Genderfluid – die besten Beiträge

Hallo Community.

Einige Menschen sind offenbar der Meinung, dass der Name und die Pronomen einer Person zwingend ihrem zugewiesenenen Geschlecht entsprechen müssen.

Andere finden, dass man sich den Namen und die Pronomen relativ frei aussuchen kann, schließlich sind beides nichts, was irgendein Gesetz oder ähnliches vorgibt.

Besonders bei trans* Menschen ist das Thema ja durchaus relevant. Aber auch manche cis Menschen ändern ihren Namen.

Die Diskussionsfrage:

Bist du der Meinung, dass Pronomen und Name zwingend dem Geschlecht entsprechen müssen, das einem bei der Geburt zugewiesen wurde?

Diskutiert gerne, aber bleibt respektvoll.

Hallo Community.

Pronomen, genauer gesagt, Personalpronomen - jede/r hat sie, jede/r nutzt sie. (Gemeint sind er/ihm, sie/ihr, aber auch Neopronomen!)

Nun könnte man meinen, man kann einer fremden Person ansehen, welche Pronomen diese Person für sich nutzt/ welche Pronomen andere für sie benutzen sollten.

Allerdings kann man das sicherlich nicht immer; und auch, wenn man meint, das zu können, ist es, so finde ich, eine Sache von Höflichkeit.

Manche Menschen bevorzugen andere Pronomen. Das betrifft, vermutlich, hauptsächlich trans* Menschen, nicht-binäre Menschen oder aber auch Menschen, denen man ihr Geschlecht nicht auf den ersten Blick angesehen kann. (Die Geschlechtsidentität kann man so oder so nicht von außen erkennen!)

Die Diskussionsfrage lautet daher:

Seid ihr der Meinung, dass man sich (sofern es relevant ist) mit seinen gewünschten Pronomen vorstellen sollte?

Bzw. Sollte man andere Menschen danach fragen, wenn es relevant ist?

Wie seht ihr das? Sollte man das als gesellschaftliche Norm gebrauchen?

Diskutiert gerne darüber; teilt eure Meinung mit. Aber bleibt dabei respektvoll.

Hallo.

Es hat alles angefangen als ich 12 wurde. Ich habe mir viel mehr Gedanken über meine Orientierung und meinem Geschlecht gemacht. für eine kurze zeit dachte ich das ich Trans wäre, dann hat es sich zu nicht binär und zu nicht binär, zu Demigirl und von da zu Agender und dann Genderfluid geändert. Aber auf einmal hab ich ein sehr sehr stressiges Gefühl beim nachdenken meines Geschlechts, dazu auch noch schnelles herzklopfen. Es ist wie als ob du dich ständig wegen etwas sorgst. Aber anders. Es ist schwierig zu erklären. Was Pronomen angeht ist auch schwierig. Am liebsten einfach garkeine

Es ist so komplieziert und stressig!

https://www.nius.de/gesellschaft/trans-sehen-fuehlen-verstehen-transfrau-haelt-elternabend-an-gesamtschule/4cc2ef08-4ddf-495a-ab29-c35a8d275914

Hey hey!!

Ich denke schon seit längerem nach, meinen Namen (nicht legal, noch nicht) zu ändern, da ich genderfluid (–ftm trans) bin. Ich würde gerne etwas aus der griechischen Mythologie nehmen, und meine beiden picks wären soweit nyx oder aether. Aether finde ich von der Schreibweise, meaning und klang schöner, aber der Name ist durch Genshin impact relativ bekannt.

Nyx habe ich schon länger als meinen Internet-Namen, ist aber eher feminin belegt und der Klang ist auch nicht so schön.

Bitte respektvoll bleiben und vielen vielen dank im voraus!

:))~~

Ich möchte meine Boobs abbinden weil sie zu groß sind und ich mal schauen möchte ob es so besser ist. Problem ist ich kann mir keine richtige Binder bestellen wegen meinen Eltern. Was kann ich sonst tun?

Welche pronomen hat Maudado? Weil er/sie ist ja nicht binär und ich weiß nicht mit wechen Pronomen er/sie sich angesprochen fühlt. Weil im Youtuber Wiki steht Sie, Paluten sagt soviel ich weiß zum Beispiel Er.

Meiner Meinung nach gibt es zwei Geschlechter, Frau und Mann. Trans ist verständlich, jedoch kann ich nicht verstehen, wie man kein oder beide Geschlechter gleichzeitig sein kann? Ich will hier keinen angreifen, jedoch ich bin mir sicher, dass nicht alle meine Meinung vertreten. Heutzutage wird es immer schlimmer. Man kann sich wie ein Tier, ein anderes Alter usw. fühlen, was ja mal so gar keinen Sinn ergibt. Was haltet ihr davon?

