Feminismus – die besten Beiträge

Zwei lesbische Frauen wurden im Iran zum Tode verurteilt, nur weil sie einander lieben, warum gibt es deshalb keinen weltweiten Aufschrei?

Zum Tode verurteilt in Iran: Zwei jungen lesbischen Aktivistinnen droht die Hinrichtung
Ein Gericht hat zwei Iranerinnen wegen «Korruption auf Erden» schuldig gesprochen. Es ist das vermutlich erste Todesurteil in Iran gegen homosexuelle Frauen.
«Wir riskieren unser Leben für unsere Gefühle», sagt Zahra Sedighi Hamedani mit müder Stimme in einem Selfie-Video im Oktober 2021. Die 30-jährige lesbische Frau, die sich in den sozialen Netzwerken für LGBTQ-Rechte in Iran einsetzt, erzählt, sie werde noch in der nächsten Stunde von Iran aufbrechen, um sich in die Türkei schmuggeln zu lassen. «Wenn ich nicht ankomme, ist klar, was passiert ist.» Als sie in die Kamera spricht, ahnt sie bereits, was ihr zustossen wird.

https://www.nzz.ch/international/iran-erstmals-zwei-lesbische-aktivistinnen-zum-tode-verurteilt-ld.1701435?reduced=true

Siehe dazu auch:

https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/gericht-im-iran-verurteilt-zwei-lesbische-frauen-zum-tod-81237892.bild.html

Immer sonst geht man für LGB­T­QIA+-Rechte auf die Straße, kämpft gegen Diskriminierung, aber in diesem Falle, wo zwei lesbischen Frauen im Iran nur wegen ihrer Homosexualität sogar hingerichtet werden sollen, herrscht weitestgehend weltweites Schweigen.

Warum ist das so? Möglicherweise, weil man sich scheut, islamkritisch zu sein, sogar dann, wenn es um geplanten Mord an homosexuellen Menschen geht?

Islam, Todesstrafe, schwul, Diskriminierung, Feminismus, Frauenrechte, Homosexualität, Iran, Lesben, lesbisch, Menschenrechte, Muslime, Scharia, LGBT+

Früher Sexsymbol und heute Feministin. Findet ihr das auch etwas scheinheilig?

Mir fallen viele Schauspielerinnen auf, die sich heute über Feminismus definieren. Andere wiederum laufen scheinbar bewusst in weniger aufreizenden Klamotten rum oder schneiden sich die Haare extrem kurz bzw. färben sie blond.

Emma Watson, Kristen Stewart, Shailene Woodley, Elisha Cuthbert, Evangeline Lilly um nur einige zu nennen. Ich persönlich finde diese Entwicklung scheinheilig und die Motive dahinter durchaus heuchlerisch.

Auf der einen Seite wird sich über Sexismus aufgeregt, gleichzeigt wird aber immer mehr Kohle mit Werbung verdient. All diese Damen haben sich in der Zeit wo sie jünger waren mit Fotoshootings eine goldene Nase verdient. Selbst heute noch wird für Film- und Serienproduktionen regelmässig vor der Kamera rumgefummelt. Ich meine was glauben diese Frauen eigentlich wie all dieser Kontant nach außen hin wirkt? Egal ob auf vorallem männliche Zuschauer, aber auch weibliche Fans.

Elisha Cuthbert aus dem Video, ist das beste Beispiel. Macht sich in zig Shootings "nackig" und stört sich dann aber daran das männliche Fans sie ständig mit jenen sexy Bildern konfrontieren bzw. diese auf Ebay verkaufen. Was hat sie denn gedacht, welche Konsequenz dieser ständige Körperkult und Schönheitswahn (sprich all die ganzen sexy Fotoshootings) haben würde?

Ich denke generell das da zu sehr die Augen vor der Realität verschlossen werden. Selbst wenn die Motive der Damen heute irgendwo löblich sind, der "Schaden" ist angerichtet. Fans bleiben Fans, die Bilder, Videos bleiben auch auf Ewigkeiten und damit gleichermaßen der Status als "Sexsymbol". Egal ob man sich nun die Haare schneidet oder nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=Z9MmWq_kNZA

Nein, das ist nicht scheinheilig 88%
Ja, finde ich auch scheinheilig 13%
Da habe ich keine wirkliche Meinung 0%
Feminismus, Sexismus, Heuchelei, Scheinheiligkeit, Zuschauer

Warum klagen freizügige Frauen ständig über die Objektifizierung der Frau?

