Ist es sexistisch/patriarchisch, dass Mario ( Ein Mann ) immer Peach ( Eine Frau) in seinen Spielen rettet?
Wird damit den Kids nicht suggeriert, dass Frauen gerettet werden müssen, weil sie sich nicht alleine helfen können und Männer mal wieder die Helden sind, welche die Prinzessin von den Fängen böser Menschen rettet.
Ist dieses klischeehafte und überholte Weltbild nicht total mittelalterlich, sollten heutzutage nicht vielleicht gendergerechte und von der Hautfarbe bunte Spielfiguren abwechselnd sich vielleicht retten?
38 Stimmen
10 Antworten
Es ist ein Spiel und das darf so bleiben. Es muss nicht immer alles verunstaltet werden, nur damit sich jeder toll fühlen kann. Das passiert heutzutage schon oft genug. Sodass man manche Serien z. b. gar nicht mehr erträgt zu gucken.
Was stimmt bloß mit der Menschheit nicht. Wir sollten uns lieber mal um wichtige Probleme kümmern und nicht immer welche erfinden.
Sämtliche Märchen sind mittelalterlich.
Rapunzel wird aus einem Turm von einem Prinz gerettet (der auch noch an ihren langen Haaren hochklettert), Dornröschen sticht sich sexistischerweise an einer Webspindel, wird dann von einem Prinzen gerettet, Rotkäppchen von einem Jäger....
Alle verbannen aus den Büchern, verbieten und verteufeln. Wird höchste Zeit !!
OMG 🤦🏻♂️
Rapunzel klettert dann selbst an den den Brusthaaren vom Prinzen hoch oder wie?^^
Viel schlimmer ist es doch, dass Kindern suggeriert wird, dass sie einfach Pilze essen können und dadurch wachsen. :/
Natürlich; Mädchen in pinkem Kleid ist hilflos, starker Mann muss sie retten.
Das ist ein Klischee mit Rollenbildern. Das ist nicht bestreitbar, das sind Rollenbilder von Frau und Mann.
Ob es schlimm ist oder nicht, ist eine andere Frage.
Es ist ein VIedospiel mit einem "bestimmten" Setting. Ähnlich wie ein Horror-Film eben "brutal" sein kann und Gruselig ist. Genauso könnte man diese "Keule" auf alle möglichen Genre und Thematiken rüberhauen. Ob das jedoch Sinn macht oder hiflreich ist,.. ist eine andere Frage. Ich finde es übertrieben alles "alte" zu modernisieren. Als Super-Mario "entwickelt" wurde, war das Rollenbild nunmal so und auch Gesellschaftlich akzeptiert und sogar ein "muss". Heutzutage sieht das anders aus und es gibt nunmehr unzählige Games die ein entsprechendes Gesellschaftsbild darstellen. Also warum überall Probleme suchen wo "eigentlich" keine sind? Wer sowas nicht gut findet, muss es ja nicht spielen. Aber zu glauben es "ändern" zu müssen ... naja ich weiß nicht. Aus meiner Sicht gibt es weit schlimmeres und Super-Mario ist dabei nicht mal diskriminierend, da es mMn die Geschichte von "Mario" ist und nicht von Spieler XY. Dann müsste man ja alle Story-Basierten Spiele und Character in frage stellen. ... Dann dürfte es auch keine "psychopathen" als Bösewichte geben oder es dürfte dann auch keine Charactere wie Batmen, Spidermen, Joker oder Soldat James Ryan, Jack Sparrow, Forest Gump etc geben ...
Wundert mich, dass man sich über so ein Thema überhaupt Gedanken macht.
Deswegen sage ich doch, ob es schlimm ist, ist eine andere Frage…
Bei neueren Spiele kann man das machen und wird auch gemacht aber bei ältere muss man eben damit leben das es früher eben anders gesehen wurde. Man muss nicht immer böse absichten dahinter sehen sondern es so sehen wie es nunmal ist: Sie schauen wer die Zielgruppen sind! Heutzutage sind alle was offener aber damals wollten viele Jungs lieber mit männlichen Charaktere spielen und die Mädchen eher weibliche, wobei sie auch mit männlichen vorlieb nahmen, weil sie vielleicht keine Wahl hatten bzw. sie besser waren. ;)
Und es ist doch nur ein Spiel und ich habe damals auch nicht gedacht: Wie Unfreundlich! Immer ist die Frau in nöten und der Mann muss sie wieder mal Retten kommen!
Die Spiele wurden früher für Jungs gemacht, aber Mädchen durften natürlich auch mitspielen und da müssen sie eben einen männlichen Charakter nehmen, weil Jungs (nicht alle aber viele) doch lieber mit einem männlichen Charakter spielen möchte als mit einem Mädchen, da ist es doch inzwischen gut das man bei vielen die Charktere selber auswählen kann.
Oje, mal den Teufel nicht an die Wand. Da sitzen bestimmt bereits irgendwo welche, die die Märchen am liebsten Umschreiben würden damit es besser "passt".