Gerechtigkeit – die besten Beiträge

Darf mein Lehrer meinen Referat verweigern?

Guten Tag,

ich habe einen Berufsschullehrer der mich nicht leiden kann, dies kann die ganze Klasse bezeugen und die Worte sind indirekt gefallen.

Jetzt zum wesentlichen:
Ich habe eine 2 in einem Lernfeld geschrieben und unser Lehrer hat eine zweite Klassenarbeit angeordnet, da die erste zu gut ausgefallen ist. In der zweiten hat so gut wie jeder schlecht abgeschnitten und ich habe eine 6 geschrieben. Das hat dem Lehrer super gefallen und als er die Endnoten im Lernfeld vorgelesen hat durfte jeder ein Referat einreichen um die Note zu verbessern nur bei mir hieß es sofort „NEIN“. Auf meine Frage „wieso?“ kam nur die Antwort „manchen Schülern bin ich bereit entgegen zu kommen doch andere verdienen es wo Sie stehen“. Es war mir sehr unangenehm vor der Klasse da er diese mit solch dreisten Aussagen belustigt hatte. Meine mündlichen Beiträge erkennt er nicht an und behauptet ich hätte wohl einige Male minus in SEINEM Heft stehen und ich hätte auch keine Hausaufgaben hingelegt. Ich sagte ihm, dass das nicht sein kann und wir gerne die Seiten vergleichen können und ich alles nachweisen kann doch er meinte er möchte darüber nicht mehr reden. Jetzt stehe ich da, mit einer 4 auf meinem Abschlusszeugnis womit ich mich noch bewerben muss. Ich habe dies mit meinen Klassenkameraden seinem Vorgesetzten erzählt um nach einer Lösung zu suchen, doch dieser meinte ihm seien die Hände gebunden und es sei ein Fall was nicht nachgewiesen werden kann. Die beiden haben anschließend darüber gesprochen und in der nächsten Woche war mein Lehrer gar nicht erfreut und hat vor der Klasse mich noch als „Zinker“ dargestellt. Dabei hat er kein Wort mit sich reden lassen und ich habe ihn nicht einmal schlecht dargestellt sondern nur nach Rat fragen wollen was man in so einem Fall tun kann/soll….

Anmerkung: Er hat einem Schüler der eine 4 in der ersten Klassenarbeit hatte und eine 6 in der zweiten versehentlich eine 5 statt eine 6 gegeben, der sogar weniger Prozente als ich hatte. Um den Mitschüler nicht schlecht zu machen habe ich den Teil erst gar nicht angesprochen aber das kurioseste an dem ganzen ist, das selbst dieser Schüler eine 4 in der Endnote bekommen hat und ihm wurde kein Referat verweigert.

Ich bin verärgert und mich macht das traurig zu mal sind auch provozierend 1-2 rassistische Äußerungen gefallen, die die Kirsche auf dem Sahnehäubchen waren.

“(Nationalität xy)toni und seine Hinterhof Werkstatt“ usw.

worauf ich aber nicht näher eingehen möchte da mein Problem ein anderes ist.

Ist das so rechtlich erlaubt? Darf er mir meinen Wunsch verweigern eine bessere Note zu bekommen? Soll ich es so akzeptieren und diese Ungerechtigkeit hinnehmen?

vielen dank im Voraus!

LG

Mobbing, Schule, Ausbildung, Schüler, Gerechtigkeit, Lehrer, Bildungssystem, Notengebung, Notensystem

Geht der Feminismus zu weit?

Den in kursiv geschriebenen Part könnt ihr beim Lesen überspringen.

Zum Beispiel in H&M Werbung treten fast nur noch Frauen auf, oder auch bei anderen Firmen, um auf feministisch zu tun. Aber was ist daran noch Feminismus? Wollen die bald Männer ganz aus ihrer Werbung raushalten? Und wenn ausschließlich Frauen Werbung für z.b. Makeup Machen, ist es doch wieder sexistisch, weil es ja suggeriert das Männer sich nicht schminken...

oder auch die Frauenquote in manchen Parteien oder Institutionen, wo zwanghaft genau so viele Frauen wie Männer ein Amt bekommen, obwohl vielleicht ein weiterer Mann kompetenter gewesen wäre...