Hallo,

mir ist schon ein paar mal aufgefallen, dass Frauen, die sich verführerisch kleiden und schminken, sich in volli unnatürliche, aber dafür sexy Pose fotografieren, dies dann am besten auch noch bearbeiten, wo es nur geht, sich im Anschluss darüber beschweren, dass sie auf ihren Körper/ihr Äußeres reduziert werden.

Das verstehe ich einfach nicht. ^^'

Ich meine, junge und attraktive, muskulöse Männer rennen doch auch nicht ständig oben ohne durch die Stadt und tragen hautenge und ausgestopfte Jeans, damit man die (vermeintliche) Pracht der Männlichkeit bestaunt werden kann. Auch haben sie nicht ihren Penis als Profilbild, sondern ihr Gesicht. :-D Und wenn sie doch mal ihren Körper zur Schau stellen, meinen diese dann zumindest nicht, sie wären Opfer von "Catcalling", usw. Ich meine, warum sonst setzt man denn seine Reize in Szene, zaubert mehr dazu, lässt sich teilweise sogar dafür operieren, wenn man dahingehend keine Aufmerksamkeit möchte? Es gibt ja sogar ausgestopfte Leggins! Nicht mal darauf kann man(n) heute noch vertrauen. xD

Diese Form von Feminismus verstehe ich einfach nicht. Auch Musikerinnen meinen, dass sie mit ihrem Auftritt für die "freie Sexualität" der Frau plädieren. Was hat dies aber mit Gleichstellung und gegen Sexismus zu tun, wenn Frau durch solche Auftritte diese Objektifizierung doch eigentlich noch mehr ankurbelt, weil Frau sich dabei zum Spielzeug degradiert? Der Mann muss doch auch nicht jung, perfekt und muskulös sein, darf angezogen bleiben und einfach nur das tun, was ein Sänger tut - singen. ^^

Die Rede ist jetzt natürlich nicht von dem berühmten Rollkragenpullovern und klar soll Frau ruhig tragen, worin sie sich wohlfühlt, wenn schmerzende Füße und so knappe Teile, dass Frau bei jedem Schritt aufpassen muss, die sie bestimmt auch Sonntags auf der Couch tragen, zum Wohlfühlen gehört. ^^ Aber Frau kann ihre hübsche, zierliche Figur doch auch stilvoll mit hübschen und eleganten Kleidern betonen. Man muss dafür doch nicht das Dekolleté - auch Frauen mit kleinen Brüsten ;-p - bis sonstwo oder einen Mini tragen, wofür dann auch kein (hetero) Mann etwas kann, wenn seine Augen reinpurzeln. Wäre umgekehrt auch nicht anders, auch, wenn viele Frauen immer wieder meinen, das sie nuuur auf den Charakter schauen. ;-p

Ja, erklärt mir das mal bitte. Warum? Welcher Sinn steckt dahinter?

Danke im Voraus für brauchbare Antworten. ✌️

Frauen, Feminismus

Findet ihr, dass in der Literatur und in Filmen toxische Beziehung (zu oft) romantisiert werden?

Gemeint sind unter anderem Bücher und Filme, die gezielt junge Menschen ansprechen sollen, das Genre der Romantik und eben Werke ohne nähere Aufklärung über das Problem. Pauschalisiert kann die Aussage nicht werden. Sie bezieht sich alleine auf bereits festgestellte Romantisierung von toxischen Beziehungen, wie die Twilight-Serie von Stephenie Mayer Twilight – Biss zum Morgengrauen – Wikipedia, Fifty Shades of Grey von E.L. James Fifty Shades of Grey (Film) – Wikipedia, die After-Reihe von Anna Todd Buchreihe “After” von Anna Todd in folgender Reihenfolge (lovelybooks.de),...

Findet ihr, dass es zu viele solcher Geschichten gibt und das genannte Beziehung normalisiert werden und somit andere Menschen gefährden? Oder eventuell genau das Gegenteil? Außerdem würde es mich interessieren, ob ihr die Verantwortung bei den Autor*innen seht oder vermehrt bei den Leser*innen und Zuschauer*innen. Mehr Aufklärung oder gleich ein Verbot?

Hier ein paar Quellen, falls ihr noch einmal mehr über das Thema hören wollt oder euch ein paar anregende Diskussionen durchlesen möchtet.

Über die fatale Romantisierung von toxischen Beziehungen und anderen problematischen Tropes in der Fiktion | Amalia Zeichnerin (amalia-zeichnerin.net)

Warum werden toxische Beziehungen romantisiert? - Quora

https://www.tollabea.de/eifersucht-und-stalking-wenn-toxische-beziehungen-a-la-twilight-im-richtigen-leben-romantisiert-werden/

https://youtu.be/YNtWjscZc4c

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