Ich denke derzeit viel über den Tod nach?

Jeder weiß es, jeder wird an diesem Punkt irgendwann in seinem Leben kommen. Der Tod. Das mit eines der umfragtesten Themen der Menschheit. Was passiert nach dem Tod mit einem oder was auch nicht? Ich kann mir jedenfalls persönlich nicht vorstellen das nach dem Tod einfach so "schluss" ist.

Ich für meinen Teil habe wahnsinnige Angst davor irgendwann zu sterben.

Das ich so viel darüber nachdenke war nicht immer so. Erst seit kurz nach einer Herzoperation, die ich vor einigen Monaten hatte, ist das Thema so präsent in meinem Kopf. Dabei war mein Herz auch stillgelegt. Also war ich quasi in gewisser Weise "tot". Jedoch wie man sieht wieder aufgewacht. Der Kreislauf wird während der Operation von einer Herz-Lungen-Maschiene aufrecht erhalten. Erst am Ende der OP wird das Herz normal wieder zum schlagen gebracht.

Kann das eine Nahtot Erfahrung gewesen sein? Unterbewusst? Ich weiß es nicht.

Auch kurz nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus ist mein Kater, für mich selber "plötzlich", gestorben. Wir mussten ihn einschläfern lassen und ich war bei dem ganzen Sterbeprozess dabei. Er war 18 Jahre alt. Das war auch ein sehr komisches Gefühl. Auch trauere ich immer noch um ihn und vermisse ihn wahnsinnig😔.

Seit diesen ganzen Ereignissen ist mir bewusst geworden, das der Tod irgendwann auf einen zukommt und ich wie gesagt sehr viel Angst davor habe. Auch wenn meine Familienmitglieder vorzeitig sterben. Vor dieser OP habe ich das Leben ganz anders gesehen. Irgendwie wie soll ich das sagen, zwangloser? Jetzt ist das irgendwie ganz anders geworden. Und ich muss sagen ich fühle mich nicht gut dabei und hoffe das das einfach nur eine Phase ist.

Hat Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Was denkt ihr über das Thema?

Religion, Angst, Tod, Gedanken, Glaube, Meinung, Psyche, Erfahrungen
Angst vor dem Tod?

Hallo GuteFrage Community,

ich habe eine Frage, über die ich seit zwei Wochen intensiv nachdenke: den Tod und das Sterben. Es betrifft irgendwann jeden – unsere Eltern und schließlich uns selbst. Aber um es kurz zu fassen: Es ist doch wirklich tragisch. Alles, was man im Leben erreicht hat, und alle Menschen, die man lieb gewonnen hat, sind dann einfach weg. Man wird nie wieder einfache Dinge tun können, wie sein Lieblingsessen zu genießen oder gemütlich im eigenen Bett zu schlafen.

Deshalb habe ich ein paar Fragen an euch, die mir und wahrscheinlich auch vielen anderen Menschen helfen könnten:

1. Habt ihr Angst davor, eines Tages ganz alleine zu sein? Damit meine ich nicht das Fehlen von Freunden – die hat man ja meistens – sondern das Fehlen der Familie. Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel sterben eines Tages, da sie älter sind als man selbst. Keine Mutter möchte ihr Kind zu Grabe tragen. Wenn sie dann alle gestorben sind, hat man niemanden mehr, der einen sein ganzes Leben lang begleitet hat und immer für einen da war.

2. Habt ihr Angst vor eurem eigenen Tod? Nach dem Tod wird das Gehirn nicht mehr versorgt, und das Bewusstsein wird quasi ausgeschaltet – ähnlich wie bei einer Vollnarkose, bei der man währenddessen nicht denken kann. Jeder, der schon mal eine Vollnarkose hatte, weiß, dass es sich nach dem Aufwachen anfühlt, als wäre man gerade erst eingeschlafen. Sich diesen Zustand für immer vorzustellen, ist beängstigend.

3. Habt ihr Angst vor dem Sterben selbst bzw. wie ihr eines Tages sterbt? Ich stelle mir das persönlich grausam vor. Stellt euch vor, alles ist friedlich, und plötzlich erleidet ihr einen Herzinfarkt oder habt einen schweren Autounfall. Es gibt noch schlimmere Arten zu sterben, wie etwa die Diagnose von Krebs im Endstadium. Diese Person wird nur noch daran denken, dass sie stirbt, und das Sterben ist oft ein langsamer Prozess. Bei einem schnellen Tod kann man sich nicht einmal von seinen Liebsten verabschieden – man ist dann einfach weg.