Es gibt auch unzählige docus über Feminismus, zum Beispiel die über menspreading, wo suggeriert wird das alle Männer durch ihr breitbeiniges sitzen anderen den Platz wegnehmen. Dabei können Frauen doch auch genau so oft so breitbeinig sitzen, mache ich zum Beispiel, einfach weil's gemütlicher ist. Und solange keiner neben mir sitzt, darf ich das doch auch. Warum sollte man Männer dafür verurteilen?

Und viele "Feministinnen" schüren einfach nur noch Männerhass.

Früher war der Feminismus eine wichtige Angelegenheit, in einer Gesellschaft in der Frauen weniger rechte hatten als Männer und ihnen untergeordnet waren. Heutzutage gibt es nur noch wenig, was Frauen und Männer in ihren Rechten unterscheidet. Und das, was es noch gibt an Ungerechtigkeit, ist alles gesellschaftsbedingt. Feminismus ist heute längst nicht mehr so wichtig wie früher, deswegen werden sich teilweise Thesen ausgedacht, um ihn an der relevanz zu halten. Anders ist es in Ländern in denen Frauen auch heute noch benachteiligt werden, da finde ich, sollte es mehr Feminismus geben. Allerdings möchte ich den Feminismus auch nicht komplett verurteilen. Es gibt viele Punkte, die man noch angehen muss.

Denkt ihr, der Feminismus geht heutzutage zu weit? Oder brauchen wir gar noch mehr Feminismus?

In der Umfrage würde ich persönlich für gelb 🟨Stimmen.

Bild zum Beitrag
Feminismus ist unnötig geworden. 39%
Feminismus ist auch heute noch wichtig, allerdings nicht extrem. 26%
Wir brauchen auch heute noch starken Feminismus. Auch Extremen. 18%
Wir brauchen kaum noch Feminismus, aber ein paar Punkte gibt es. 10%
Man sollte maskulinismus Einführen. 6%
Andere Antwort. 2%
Feminismus war immer unnötig. 0%
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Ist folgendes Gerecht?

Hey alle miteinander,

Ich habe (mal wieder) eine Frage übers Judo.

Allerdings eher über den Umgang miteinender.

Aber von vorne.

Also:

Wir haben Montag und Freitags Gürtelprüfungstraining.

Und Mittwochs haben wir Leistungsgruppentraing.

Und der Trainer unserer Leistungsgruppe motzt mich diese Woche bei einer Übung, die ich zum 1. Mal in meinem Leben mache ,,Na, wie lange bist du jetzt im Judo??? 6 Jahre? 7 Jahre? Und du kannst noch nicht mal ne richtige Fallschule nach vorne! "

(Wem folgendes was sagt, die Übung war, einen Ippon-Seio-Nage (oder wie man das auch immer schreibt) zu werfen, und ohne Pause und ohne den Partner loszulassen, direkt über den Partner ne Fallschule vorwärts zu machen.)

Dabei steht im ,,Judo-Gesetz":

,,die beste Leistung anderer anerkennen". (=wenn man merkt, dass der andere sein/ihr bestes gegeben hat, und es trotzdem nicht sooooo gut geklappt hat, die Leistung anerkennen!)

Und er hat mich immer weiter angemotzt, dass ich im Training zu viel rese, usw. Dabei habe ich mit meiner Partnerin gerade darüber gesprochen, wie der Wurf geht, und das hat der mit Sicherheit gehört!

Außerdem trainieren in seinem Training auch seine Kinder mit.

Ich nenn die jetzt mal x und y.

Wenn unser Trainer und neue Übungen zeigt, hört sich das in etwa so an:

,,X, mach mal vor" ,,Schaut mal alle zu Y, bei ihr sag das gerade sehr schön aus! " , usw.

Es macht überhaupt keinen Spaß, so zu trainieren, und jetzt wollte ich mal fragen, ob das, was unser Trainer da macht, gerecht ist.

Danke schonmal.

Schule, Kampfsport, Gerechtigkeit, Judo

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