Mit 33 nochmal den anderen Weg gehen?

Hi Leute,

ich arbeite derzeit in der Wirtschaft im Marketing und sitze im Büro. Ich bin 33 Jahre und bis auf meine Berufserfahrung im CallCenter, Gastronomie und als Quereinsteiger im Marketing habe ich sonst leider nichts vorzuweisen.

Ich habe weder eine Ausbildung noch ein Studium, aber ich glänze mit einer sehr gesunden Arbeitsmoral.

Ich will aber eine neue Route einschlagen. Etwas bei dem ich vielleicht nochmal richtig auf die Schulbank müsste und total reinklotzen könnte, damit ich danach mit einem netten Zeugnis/Abschluss einen vernünftigen, beruflichen und vor allem erfüllenden Weg einschlagen kann.

Ich würde, wenn mir der Weg sinnig vorkommt auch mein Abitur per Fernstudium nachholen. Was sowieso traurig ist, dass ich kein Abi habe bzw. es nie nachgeholt habe.

Bitte spart nicht mit euren Erfahrungsberichten, Ideen, Vorschlägen und Ratschläge... Es könnte alles hilfreich sein und mein Leben und vielleicht auch das eines Mitlesers, in neue Dimensionen bringen.

In Betracht käme einfach alles,.. sogar Auswandern usw.,.. natürlich müsste ich das mit meiner Lebenspartnerin absprechen, aber sie ist auch nicht gebunden, bzw. steht vor der gleichen Frage eines Berufswechsels.

Liebe Grüße und einen warmen zweiten Advent euch allen

Lenti

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Körperliche Ursachen oder nur psychisch bedingt?

Ich habe seit Monaten Probleme mit meinem Körper, war bereits schon bei Ärzten, nun wird noch ein MRT gemacht. War bereits bei einem, Herzspezialisten, Wirbelsäule bezüglich (HWS) Check und Neurologen.

Ich weiß nicht was los ist, jedenfalls habe ich echt Probleme. Mir ist jeden Tag kalt, auch kalte Hände & Füße sind inbegriffen, schwitzende Hände ab und zu auch, so wie meine Füße. Sehprobleme das, wenn ich meine Augen aufmache auf einmal einen Punkt davor, der alles unscharf macht, wenn dann wieder Zu, Auf, Zu, auf mache ist er weg. Nachts oder auch Tags, habe ich Magenschmerzen, Brustschmerzen und denke die ganze Zeit das dort etwas ist (Das war auch der Grund warum ich zu einem Herzspezialisten gegangen bin). Jeden Tag Kopfschmerzen sind echt nicht ohne, das ist verdammt stressig. Manchmal sind sie weg, aber die meiste Zeit sind sie da. Morgens weg, nachmittags bis zum Schlafen dauerhaft durch die Bank, nur vereinzelnd mal keine. In manchen Momenten bin ich auch einfach kurz mal weg mit dem Kopf oder so, ich weiß nicht, was es ist & wie ich das beschreiben soll. Jedenfalls saß ich letztens auf dem Boden und war dann auf einmal für 1 Sekunde weg, alles schwarz und bin mit dem Rücken nach hinten gekippt. War dann nach 1er-Sekunde wieder anwesend, dachte mir aber dann nur: "Hilfe, was ist gerade passiert und greife von dort aus in einer Panikaktion um".

Jedenfalls habe ich das auf einmal bekommen mit den Problemen, ich weiß nicht, warum oder was der Punkt dafür ist das ich es bekommen habe. Ich habe schon Vermutungen, wie z.b. Nackenverspannung (weiß nicht, ob es davon kommen kann, allein auch diese kalten Hände, das wäre ein wenig komisch) oder auch Tumor, Krebs oder andere dinge wie, Herzprobleme (ich war ja trotzdem schon bei einem Spezialisten damit, daher ungewiss wie ich damit umgehen soll) eine der letzteren Folgen wäre noch psychosomatische Erkrankungen, dort bin ich mir sicher das so dinge passieren/ausgeschlagen werden können.

Dazu, muss ich aber sagen, dass manchmal auch etwas am Kopf sticht, ich das Gefühl habe manchmal einfach wegzukippen und zu sagen Tschüss! Wenn ich z.b. in einem großen Laden einkaufen fahre, dort dann durch gehe wird das sogar schlimmer, beim Friseur unter Anspannung bin ich auch schonmal weggesackt (wie oben beschrieben, mit der 1nen-Sekunde)

Manchmal zuckt auch etwas einfach oben in der Linken Brust, oder ist verhärtet, so gesehen nicht unter den Achseln (oder an den Achseln), sondern einfach in der Ecke oben Links, wo auch Lymphknoten sein können etc.

