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Bin m 26 und habe das gefühl mein Leben verpasst zu haben?

Bin schon 26 Jahre alt und habe das Gefühl nie wirklich mein Leben gelebt zu haben.

Mein Leben war gefühlt immer voller Stress Sorgen und Problemen. Will jetzt mich hier auch nicht zu hart selbst bemitleiden aber Ich hatte immer große Probleme mit mir selbst.

War nie zufrieden mit mir selbst und habe immer Komplexe die mich sehr unsicher gemacht haben bis heute. Hab dadurch auch ziemlich soziale Ängste bekommen.

Ich komme eigentlich immer gut bei Leuten an aber wirkliche Freundschaften entstehen nicht weil ich bei Einladungen immer absage weil ich diese Ängste und Gedanken habe.

Hatte im letzten Jahr eine ziemlich schlimme depression und hab in der Zeit auch meine langjährige Partnerin verloren, die immer für mich da war und mir gezeigt hat dass das Leben auch schön sein kann und nicht nur voller Sorgen ist. Aber auch sie hat es nicht mehr ertragen und ich hab sie runtergezogen.

Und jetzt stehe ich da und hab meine 26 Lebensjahre hauptsächlich mit Videospielen, zuhause rumliegen und Nachdenken verbracht.

Hab in den letzten Jahren durch meine Probleme so viele Freunde verloren und jetzt wo mich meine Partnerin verlassen hat, fühle mich jeden Tag einsam und alleine.

Ich möchte einfach mein Leben leben und mir nicht ständig über alles Sorgen machen und vor allem, besonders vor sozialen Sachen, Angst haben. Ich möchte wie normale Menschen rausgehen und Dinge erleben, vielleicht mal fortgehen und einfach Spaß haben und nicht immer daran denken was andere von mir halten.

Hab kürzlich angefangen in Therapie zu gehen, ich hoffe das hilft etwas.

Hat jemand etwas ähnliches durchgemacht und hat etwas gefunden was geholfen hat?

Denkt ihr es ist zu spät mit 26 sein leben anzufangen zu leben? Ich hab das gefühl alles verpasst zu haben.

Ich will wirklich nicht viel, nur ein normales leben, wo ich später mal sagen kann, es war eine schöne Zeit und ich hab mein Leben gelebt.

Danke für eure Antworten!

Einsamkeit, Gedanken, Depression, mentale Gesundheit

Sollte man manchmal seinen eigenen negativen Gedanken mal keinen F*ck geben?

Hallo, bin m/20 und ich bin eine Person, die halt sehr stark auf meine Kritik reagiert und darauf eingeht. Und diese Kritik geht so tief in meinen Kopf hinein, dass ich nur negativ daran denke, grüble und mich schlecht fühle. Dabei entstehen noch Ängste, Stress und Sorgen.

Kann auch daran liegen, dass ich Autist bin.

Jedenfalls, Versuche ich bei Kritik so zu reagieren, dass ich schon was machen will, aber ich werde versuchen, dass meine Gedanken aufhören so hart darauf fixieren soll und ich nicht nur auf die positiven Dinge fokussieren soll, sondern auf mich selbst kümmern muss. Weil mein Körper ist dann in so einem Modus wo es “erstarrt”, ängstlich, Lustlos und schlecht fühlt.

Meine Lösung ist es, keinen F*ck geben nachzudenken was die anderen denken.

Ich will aber kein Egoist und Narzisst sein, der nur über sich selbst denken will, sondern unrealistische Kritik einfach mental zu zerknüllen und es wegzuschmeißen.

Also sollte mein kein F*ck auf seinen negativen Gedanken geben? Und was kann man sonst machen, um negative Gedanken zu vermeiden und nicht immer auf die Kritik der anderen zu hängen?

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