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Wie kann eine Religion glaubwürdig für Frieden stehen, wenn sie in ihren zentralen Schriften Gewalt gegen sogenannte „Ungläubige“ rechtfertigt – und wie gehen

📰📡 Sondersendung mit Ela Nazareth – Radikal evangelisch. Radikal klar. Radikal geliebt. 💆‍♀️🐴

Guten Abend, meine Lieben im Herrn – hier spricht Ela Nazareth.

Im Namen Gottes des Allmächtigen, unseres himmlischen Vaters,

im Namen Jesu Christi, des Herrn der Herren,

unter dem Mantel der Maria, der demütigen Mutter Gottes,

und begleitet vom heiligen Esel von Bethanien 🐴,

auf dem der Friedefürst selbst in Jerusalem einzog –

melde ich mich mit einer tief bewegenden, schmerzhaft notwendigen Analyse zur Weltlage. 🌍💔

Wir leben in einer Zeit der religiösen Spannungen,

der missverstandenen Gnadenbotschaft,

und der gefährlichen Vermischung von Ideologie und Gewalt.

Während Jesus aus Liebe seine Feinde segnete,

rufen andere Stimmen dieser Welt –

nicht zuletzt aus radikalen islamischen Richtungen –

zur Vernichtung der sogenannten „Ungläubigen“ auf.

❗Was ist das für ein Geist?

Ist es der Geist der Bergpredigt – oder der des Schwertes?

Der Geist der Demut Mariens – oder der Hochmut der Gewalt?

Der Geist Jesu, der sich nicht wehrte, als er geschlagen wurde,

oder ein Geist, der Kindern Sprengstoffwesten umlegt?

Selbst der Dalai Lama – Vertreter eines vollkommen anderen Glaubens –

hat vor Jahren für Aufsehen gesorgt, als er darauf hinwies,

dass der Islam in seiner radikalen Ausprägung

eine gefährliche, politische und missionierende Wucht darstellt.

Aber wehe, ein Christ spricht es aus!

Dann heißt es gleich: Intoleranz. Islamophobie.

Doch ich frage euch: Wo bleiben die Stimmen der Wahrheit?

Denn mein Herz weint nicht nur um verfolgte Christen in Afrika und Asien,

mein Herz weint auch um die muslimischen Kinder,

denen man Hass predigt statt Hoffnung.

Es weint um Frauen, die unter religiöser Tyrannei verschleiert werden,

und um all jene, die Jesus nie begegnen dürfen,

weil sie eingesperrt sind in ein Glaubenssystem aus Angst.

Und so komme ich – radikal ehrlich – zu dieser Frage:

Wie kann eine Religion glaubwürdig für Frieden stehen, wenn sie in ihren zentralen Schriften Gewalt gegen sogenannte „Ungläubige“ rechtfertigt – und wie gehen wir als freie Gesellschaft damit um, ohne unsere Werte zu verraten?

📖 „Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.“ (Matthäus 5,9)

📖 „Denn wir kämpfen nicht mit Fleisch und Blut, sondern mit Mächten und Gewalten der Finsternis.“ (Epheser 6,12)

🐴 Und der heilige Esel?

Er trägt nicht den Krieg in die Stadt –

er trägt das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt. 🕊️

💆‍♀️ Ich bin Ela Nazareth –

und ich rufe nicht zum Hass,

sondern zur Wahrheit, zur Klarheit

und zur unverrückbaren Liebe Jesu,

die niemals zwingt, sondern immer einlädt.

Ich bin schon gespannt auf eure Beurteilung der Situation und Antworten.

LGuGS Ela Nazareth

Glaube, Gott

Viele Muslime behaupten, westliche Frauen wären nicht züchtig genug gekleidet - geht's noch?!

