)

, denke ich, dass es neues Leben sein wird und nichts mit unserem Leben zu tun hat. Das ist natürlich nur meine Sichtweise, welche etwas auf Wissenschaft beruht.

Ich denke, unser Bewusstsein wird in unserem Gehirn erschaffen, und um nach unserem Tod ein neues Leben zu bekommen, müssen die genetischen Voraussetzungen und andere Parameter stimmen, damit unser Bewusstsein wieder zum Leben kommt und es wie nach einer Narkose vom Tod bis zur nächsten Geburt ohne Wartezeit für uns von statten geht.

Wenn man davon ausgeht, dass dieses Universum irgendwann stirbt und ein neues durch big crunch und big bang entsteht, könnte es Milliarden oder Trilliarden von Universum-Zyklen dauern, bis der Zufall eintritt wo alle Parameter stimmen um die Geburt unserers Bewusstseins ermöglicht. Das würde uns in unserer "Bewusstlosigkeit" während der Nichtexistenz nicht stören (so wie während der Narkose während einer OP).

Ein Problem bei dieser Theorie wäre, dass wenn Wissenschaftler es schaffen würden, den Code zu knacken und unser Bewusstsein in einem anderen Gehirn duplizieren könnten, sodass wir 2 Mal dasselbe Bewusstsein gleichzeitig hätten?

Eine andere (im Gegensatz zu meiner bekannten) Theorie ist, dass das Universum ein Bewusstsein an sich ist (Gottes Bewusstsein), und dass wir jeweils ein kleines Bewusstsein innerhalb des großen, einzigen Bewusstsein des Universums sind. Menschen sagen dazu auch, dass Gott sich durch uns sich selbst erfährt.

Am Anfang der Bibel steht, dass Gott die Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat. Das passt zu dem vorigen Satz, dass Gott sich durch unser Bewusstsein sich selbst erfährt.

Und Jesus sagte ja auch, dass der Tempel Gottes in uns ist/wohnt. Oder dass Jesus gesagt hat: "Steht in der Bibel nicht geschrieben: Ihr seid Götter?..." Wobei ich mir bei letzterem wegen dem Kontext nicht sicher bin.

Was sagen Christen dazu, welche das gerade lesen? Gott ist ja laut der Bibel auch allgegenwärtig, würde auch dazu passen.

War Satan nicht einerseits eifersüchtig, dass Gott die Menschen erschaffen hat und ihnen diesen hohen Stellenwert gegeben hat? Die Engel sollten den Menschen dienen (vielleicht, weil Gott sich eben durch die Menschen selbst erfahren hat), und das hat Satan nicht gefallen, da Satan auch selbst Gott sein wollte.

Ist es deswegen auch der Grund, dass Menschen entweder den heiligen Geist in sich haben oder von Dämonen besessen sind?

Das bedeutet, Gott kann sich selbst wie durch Jesus Christus und/oder den heiligen Geist in menschlicher Form sich selbst und das Universum erfahren und Satan eben dadurch wenn Menschen vom Teufel besessen sind.

Deswegen hasst Gott wahrscheinlich lauwarme Christen, weil sie das Beste von Gott und dem Teufel in sich haben wollen und es ihm lieber wäre, sie wären entweder heiß oder kalt, also sich ganz dem Teufel zuwenden anstatt Gott mit dem lauwarmen Weg so zu beleidigen und zu versuchen, Gott und Teufel zu vereinen als Hybrid. So wie manche Kirchen LGBT-Flaggen aufhängen oder Drag-Queens Mann und Frau gleichzeitig sein möchten, und dann in der Kirche, Kindergärten/Schulen oder TV-Shows auftreten.

(Beispiel für TV-Shows):

https://youtu.be/Xprabkl1LD4?si=tTkuvrIGTS2QlxVm

Der Sinn des Lebens soll daraus bestehen, dass Gott erst absichtlich vergessen hat, dass wir zusammen Gott sind (in der Bibel steht, niemand hat Gott je gesehen/gehört), dass Gott nicht weiß, dass er sich durch unser Bewusstsein selbst erfährt, und das Endziel ist, diese Erkenntnis wiederzuerlangen. Das wird auch "Christus-Bewusstsein" oder auch "Christ-Conciousness" (deutsch: Christus-Bewusstsein) genannt.

Und das wird dann zur Alleinheit führen und zum Paradies in Ewigkeit. Ende

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