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Retrieverleine beim Junghund?

Hallöchen,

Mein altdeutscher Schäferhund ist mittlerweile ein halbes Jahr alt und wächst prächtig :-)

Nur haben wir ein kleines Problem.

Er zieht unnormal stark an der Leine bzw am Geschirr. Ich will nicht wissen wie es in Zukunft aussehen würde, wenn mich 60 kg durch die Gegend ziehen XD

Ich habe wirklich schon viel probiert. Er ignoriert auch das, wenn er mich überholen will, dass ich das Bein vor ihn mache und ihn somit den Weg abschneide. Er ignoriert es, läuft auf die andere Seite und geht einfach weiter. Seine Orientierung liegt leider eher auf meinen ersten Hund…

Ich habe es gestern einmal mit leckerlie und retrieverleine versucht, die wenn der Hund zieht enger wird. Er hat nicht mehr gezogen und als ich es auch mit Leckerlies probiert habe, ist er wirklich so schön wie noch nie Fuß gelaufen.

und jetzt meine Frage: Ist das sinnvoll?
Ich meine ich ziehe nicht wie blöd daran. Er zieht, merkt es wird enger, bleibt stehen bzw. zieht nicht mehr, es wird wieder locker- ganz simple. Kann das irgendwelche Folgen haben bzw. Folgeschäden? Ist das gefährlich für ihn?

Ich habe wirklich schon so viel probiert und um ehrlich zu sein auch nicht mehr wirklich Geduld weil er wirklich schnell wächst und ich kein Bock habe dass mich 60 Kilo durch die Gegend ziehen.

Falls es NICHT sinnvoll ist, habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie ich die Spaziergänge entspannter haben könnte?

Ich bin dankbar für eure Tipps!
Mit freundlichen Grüßen :-)

Gesundheit, Leine, Hundetraining, Hundeerziehung, Deutscher Schäferhund, Gassi, Welpen, Welpenerziehung, Leinenführigkeit

Habe ich falsch reagiert?

Ich bin heute morgen mit meinem Hund draußen gewesen. Er ist schon etwas älter, deswegen halten wir die morgendlichen Runden etwas kürzer. Deshalb sind wir heute nur um den Häuserblock gelaufen. Mein Hund hat an einen Busch gepinkelt, der zwar zu einem Vorgarten gehörte, aber am Gehweg war.. quasi wie ein Zaun. Ich betone, dass er am Rand war, da mein Hund nicht den Vorgarten betrat. Wir gingen ein Stück weiter und auf einmal tippte mir eine Frau sehr stark auf die Schulter (es gleichte schon Schlägen) und anstatt mich freundlich darauf anzusprechen, dass sie nicht möchte, dass mein Hund dort hinpinkelt, schrie sie mich an und bezeichnete mich als Asoziale und, dass das eine unnötige Aktion meines Hundes und meinerseits war. Sie schrie so laut durch die Nachbarschaft, dass einige weitere Nachbarn unser Gespräch mitbekamen. Einer mischte sich ein, nuschelte irgendetwas von wegen "Kötern die in Gärten scheißen" und stimmte der Frau zu. Ich entschuldigte mich und die besagte Frau bölkte weiter durch die Straßen wie unerhört meine Tat doch wäre.

Habe ich falsch reagiert? Ich empfand es für nicht so schlimm wenn mein Hund an eine Pflanze pinkelt, immerhin brachten wir ihm bei, dass er sein Geschäft nur an Gegenständen nicht verrichten darf. Noch dazu stört es mich nicht wenn Hunde in meinen Vorgarten machen. Was raus muss, muss halt raus. Und wenn es nicht mein Hund ist der in ihren Vorgarten macht wird es ein anderer sein oder ein wildes Tier.

In Zukunft wird mein Hund nicht mehr dort pinkeln, auch wenn es schwer sein wird im beizubringen, dass er nur an bestimmte Büsche pinkeln darf.

Ich kann Ihre Reaktion irgendwie nachvollziehen allerdings weiß ich nicht ob ich angemessen reagiert habe.

Gassi, Hundehaltung

Wie kann ich meinen Hund resozialisieren?

Hallo,

Als Welpe hatte meine Hündin von Anfang an viel Kontakt zu anderen Hunden und kam sehr gut mit ihnen zurecht. Hat sogar gerne mit ihnen gespielt. Dann war sie 3 Monate bei meiner Mutter weil ich krank war (musste operiert werden) und seit dem kann sie plötzlich 99% der anderen Hunde nicht leiden, selbst die mit denen sie früher befreundet war. Sie knurrt die richtig heftig an und wenn ich sie nicht an der Leine zurück ziehen würde, vermute ich fast das sie beißen würde. Einfach so, ohne Grund. Die Hunde sind alle lieb zu ihr. Gut vor großen Hunden kann ich verstehen das sie Angst hat. Das war schon seit fast Anfang an so, weil es da einen Vorfall gab. Mein Hund war an der Leine, paar Monate noch jung und nur ne handvoll groß bzw klein, und ich habe nicht gesehen das ein großer, glaube Schäferhund von hinten ausm Gebüsch gerannt gekommen ist, natürlich ohne Leine, und ist dann voll über meinen hund rüber getrampelt. Hat sie einfach übern Haufen gerempelt und getreten. Und der Besitzer hat sich nichtmal entschuldigt sondern war der Meinung, sein Hund tut ja nichts, lol. Naja seit dem hat sie Angst vor großen Hunden. Da zieht sie den schwanz ein und jault, und rennt weg wenn ihr einer zu nah kommt. Aber bei kleinen Hunden die sie früher eigentlich mochte, knurrt und zickt sie jetzt immer rum. Ich weiß schon garnicht mehr wie ich mich verhalten soll, weil es super peinlich ist wenn ich erst Frage ob sie schnüffeln darf, dann schnüffelt sie kurz und dann fängt sie sofort an ohne Grund den anderen Hund anzugehen. Ich hab ja immer die Hoffnung das es nicht bei allen Hunden so ist oder nur gerade mal schlechte Laune, aber es ist irgendwie immer so. Soll ich sie jetzt fern halten von anderen Hunden? Eigentlich will ich sie ja wieder resozialisieren. Sie mochte doch früher gerne mit anderen Hunden spielen. Warum jetzt nicht mehr? Ich weis garnicht was ich machen soll, weil ich finde keinen Hundesitter der sie einzelnd betreuen kann, bzw sowas kostet dann ein vermögen. Ab Donnerstag hat sie eigentlich einen Hunde kita Platz und ich dachte das wäre total toll weil sie dann mit anderen Hunden spielen kann und wieder lernt keine Angst zu haben und sich sozial zu verhalten. Aber wenn das garnicht klappt weio sie alle Hunde anknurrt, dann hab ich ein richtiges Problem. Dann weis ich nicht wohin mit ihr wenn ich sie mal nicht mitnehmen kann wohin. Alleine lassen kann ich sie auch auf keinen Fall.

Habt ihr einen Rat für mich? Danke

Leine, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundebetreuung, Hundehaltung, Hundepension, resozialisierung, Welpen

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