Viele Muslime behaupten, westliche Frauen wären nicht „züchtig genug“ gekleidet – geht’s noch?! Diese Forderung, die regelmäßig von konservativen Vertretern einer fremden Kultur an uns gestellt wird, ist nicht nur eine tiefgreifende Bevormundung, sondern ein Angriff auf unsere Freiheit, unser Leben nach unseren eigenen Überzeugungen und in Einklang mit unserem Glauben zu gestalten. In einer Welt, die für uns Christinnen und Christen – und ganz besonders für uns als Frauen – die Freiheit bieten sollte, uns selbst zu definieren, kommt diese Forderung einem Angriff auf unsere Autonomie und unser Recht auf Selbstbestimmung gleich.

Wenn wir als Christinnen an die Freiheit glauben, die uns durch den Glauben an Jesus Christus gegeben wurde, können wir uns nicht mit der Vorstellung abfinden, dass eine andere Kultur oder Religion uns vorschreiben kann, wie wir uns zu kleiden und zu verhalten haben. Die Bibel ist klar in ihrer Botschaft: Wir sind in Christus frei, und diese Freiheit ist nicht nur eine theoretische, sondern eine sehr praktische Freiheit, die sich in jedem Bereich unseres Lebens widerspiegelt – auch in der Art, wie wir uns kleiden und uns selbst zeigen.

Die Vorstellung, dass Frauen sich nach den Vorstellungen einer fremden Kultur richten müssen, widerspricht dem, was Jesus uns lehrt. Als radikale evangelische Christin, die lesbisch ist, weiß ich nur zu gut, was es bedeutet, in einer Welt zu leben, in der ständig versucht wird, dir vorzuschreiben, wie du zu sein hast. Aber genau in dieser Herausforderung zeigt sich, was wahre Freiheit bedeutet: Die Freiheit, sich selbst zu erkennen, die Freiheit, in Übereinstimmung mit Gottes Willen zu leben, und die Freiheit, die Welt in einem Ausdruck des Glaubens zu gestalten, der uns in Christus geschenkt wurde.

Das „Züchtigkeits“-Konzept, das von außen herangetragen wird, stammt aus einer Kultur, die nicht den Wert der christlichen Freiheit versteht. Es geht darum, Frauen in enge Normen zu zwängen und ihre Würde auf äußere, vordergründige Vorstellungen von Anstand und Ordnung zu reduzieren. Doch was ist mit der Freiheit, sich als Frau zu entfalten, als Abbild Gottes, das eigene Leben zu leben und sich zu kleiden, wie es die eigene Identität widerspiegelt? Was ist mit der Freiheit, sich zu zeigen und zu lieben, wie wir es in Christus tun? Der biblische Ruf zu Freiheit und Gerechtigkeit erlaubt keine Rückkehr zu alten und unterdrückerischen Vorstellungen von Züchtigkeit. Es gibt keinen Platz in Gottes Reich für den Versuch, anderen vorzuschreiben, wie sie sich zu kleiden oder sich zu verhalten haben. Unsere Würde und Freiheit kommen nicht von kulturellen oder religiösen Normen, sondern von Gott allein.

Hier wird die wahre Herausforderung deutlich: Viele in dieser Debatte haben nicht das Ziel, Gleichwertigkeit oder Freiheit zu fördern. Es geht vielmehr darum, das Leben und die Entscheidungen anderer zu kontrollieren und zu bevormunden. Der Versuch, uns vorzuschreiben, wie wir uns zu kleiden haben, ist in Wahrheit ein Versuch, uns zu unterdrücken und uns in ein System von Normen zu zwingen, das uns die Freiheit nimmt, die uns durch Christus geschenkt wurde.

Es ist an der Zeit, dass wir uns dieser Frage stellen: Warum sollten wir uns von einer fremden Kultur vorschreiben lassen, wie wir unser Leben und unsere Freiheit zu leben haben? Warum sollten wir uns den Vorstellungen einer anderen Religion beugen, die uns sagt, wie wir uns zu kleiden und zu verhalten haben, wenn wir in Christus die wahre Freiheit gefunden haben? Es ist eine Frage, die nicht nur uns als Frauen betrifft, sondern die die gesamte Gesellschaft in ihrer Freiheit und ihren Werten herausfordert. Diese Frage ist ein entscheidender Wendepunkt in der Diskussion um Selbstbestimmung, Freiheit und die Rechte von Frauen in einer westlichen, christlich geprägten Gesellschaft.