Ich würde euch jetzt darum bitten, Zeit mit jemandem zu verbringen, den ihr lieb habt, denn ihr wisst nicht, wie viel Zeit euch noch bleibt. Morgen kann alles vorbei sein. 😅

Nein, ich habe keine Angst vor dem Tod, weil… 100%
Ja, ich habe Angst vor dem Tod, weil… 0%
Angst, sterben, Trauer, Tod, Gedanken, Angststörung, Psyche
Leben fühlt sich nicht mehr real an?

Hallo, ich hab in letzter Zeit sehr oft das Gefühl dass nichts mehr um mich herum real ist. Ich weiß nicht woher das kommt es ist immer so plötzlich. Ich schau in den Himmel oder so und muss über soo vieles auf einmal nachdenken, auf einmal fühlt sich nichts mehr echt an. Es ist so als wenn ich in einem Gefängnis gefangen wäre ohne es zu wissen oder zu entkommen… Manchmal denke ich mir auch was das Leben für ein Sinn macht. Wir gehen zur Schule, arbeiten, kriegen vielleicht Kinder und müssen weiter arbeiten bis zum Tod um dann ein paar Jahre mit wenig Geld und gesundheitlichen Problemen in Rente zu leben. Oder ich denke mir wieso ich lebe, ob ich der einzige auf der Welt bin oder was nach dem Tod passiert usw… Ich meine ich bin Christ, zwar nicht so streng gläubig aber trotzdem kann ich es nicht einfach glauben dass es ein Leben nach dem Tod gibt.
Hab im Internet schonmal etwas von „Derealisation“ gehört. Ich weiß aber nicht genau ob es das ist. In letzter Zeit fühlt sich bei mir irgendwie auch alles komisch an. Ständig träume ich über irgendwelche Sachen die ich mir wünsche und wenn ich aufwache hab ich so ein leeres Gefühl, muss ständig darüber nachdenken und dann kommt noch dieses nicht real fühlen…

Kann mir vielleicht jemand helfen was das sein könnte, ob ihr auch mal sowas ähnliches hattet oder habt usw…

Danke im Voraus :)

Leben, Angst, Einsamkeit, Tod, Gedanken, Depression, derealisation, Psyche, Sinn des Lebens, derealisationsstörung
Autismus Hilfe updated?

Hallo,Ich (M13) brauche eure Hilfe ich habe die vermutung das ich autismus habe.Aber ich kann kaum jemanden um hilfe bitten da niemand eine Meinung hát. Meine Frage ist was ihr denkt. Eine Auflistung:

.Ich Kann nur teilweise bis wenig Blickkontakt halten.

Kann die Emotionen meiner mitmenschen an ihrem Gesicht nicht erkennen.

Bin oft in "meiner eigenen Welt"

Ich weis nicht ob sich bei einer Geschichte von mir mein gegenüber langweilt.

Ich erzähle entweder zuviel oder zu wenig.

Verstehe sprichwörter eher schlech.

Manche töne stressen mich seit neustem so das ich schreien könnte.

Kann einen Smalltalk nicht am leben halten.

Kann mich sehr schlecht in andere hineinversetzen.

Manch mal habe ich wutausbrüche die ich aber unterdrücken habe.

Ich bin sauer wenn ich meinen liebling tätigkeiten nicht nachgehen kann.

Ich mag meistens keine kurzfristigen änderungen.

Ich rede oft über die gleichwn sachen.

oft reagieren Leute anders als ich erwartet hatte

manchmal fühlt és sich am tag an als hätte ich am luziden traum wenn ich nachdenke.

sage oft die sachen die als erstes in mein kopf kommen

Werde zur höfflichkeit .

Auserdem bin ich oft mit sachen überfordert,dann weine ich ,spiele mit meinen Händel und laufe rum oder wippe (unbewusst)

Ich rede oft zu laut oder zu leise.

Ich mache unterbewusst geräusche laut meinen freunden.

Habe teilweise angst vor neuen situationen.

Ich überlege mir schon die gespräche Im vorraus und és fühlt sich iwie reál an.

oder mache die gleichen fehler.

ich wieder Hole manchmal wenn ich angst habe Im meinen kopf die sachen immer und immer wieder.

Ich denke das war és ich hoffe ich habe nichts vergessen.Das was mich verwirrt ist das Manche symptome erst seit der Pubertät dazu kamen oder sich verstärkte.

falls ihr hierzu fragen habt schreibt mir privát.

Autismus 70%
Was anderes 20%
Kein autismus 10%
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