Meine große Angst ist einfach, dass ich Nachts ins Bettchen gehe und Morgens nicht mehr aufwache, ich weiß, das passiert jedem Mal, dass man irgendwann dann nicht mehr da ist, aber ich habe davor sorgen.

Danke für das aufmerksame lesen.

Gesundheit, gesunde Ernährung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Gesundheitswesen, Problemlösung, Ursache
Sollte das 2 Klassen Gesundheitssystem abgeschafft werden?

Jeder kommt in die gesetzliche Krankenkassen, ob Beamte, Politiker oder Superreiche.

Was spricht dafür und was spricht dagegen?
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum es Privatversicherte gibt, die oftmals bevorzugt behandelt werden oder gesetzlich Versicherten in manchen Praxen das Gefühl von Unwillkommenheit vermittelt wird und diese nur schnell abgearbeitet werden.
Dies liest man geschätzt bei jeder 10. Arztpraxis unter den Bewertungen von Google oder auf Seiten wie Jameda.
Meine Schwester arbeitet in einer Arztpraxis und ist es gewohnt, dass viele Privatpatienten sich gleich beschweren, wenn sie nicht als erster behandelt werden, obwohl andere bereits länger im Wartezimmer sitzen. Sie hat dabei das Glück, dass der Doktor keine Unterschiede macht zwischen Privat- und Gesetzlich Versicherten, weil er Gegner des 2 Klassen Gesundheitssystems ist und ihm dieses arrogante Verhalten nach so vielen Jahren im Job ein Dorn im Auge ist.

Was spricht bitte für dieses 2 Klassen Gesundheitssystem und wie ist das eigentlich damit vereinbar, dass jedes Leben gleich viel wert ist? Es wird ja auch nicht das Atemgerät der Putzfrau abgeschaltet, um den Millionenschweren Unternehmer zu retten.

Ich meine die SPD hatte die letzten Jahre oft für eine Abschaffung des 2 Klassen Gesundheitssystem vor bevorstehenden Wahlen geworben und da dies nie durchgesetzt wurde, wird dies ja von der CDU verhindert worden sein.

Deutschland, Politik, CDU, Gesundheit und Medizin, Gesundheitswesen, SPD
Polizei oder gesundheitlicher Bereich?

Hallo liebe Community,

mich quält jetzt in den letzten Tagen schon ziemlich sehr, welche Richtung ich beruflich einschlagen soll… Ich habe bereits die Zusage von der Polizei erhalten, aber alle aus meiner Familie sagen zu mir, dass die Polizei nicht zu mir passen würde, weil ich immer viel zu lieb wäre. Ein Praktikum habe ich bei der Polizei gemacht und da hat es mir super gefallen.

Mich lässt nur nicht der gesundheitliche Bereich richtig los. Ich war schon auf einem Gymnasium, bei dem ich Gesundheit und Soziales als Leistungskurs hatte und dieser Bereich hat mich auch immer interessiert. Vor allem in einer Kinderklinik oder Kinderpsychiatrie wollte ich immer ein Praktikum machen, aber dies war damals aufgrund von Corona leider nicht möglich gewesen.

Ich habe eben ziemliche Bedenken, was das Geld angeht. Bei der Polizei verdient man echt gut, aber man hört oft, dass Angestellte im gesundheitlichen Bereich nicht gut bezahlt werden und oftmals Überstunden leisten müssen. Diese Geldsorgen, die meine Eltern ein Leben lang hatten, möchte ich nicht mit mir herumtragen…

Mich würde Kinderkrankenschwester sehr interessieren (man könnte sich ja auch zur Kinderärztin hocharbeiten), da mir oftmals gesagt wird, dass ich ein sehr starkes Einfühlungsvermögen besitze sowie eine warme und freundliche Ausstrahlung, sodass ich insbesondere mit Kindern gut umgehen kann. Genauso sagen mir meine Freunde, dass die Richtung Psychologie auch super zu mir passen würde, da ich eine gute Zuhörerin bin und eine beruhigende Wirkung auf andere ausstrahle. Mit diesen Eigenschaften fühle ich mich bei der Polizei irgendwie ein bisschen fehl am Platz. Was sind denn eure Erfahrungen? Was würdet ihr mir raten?

Polizei, Berufswahl, Gesundheitswesen

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