Versucht mich vom Gegenteil zu überzeugen wenn ihr anderer Meinung seid. Ich bin interessiert an respektvollen Diskussionen, kein Streit!

Es wird ja immer wieder vom "Trans-Hype" gesprochen. Als selbst "betroffene" kann ich das eigentlich nicht bestätigen. Ich kenne sonst kaum Transpersonen. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich nicht in einer Großstadt lebe. Was denkt ihr, ist Trans sein eine Hype oder nicht?

Ich ü14 bin Genderfluid und habe gestern die Frage zu Dey/deren gestellt.

Ich habe im Anschluss versucht es meinem Freund zu erklären (ohne zu erwähnen das ich diese Pronomen nutzen wollen würde) er hat ,überraschenderweise, sofort dicht gemacht und gesagt es sei ihm zu kompliziert.

Danach hat er ein anderes Thema angesprochen und es wurde nicht weiter darüber gesprochen.

Was sollte ich ihn noch mal ansprechen oder einfach "aufgeben" und bei er/sie bleiben?

Manchmal spreche ich über und auch mit personen die die pronomen er/sie verwenden. Stelle mir die frage ob man das ehr abwechselnd mal er, mal sie benutzt oder ob es dann okay ist nur bei er oder nur bei sie zu bleiben. Finde die frage so unhöflich aber nuschel dann einfach immer wenn ich er oder sie sage, sodass man nicht versteht was ich jetzt benutzt hab

Mit dem Aussehen hat es ja wahrscheinlich nicht so viel zu tun.

Vorhin einen Mann ? Gesehen und er sah aus wie eine Frau eigentlich vom Outfit usw. Aber Gesicht war halt mit Bart bin irritiert, sah gefühlt aus wie non binary.

Deshalb dachte ich mir obwohl manche Sachen halt so eigentlich männlich sind wie ein Bart, diese Menschen ja trotzdem irgendwie dieses non binary ding fühlen, was ja eigentlich ein sehr individuelles empfinden sein muss, wer weiß schon wie sich das anfühlt außerhalb der Geschlechter, oder geht es da nur eher um Stereotype? Ich meine eigentlich wäre es toll wenn wir die öfters durchbrechen haha

Hi ich wollte diesen samstag auf dem csd gehen als genderqueere lesbe. Leider habe ich noch keinen der dahin geht und das wäre mein erster csd , sind hier auch Neulinge dabei ? Und habt ihr Gruppen?

Zb wen man sagt das man gerne they/them pronomen benutzen möchte aber sich trotzdem als Mädchen identifizierrt, ist man Dan non binär?

Hallo Community.

Nicht selten kommt es vor, dass trans* Menschen als "gestört" oder "krank" bezeichnet werden; auch hier auf GuteFrage. Dann heißt es, dass trans* sein nicht normal sei und dass sie ja gestört/krank sein müssen.

In meinen Augen ist das ganz klar eine Beleidigung, wenn nicht sogar Transfeindlichkeit bzw. eben Diskriminierung. Denn es ist anmaßend und es steht einem auch nicht zu, über den gesundheitl. Zustand anderer Menschen zu urteilen.

Wie seht ihr das?

Ist es eine Beleidigung, eine trans* Person als "krank" oder "gestört" zu bezeichnen?

Bleibt respektvoll.

Wenn jemand nicht binär ist und sich nicht einordnen lassen möchte, sich selbst nicht kategorisiert in männlich oder weiblich, seid ihr dann auch so konsequent nicht zum Frauenarzt oder Urologen zu gehen? Wenn man das tut, akzeptiert man damit nicht das man körperlich doch weiblich ist?

Wenn Ihr also zum Frauenarzt oder Urologen geht, gesteht ihr euch ja ein körperlich männlich oder weiblich zu sein. Würde das nicht gleichzeitig bedeuten das non binary eigentlich nur eine Idee im Kopf ist, ein Gedanke ist der real nicht existent ist.

Wieso also soll man nicht binäre überhaupt ernst nehmen wenn das nur ein Gedanke ist den sie theoretisch täglich ändern können? Heute non binary, morgen Gebärmutterhalskrebs also zack zum Frauenarzt und erkennen das der Körper weiblich ist, gleichzeitig aber von der Umwelt erwarten das man nicht als weiblich identifiziert wird? Macht null Sinn und für mich nicht ernst zu nehmen.

Oder wie seht ihr das?

Ich bin non-binär und höre ständig Kommentare dass es das ja nicht gibt.

Was meint ihr. Für mich ist klar. Non-binär sein existiert.