Welche der Möglichkeiten beschreibt deine Weltanschauung am besten?

intelligent-organisch 50%
mechanistisch-leblos 38%
Konstruiert (Theistisch) 13%

16 Stimmen

5 Antworten

Konstruiert (Theistisch)

Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

mechanistisch-leblos

Würde es durch Gott erschaffen, warum hat er dann im Universum keine Hinweise auf sich dargestellt? Wenn ich z.b. ein Aquarium kaufe, dann kann ich z.b. eine selbstgemachte Figur als Dekoration reinstellen. Außerdem ist das Universum ziemlich brutal und lebensfeindlich, vor allem für uns Menschen. Die meisten Planeten sind unbewohnbar, doch existieren dennoch. Das wäre für einen Schöpfer schon eine Menge Platzverschwendung

LG

Woher ich das weiß:Hobby – Hobby-Astronom, Astrofotograf
intelligent-organisch

... was aber Gott für mich nicht ausschließt, auch nicht als Schöpfer.


Philipp3141 
Beitragsersteller
 13.04.2025, 22:16

macht sinn.

ich wollte "durch intelligenz geschaffen" und "selbst intelligent" differenzieren

Die Kombination von mechanistisch mit leblos mach keinen Sinn und genaugenommen ist Deine Definition eines mechanistischen Universums eigentlich die Grundlage einer materialistischen Weltsicht (die Mechanik ist nur ein simpler Grenzfall des Ganzen). Wobei auch der Materialismus zwar den Geist als unabdingbar mit der Materie verknüpft sieht, aber Raum läßt für nichtkausale Vorgänge und auch nicht zwingend deterministisch sein muss.

Bewusstseinsbildung als emergente Eigenschaft komplex organisierter Materie beweist, dass ein materialistisches Welterklärungsmodell eben auch Phänomene jenseits der Mechanik zulässt und auch Raum für Spiritualität bietet. Nur dass man Spiritualität und Konzepte wie Ethik, Fairness, Liebe, Gerechtigkeit usw. alleine aus dem materiegebundenen Bewusstsein entstehend konstatiert, aber keine Rückbezüglichkeit auf das Naturgesetzliche feststellen kann.

,Der Unterschied zum für mich ziemlich albernen, theistischen Modell liegt nur darin, dass „mein“ Universum nur die Naturgesetze zum Funktionieren braucht und Götter völlig überflüssig sind.


Philipp3141 
Beitragsersteller
 14.04.2025, 22:57
Die Kombination von mechanistisch mit leblos mach keinen Sinn und genaugenommen ist Deine Definition eines mechanistischen Universums eigentlich die Grundlage einer materialistischen Weltsicht (die Mechanik ist nur ein simpler Grenzfall des Ganzen). Wobei auch der Materialismus zwar den Geist als unabdingbar mit der Materie verknüpft sieht, aber Raum läßt für nichtkausale Vorgänge und auch nicht zwingend deterministisch sein muss.

"Quantenmechanik". Ich wollte es kurz halten. Jeder weiß was gemeint war.

Bewusstseinsbildung als emergente Eigenschaft komplex organisierter Materie beweist, dass ein materialistisches Welterklärungsmodell eben auch Phänomene jenseits der Mechanik zulässt und auch Raum für Spiritualität bietet. Nur dass man Spiritualität und Konzepte wie Ethik, Fairness, Liebe, Gerechtigkeit usw. alleine aus dem materiegebundenen Bewusstsein entstehend konstatiert, aber keine Rückbezüglichkeit auf das Naturgesetzliche feststellen kann.

macht sinn. könntest du dir vorstellen dass bewusstsein etwas universelles sein könnte? Nicht in dem Sinne, dass ein Stein Bewusstsein besitzt, sondern dass es mehr ein undifferenziertes Feld mit potential zu Bewusstsein ist, welches sich erst in Lebewesen zeigt die komplex genug sind? Demnach wäre jedes Bewusstsein dasselbe, bloß in anderer Form.

,Der Unterschied zum für mich ziemlich albernen, theistischen Modell liegt nur darin, dass „mein“ Universum nur die Naturgesetze zum Funktionieren braucht und Götter völlig überflüssig sind.

Götter sind nicht nötig, ja. Es könnte aber auch sein, dass Gott die Spielregeln gesetzt und auf "Start" gedrückt hat. Das können wir nicht prüfen

intelligent-organisch

Hallo,

bin der Überzeugung, dass wir nicht nur das Universum,
sondern den gesamten Kosmos falsch betrachten.

Kehren wir das Modell der "Materie" um,
dann wird es, selbst für unseren begrenzten Horizont,
verständlich.

Hansi


Philipp3141 
Beitragsersteller
 13.04.2025, 22:17

wie siehst du es ingesamt?

Kerner  13.04.2025, 22:48
@Philipp3141

Die Wissenschaft ist auf der falschen Spur.

Die Menschheit steht erst ganz am Anfang,

und trotzdem kurz vor ihrem Ende.

Hansi

Philipp3141 
Beitragsersteller
 13.04.2025, 23:15
@Kerner

was glaubst du was der kosmos isngesamt denn ist? kannst du es vollständig erläutern

Kerner  13.04.2025, 23:19
@Philipp3141

Das wirst du nicht verstehen.
Noch nicht.

Aber ich bastle bereits ein einem Model.

Was weist du über die geisterhafte Fernwirkung auf Quantenebene?

Oder von der Stringtheorie?

Einfach mal anders herum denken.

Hansi