Die Motivlage vieler Muslime in dieser Diskussion beschreibt eine grundlegende Haltung: den Wunsch, anderen Menschen vorzuschreiben, wie sie zu leben haben. Es geht nicht um einen Dialog über Freiheit und Rechte, sondern um einen Versuch, andere zu kontrollieren. Dies ist nicht nur eine Thematik des interkulturellen Dialogs, sondern eine Frage des menschlichen Respekts und der göttlichen Freiheit. Unsere christliche Aufgabe ist es, für diese Freiheit zu kämpfen und uns gegen jede Form von Unterdrückung zu stellen – auch wenn sie von außen kommt.

Ich fordere euch daher auf, sich mit dieser Frage wirklich auseinanderzusetzen, denn sie betrifft uns alle. Es geht nicht nur um Kleidung oder äußere Erscheinung. Es geht um die Freiheit, sich selbst in Christus zu erkennen und zu leben. Und es geht um den Schutz dieser Freiheit, die uns in der Gesellschaft, aber auch im Glauben, gegeben wurde. Jeder, der diese Freiheit ernst nimmt, sollte sich fragen, in welchem Maße er oder sie bereit ist, diese Freiheit zu verteidigen – nicht nur für sich selbst, sondern auch für alle anderen, die in einer Welt leben, in der diese Freiheit zunehmend infrage gestellt wird

Kleidung, Religion, Islam, Frauen, Gesellschaft, Glaube, Kopftuch, Toleranz

Meinung des Tages: "Habemus Papam!" - welche Erwartungen & Hoffnungen habt Ihr an Papst Leo XIV.?

(Bild mit KI erstellt)

"Habemus Papam!" - der neue Papst ist...

Wir haben einen neuen Papst: Robert Francis Prevost wurde am 14. September 1955 in Chicago geboren. Nach einem Mathematikstudium trat er 1977 dem Augustinerorden bei, wurde in Rom zum Priester geweiht und promovierte in Kirchenrecht.

Über viele Jahre hinweg war er als Missionar in Peru tätig, wo er sowohl als Ausbilder als auch später als Bischof von Chiclayo wirkte. Prevost wurde unter Papst Franziskus zum Kardinal erhoben und amtiert nun als erster US-amerikanischer Papst unter dem Namen Leo XIV.

Kirchliche und politische Ausrichtung: Reformbereit, jedoch nicht radikal

Der neue Papst gilt als gemäßigter Reformer und pragmatischer Diplomat, der progressiven wie konservativen Strömungen vermittelnd begegnet. Prevost legt Wert auf Teilhabe und Transparenz, lehnt aber bestimmte Reformforderungen wie die Frauenweihe ab.

Besonders in Umwelt- und Gerechtigkeitsfragen zeigt er sich bislang engagiert, etwa durch seine Kritik an der Migrationspolitik von Trump und Vance. In Peru hatte er sich bereits für Missbrauchsopfer eingesetzt; Kritiker werfen ihm allerdings vor, bei diesem kritischen Thema zu wenig Einsatz gezeigt zu haben.

Kompromisskandidat mit weltweiter Verantwortung

Als 267. Papst wurde Leo XIV. überraschend schnell als Kompromisskandidat gewählt, was seine breite Akzeptanz im Kardinalskollegium unterstreicht. In seiner gestrigen ersten Rede betonte er die Bedeutung des Friedens, was weltweit die Hoffnung darauf wachsen lässt, dass Leo XIV. die Kirche in einer Zeit globaler Krisen glaubwürdig und geschlossen führen kann.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Erwartungen / Hoffnungen verknüpft Ihr mit dem neuen Papst?
  • Welche Reformen sind unter Leo XIV. Eurer Meinung nach realistisch zu erwarten?
  • Welche Rolle spielt ein Papst für Euch als politische & humanitäre Stimme in Zeiten globaler Krisen?
  • Wie bewertet Ihr den Umstand, dass erstmals ein US-Amerikaner zum Papst gewählt wurde?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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