Was sind eure Gedanken und Assoziationen zu dem Wort "Gott"?
Man kann dieses "etwas" meiner Meinung nach wenn man möchte auch garnicht wahrnehmen oder bezeichnen - oder eben "Gott/Allah/etc." nennen.
Persönlich: "Gott" assoziiere ich persönlich mit vielen Lables und Begrenzungen. Dennoch gibt es für mich dieses "etwas".
Für mich ist es "Licht" oder einfach diese Kraft, die alles in ihren ureigenen Rhythmen vorantreibt.
- Wie steht ihr dazu, was sind eure Gedanken? Wie fühlt ihr euch mit dem Wort "Gott"?
Falls ihr zB. nicht gläubig seid, welchen Namen würdet ihr dieser Kraft geben, die uns auf diesem Planeten leben, lieben und entwickeln lässt? Einer Kraft, die nicht nachlässt und sich auf ihre Arten immer wieder neu entfaltet? Die alles beendet und dann wieder neu aufblühen lässt?
Sind es für euch Naturwissenschaften die wir noch lange erforschen werden? Wissen wir schon alles?
Ich freue mich über ausführliche, sachliche oder emotionale Beiträge - solange ihr auch bereit seid, den anderen Usern Raum für ihre Perspektive zu gewährleisten.
Vor allem aber interessiert mich, welche Perspektive ihr persönlich zu solchen Themen einnehmt :)
Schönen Freitag wünsch ich euch 🪐
11 Antworten
Das größere Allumfassende große von dem wir alle ein ein winziger Teil sind. In anderen Kulturen wird es auch Source, die Quelle oder Great Spirit genannt.
Namenhafte Physiker von damals sind auf jedenfall davon überzeugt.
Zitat Max Planck über Gott
Vor Gott sind alle Menschen, auch die vollkommensten und die genialsten, auch ein Goethe und ein Mozart, primitive Geschöpfe, deren geheimste Gedanken und feinste Gefühlsregungen unter seinem Auge sich wie Perlen einer Kette in regelmäßiger Aufeinanderfolge aneinanderreihen.
so ein kurzes Wort, so viele Vorstellungen was es bedeutet. Jedes Glaubensbekenntnis sagt mehr über das Begriffsvermögen des Bekennenden als über den wirklichen Gott, darum wird eine Einigung nicht zu erreichen sein - die Menschen sind nun mal verschieden.
Ich glaube an den Gott, der durch Urknall und Evolution Entwicklung ermöglicht hat, selbst aber außerhalb von allem bleibt. Wir begegnen im Universum seinem Willen in Gestalt der Gesetze, aber nicht ihm selbst.
Wenn aber jemand nur einen Hausmeister verstehen kann, der in seinem nach Menschenart gebastelten Universum herumläuft und auf Wunsch der Mieter die Schrauben nachzieht, und die Existenz/Nichtexistenz eines solchen diskutieren will, dann bin ich raus.
Ich glaube, dass meine Energie nach dem Tod zu Gott geht und es weiter geht in anderer Form, als hier auf Erden. Für mich ist Gott existent, auch wenn ich manchmal denke, dass er bei vielen Dingen helfen könnte und die Menschen sehr viel erleiden müssen. Die Wege sind auch für mich unergründlich und oft frage mich, warum so viel Unheil auf der Welt geschieht.
Bin neutral und aufgeschlossen, wenn andere Menschen meine These nicht teilen.
Denke, dass niemand in Sachen Religion gegängelt, oder "umgepolt" werden sollte, das ist ein sehr privates Thema, bei dem Kritiken unangbracht sind, und hohe Toleranz angebracht ist.
Gott ist die Quelle des Lebens, Urgrund der Liebe, Ziel menschlichen Trachtens.
Gott wurde zum Menschen in der Person des Jesus von Nazareth.
Ich assoziiere mit dem Wort Gott so ein typ mit braunen langen Haaren der so rote leutstrahlen als kreuz auf den augen hat und auf so richtig viel Geld sitzt da es ja auch nur deswegen erfunden wurde
So inetwa:

Weil ich mir so Gott vorstelle auch wenn ich weiß das es ihn nicht wirklich gibt
Achso und wie ich es nennen würde: noch nicht erforschte Naturwissenschaft😅
ChatGPT ist herrlich, nein - sogar göttlich.