Freundschaft – die besten Beiträge

Was Hat mein Leben für einen Wert in unserer Gesellschaft?

Hallo,

ich möchte etwas los werden, und ich wünsche mir ehrliche Antworten.

Ich muss etwas weit ausholen und fange damit an über den Ablauf meines Lebens zu berichten, ich bedanke mich im Voraus fürs lesen.

Ich männliche Person deutsch Türke, aktuell 30 Jahre alt, wuchs in sehr schwierigen Familiären Verhältnissen auf, mein Vater war damals zu meiner Kindzeit ein gewalttätiger, auch meiner Mutter gegenüber, auch verheimlichte er ihr das er eine Frau hatte und Kinder von ihr, weswegen meine Mutter mit aller Mühe sich trennte, auch die ganzen Polizeieinsätze bei uns bekam ich mit. Dann wuchs ich ohne Vater auf.

Als Kind war ich ein unfassbar sehr belebtes Kind, war sehr vom Leben fasziniert und neugierig, wollte jeden Tag von früh bis zu Spätstunden unterwegs sein und was erleben, war sehr aktiv und hatte viele Kindheitsfreunde, war auch bei ihnen zu Hause, meine Mama mochte das nicht das ich immer so draußen war, vielleicht hätte ich auch mal auf sie hören müssen. Ich war doch ein wenig ein Straßenkind wenn ich so rückblickend schaue.

Aber ich hatte dennoch eine lustige und schöne Kindheit.

Ich war aber sehr frech, mochte es die älteren zu ärgern, zu machen worauf ich Lust hatte, dass ging leider soweit das ich aus zwei Hauptschulen rausflog weil ich Quatsch machte. An der 3. Hauptschule absolvierte ich mein Abschluss ganz gut. Bei der Projektpräsentation in der Prüfung holte ich für mein Team eine 1 ins Zeugnis, Thema hatten wir Space Shuttle, ich ging sehr leidenschaftlich ran an das Thema und führte die Gruppe auch an, im vortragen lief alles wie geschmiert vor der ganzen Klasse, den Lehrern und Schuldirektor. Das war schön.

Leider parallel zu dieser Zeit geriet ich in meiner Freizeit an falsche Freunde mit 14, es gab damals jemanden der Cannabis konsumiert hatte und ich über diese Person auch anfing Cannabis zu konsumieren mit 14.

Nach meinem Hauptschulabschluss mit 16 meldete ich mich an der Realschule an und besuchte sie auch um da den Abschluss zu machen, doch genau zu diesem Zeitpunkt lernte ich halt meinen Vater kennen zufällig, er hatte wie gesagt Kinder die ich über meinen Freundeskreis kennen lernte und das eine hatte dann zum anderen geführt, plötzlich stand ich dann nach etwa 12 Jahren vor ihm.

Ich dachte naiverweise ich hätte ein grund mich zu freuen und endlich in den Arm genommen zu fühlen wie ein Baby, wie sein Kind den er liebt aber diese Liebe habe ich nicht empfangen von ihm, dass enttäuschte mich und löste in mir irgendwas aus weswegen ich immer mehr Cannabis konsumiert hatte und auch Alkohol.

Ich konnte auch nicht mehr auf meinen Realschulbesuch mich konzentrieren, traute mich nicht an den Prüfungen teilzunehmen weil ich einfach nicht lernen konnte. So erhielt ich einen Abganszeugnis.

Aus der Klasse lernte ich ein Mädchen kennen in das ich mich verliebt hatte und wir 1 Jahr lang eine Beziehung führten, es war keine schöne Erfahrung, generell zu diesem Zeitpunkt als ich 18 war hatte ich keine schöne Lebenszeit. Ich hatte mit meinem Vater zu tun der meinte mich streng erziehen zu müssen um ein Mann zu werden, dass war mir Zuviel und kam nicht damit klar, dann wurde ich bei meinen Freunden verschlossener und sie fingen an mich zu mobben, sie disrespecteten mich und urteilten über mich das ich doch wie eine Frau behandelt werden möchte, ich glaube die Kinder meines Vaters nahmen im Hintergrund Einfluss darauf, es wundert mich halt im Nachhinein irgendwie nicht wieso sie mein Rücken nicht deckten, ich hatte es einfach mit einer entäuschung nach der anderen zu tun und versank in Traurigkeit.

Zu meiner Freundin das meine erste Liebe war, war ich Aufeinmal unkontrolliert sexistisch, ich war nicht mehr ich selbst, obwohl sie mein Licht im Dunkeln war, ich respektierte sie eigentlich, doch sie bekam wohl zu wenig Aufmerksamkeit von mir weil ich mit mir selber zu kämpfen hatte, weswegen sie auch manipulativ wurde und Anlässe gab mir nicht zu vertrauen, sie lies sich auf andere Typen ein während der Beziehung, obwohl ich ehrlich und aufrichtig zu ihr war und treu.. das ganze machte mich Wort wörtlich krank, ich erkrankte an Nervenzuckungen am Körper mit massive Schuppenbildung auf der Kopfhaut und Haarausfall sowie Ekzemen auf der Brust das mich bis Heute begleitet.

Ich entschloss mich mit 20 alles hinter mir zu lassen und zog von Stuttgart nach Hamburg um und begann einen neu anfang, wo meine Mutter schon 2 Jahre zuvor hinzog mit ihrem neuen Mann, also das kommt auch noch hinzu, ich lebte ja im Wohnheim nur weil ich meinen Vater kennen lernen wollte in Stuttgart.

