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Kennt ihr das auch wenn man in so einer "Schleife" seid?

Hallo ich wollte mal fragen ob ihr es kennt wenn man so in einer Schleife ist und man nicht mehr raus kommt.

Also man , wegen einem bestimmten Auslösers, nur noch an diese eine Sache denken kann und man eigentlich keine Kontrolle so richtig über seinen Körper hat. Und die Zeit irgendwie in Zeitraffer vergeht oder man erst gar kein zeitgefühl hat.

Zum Beispiel bin ich mal eine dreiviertel Stunde durch eine Stadt gelaufen weil ich jemanden gesehen habe der zufällig ein gleiches hobby hat wie ich und ich mich die Person aber nicht ansprechen getraut habe und es danach bereut habe und ich einfach nur noch an dass denken kann dass ich diese Person finde. Ich war komplett fixiert darauf und konnte an nichts anderes mehr denken. Ich habe auch jetzt keine Ahnung wie lange das gewesen sein könnte wenn ich damals nicht auf die Uhr gesehen hätte. Ich bin dann zu einer Freundin gegangen und die hat mich da rausgebracht. Aber es hat danach ca. Eine halbe Stunde noch gedauert bis ich komplett aus dieser Schleife draußen war.

Ich wollte mal fragen kennt ihr das auch?

(Normalerweise ist es wenn ich in so ne Schleife komme nicht so schlimm und ich komme von selbst wieder raus)

Ja, kenn ich gut 47%
Ja, hatte es aber bis jetzt nur ein paar mal 27%
Weiß gar nicht was du meintest 27%
Andere Antwort ... 0%
Liebe, Schule, Angst, Beziehung, Gedanken, Gedankenkontrolle, Streit

Warum hilft die Polizei nicht?

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Zuhause ist es einfach nur anstrengend. Es fühlt sich nicht wie Familie an, eher wie ein Ort, wo ich funktionieren muss egal, wie es mir geht. Manchmal sind es die Worte, manchmal mehr. Es hinterlässt Spuren, nicht nur auf der Haut, sondern vor allem tief in mir drin.

Ich wusste irgendwann nicht mehr, wohin mit all dem Schmerz. Ich hab angefangen, mich selbst zu verletzen. Uch habe mehrere suizidversuche hinter mir. Dass ich überhaupt noch da bin ist ein Wunder es war schon oft echt kritisch. Ich bin Esssgestört und wiege momentan um die 37 Kilo und bin 1,80 groß.

Als ich dann weggelaufen bin, war das kein einfacher Schritt. Ich hatte solche Angst, aber ich konnte einfach nicht mehr. Ich hab gehofft, bei einer Mädchen Unterkunft Nachts unterzukommen, weil ich dachte, sie versteht mich und helfen mir einfach raus. Stattdessen wurde die Polizei gerufen. Und auf einmal war ich kein Mensch mehr mit Gefühlen, sondern nur noch ein Fall es wurde nur schlimmer.

Auf der Wache ist alles über mir zusammengebrochen. Ich war wie weg, hab kaum noch was mitbekommen. Ich wollte einfach raus, irgendwie entkommen bin sogar aus dem Fenster von der Wache gesprungen und wieder abgehaun. Klar war das nicht klug, aber ich war komplett überfordert. Wieder auf der Polizeiwache bin ich als umgekippt und dissoziert.Dann kam der Krankenwagen und ich wurde mit Blaulicht und Polizeischutz in eine geschlossene Einrichtung gefahrenworden. Da sie gesagt haben ich wäre selbstgefährded. Es waren um die 15 Polizisten. Ich habe versucht aus dem RTW abzuhauen bin nur leider nicht weit gekommen. Ich dachte, es wird jetzt vielleicht besser aber es war einfach nur still. Kein echtes Gespräch, kein echtes Interesse. Nur Regeln, Maßnahmen, Sicherheit.

Ich glaube, was mir geholfen hätte, wäre jemand gewesen, der wirklich hinhört. Der nicht sofort mit Vorschriften kommt, sondern fragt: "Wie fühlst du dich? Was brauchst du gerade?" Einfach mal Mensch sein. Mich an die Hand nimmt und mich einfach von zuhause rausholt. Das hätte so viel verändert.

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Habe ich durch Sextortion Depressionen oder ist es was anderes?

Hallo zusammen,

Wie schon in meinen anderen Beiträgen geschrieben wurde ich vor 6 Wochen Opfer von Sextortion, ich bin aber quasi ungeschadet davon gekommen, ich habe nämlich nicht gezahlt und sofort alles blockiert etc. Es kam wurde bis dato auch nichts veröffentlicht und wird es auch nicht mehr denke ich.
Naja aber das ganze hat mich über die ganzen Wochen psychisch sehr mitgenommen. Zwischendurch ging es mir an Tagen wirklich sehr gut aber seit dieser Woche geht es mir wieder richtig schlecht.
Ich schlafe wieder schlechter, esse weniger und habe den ganzen Tag über Angst und Aufregung in mir und denke nur noch über mein Leben nach.
Ich habe dann mal sowas wie Depressionen gelesen und seit dem ich das gelesen habe rede ich mir ein Depressionen zu haben. Keiner aus meinem Freundeskreis oder Familie weiß irgendwas, heißt für die scheint alles normal wie immer zu sein. Jedoch wissen sie natürlich nicht wie es mir geht.

Ich habe mir vorgenommen spätestens am Montag mit meinen Eltern zu sprechen, damit schonmal eine Last von mir abfallen kann und sie mir helfen können. Dazu muss ich noch sagen ich hatte eine sehr schöne und immer noch schöne Kindheit und habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern.

Sowas wie suizidgedanken habe ich auch nicht da ich das jetzt schon öfters bei anderen Leuten gelesen habe. Würde so etwas auch niemals machen, egal wie schlecht es mir geht.

Ich will gerne einfach wieder der alte werden und Spaß am Leben haben.
kann mir da jemand helfen?

Angst, Gedanken, Angststörung, Psyche

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