Mit 20 hörte ich mit dem Drogenkonsum auf, seit 9 Jahren bin ich clean. Ich versuchte einen Ausbildungsplatz zu finden aber bekam nur absagen. Mit 24 holte ich meinen Realschulabschluss nach, doch meine Gesundheitsprobleme und meine Traurigkeit macht mich fertig, mir wird jetzt erst klar das ich nur am kämpfen war, keine Freunde habe, kein soziales Leben, keine Karriere, wie soll ich das ganze noch meistern, intelligent und vorbildlich handeln?

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Habe Ich Mit Meinem Freund Falsch Reagiert, Brauche Dringend Dritte Meinungen...?

Ich und mein guter Freund kamen jetzt gerade ins hitzige, sehr ernste Gespräch über sehr vieles, und die Freundschaft steht in der Luft, um ehrlich zu sein. Ich brauche dringend Rat von dritten Meinungen um dieses Thema, folgendes:

Wir haben uns ganz normal getroffen und sprachen über Urlaub, Freizeit und dergleichen. Mein Freund hatte vor einiger Zeit vorgeschlagen, dass wir auf Urlaub gehen, und ich sagte ihm: „Sehen wir mal, ich überlege es mir noch“, und nach einigen Tagen sagte ich ihm nein, im Moment sehe ich mich nicht in dem Sinne, Urlaub machen zu wollen. Es war nichts gekauft, er ist im Moment arbeitslos, keine Reservierungen etc., nur das Gespräch, und er sagte mir, er fand es falsch, dass ich ihm so spät antworte und von ja plötzlich auf nein wechselte. Wir haben dann lange drum argumentiert.

In der Arbeit z. B. ging es ihm schlecht, weil er Herzprobleme hatte, ich sagte ihm: „Geh nach Hause, ich mache das schon“, und er blieb noch, ging hinunter und motzte mich blöd an und sagte: „Es ging mir in dem Moment net so schlecht, dass ich gehen musste, sondern erst später“, und als er mich kurz sitzen sah, motzte er mich aggressiv an in dem Moment. Da sagte ich ihm, wenn ich ihm schon anbiete, zu gehen, dann tu es doch einfach, für deine Gesundheit.

Des Weiteren hatte ich mal AI verwendet und ein lustiges Bild von meinem Freund gemacht und ihm geschickt. Er schrieb mir direkt argumentativ und mit leichten Beleidigungen usw., was ich sehr überreagiert fand, anstatt mir wie ein erwachsener Mensch zu sagen: „Hey, ich finde das net lustig, mach das net von meinem Bild“, und als ich ihm das sagte, erwiderte er, dass das in seinem Slang zwischen Freunden war und ich zu emotional hingegen reagierte. Wir schrieben dann noch lange darüber, und ich sagte ihm: „Jeder, dem ich sowas zeigte, fand es lustig, lachte es ab, und das war’s“, was AI anging. Ich weiß nicht, wieso er sowas so persönlich nahm.

Dies war schon der zweite große Streit, und ich sagte ihm dann, dass ich in dem Moment schon dachte, ob er die richtige Person ist, mit der ich meine Zeit verbringen möchte, aber nur in dem hitzigen Moment – ich hatte das schon lange vergessen, bis er es heute gerade eben noch ins Gespräch brachte, und er sagte: „Krass, ich hätte nie gedacht, dass du so von mir, deinem ‚Freund‘ denkst, schon traurig…“ Ich sagte ihm dann, das war nur in dem Moment und dass ich ihn eben von der Arbeit kannte, und wir sehr gute Freunde wurden. Er sagte, dass ihn das schon sehr zum Nachdenken brächte und dass er das nie über mich gedacht hätte, dass ich so über ihn denke. Ich erwiderte, dass ich das eigentlich schon lange vergessen und vergeben hatte, aber er eben schon vergangene Themen aufbrachte, und ich eben das aufbrachte, das ich fand, das müsste auch besprochen werden.

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Freund überfordert mich im Gespräch/Monolog?

Es gibt einen Freund von mir der ein Gespräch immer sprunghaft auf mehreren Ebenen führt...er dirigiert immer die Richtung und ist wenig offen für meine Impulse-kann und will sich nicht auf meine Gedanken einlassen. Er untebricht mich auch wirklich in 90% unserer 'Gespäche' oft schon nach einem Satz den ich sagen will. Antwortet gerne mit selbstbezogenen Kommentaren. Ich kann mir nur Raum verschaffen indem ich laut werde. Reden mit ihm ist eher wie ein lautes knallendes Feuerwerk-wenn man das eine Weile mitmacht, dann tun mir die Ohren weh.

Es ist so, dass ich es eher schätze tiefer in Themen zu gehen und nicht so sprunghaft oberflächlich hin-und herzuhüpfen. Ich glaube meine Gehirn Kapazität ist dafür auch zu schwach. Und ich bin schnell angestrengt und genervt wenn wir uns mal sehen. Ich mag auch dieses Lautsein nicht. Ich habe das Problem sonst mit niemandem!

Hinzu kommt, dass er dann manchmal genervt ist über meine Aussagen, bzw die Art wie ich was ausdrücke (wobei er mir noch gar nicht zugehört hat und seine Einschätzung meistens ein Missverständnis ist)- und das bringt mich dann total aus dem Konzept weil er mich ja auch nichts klarstellen lässt.

Meine Frage nun: Sollte ich den Kontakt mit ihm lieber zukünftig meiden? Es macht mir wirklich keinen Spaß mehr, fühle mich auch nicht respektiert und habe ihm das schon so oft gesagt, dass ich so fühle.

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