Familie – die besten Beiträge

Familienpapa alkoholisiert wenn Kids dabei, übertreibe ich?

Hallo ihr Lieben.

Oft wird mir vorgeworfen, ich sehe alles im Bezug auf Alkohol zu schlimm, daher wollte ich euch um Rat bitten. Wir waren gestern mit unseren 3 Kindern, darunter ein Baby auf dem Dorffest. Dass mein Mann dort mit Freunden etwas trinken wird, war mir klar. Er geht wirklich selten weg und ist ein toller Familienpapa. Allerdings lief gestern die Situation dezent aus dem Ruder. Zur späten Stunden und nach ein paar Bier mehr, hat er durch Schreierei immer wieder unseren Kleinen im Kinderwagen mit der Meute wachgegrölt, den ich dann immer wieder mittlerweile genervt erneut zum Schlafen bringen wollte. Als er dann irgendwann nicht mehr einschlief und ich merkte, dass bei meinem Mann das Level erreicht ist, gingen wir nach Aufforderung von mir Heim. Dann wollte er eins unserer Kinder nach Hause tragen, was ich aber ablehnte, da er einen guten Seitenschlag hatte. Gott sei Dank kamen wir allesamt Zuhause an. Dann legte er sich kommentarlos und weil er natürlich fertig war, auf die Couch. Das Baby, dass ja wegen der Schreierei erst gegen 3 in den Schlaf fand, habe natürlich ich wieder in den Schlaf gebracht. Und um die anderen 2 Kinder habe ich mich natürlich auch noch gekümmert. Jetzt komme ich heute Morgen ins Wohnzimmer, alles komplett verbrochen. Unser neuer weißer Teppich wurde auf den Balkon geschmissen, die Wohnung sieht komplett verdreckt aus und teilweise auch, als wären Einbrecher hier gewesen, weil er wahrscheins mit seiner Brecherei überrumpelt wurde und schnell Kotzeimer etc gesucht hat… Das kann er natürlich später alles säubern und in Ordnung bringen. Man kann meiner Meinung nach ja auch weggehen, etwas trinken & lustig sein, aber muss man es so übertreiben, wenn man seine Familie und kleine Kinder dabei hat? Sehe ich das zu eng und sollte es einfach als einmaligen Ausrutscher sehen? Wie würdet ihr reagieren?

Kinder, Familie, Alkohol, feiern

erstes Lehrjahr mit 22 abbrechen 22 Jahre alt, Ausbildungsgehalt 168€ pro Monat?

Hi, ich verdiene in meiner Ausbildung 168€ pro Monat. Richtig gelesen. Ich bin 22 Jahre alt und verdiene nur 168€ pro Monat.

Die Ausbildung ist eine schulische (!) Ausbildung, mit nur - im ersten Lehrjahr - einem Tag in der Woche im Betrieb.

Die Ausbildung ist Handwerklich und es lohnt sich nicht für den Betrieb, wenn es nur 1 Tag in der Woche ist. Ich bekomme eine pauschale von 80€ und pro Arbeitstag 20€. Manche bekommen 50 Euro etc. Jedoch bekommt man in dieser Ausbildung so wenig, weil sie 1. Schulisch ist, und 2. Es seitens Betrieb auch keinen Sinn macht, wenn man nur 1 Tag i.d Woche da ist.

Auf der anderen Seite bekomme ich volle Unterstützung, z.B darf ich in der Wohnung des Partners meiner Familie wohnen, ohne Miete zu zahlen, Ich bekomme dazu von Oma und Opa auch Finanzielle Unterstützung, (100€). Ich mache die Ausbildung im ersten Jahr und bekomme wirklich alles( von der Familienseite aus). Ebenso hat es sich in der ganzen (!) Familie(!); auch bei Familienmitglieder, die ich selbst nicht kenne), rumgesprochen.

Nun steht der Umzug vor der Tür in eine Wohnung, in die ich Seitens meiner Familie einziehen darf, welche i.d Nähe des Ausbildungsbetriebes ist. Oma und Opa haben volle Hoffnung in mich, jedoch mache ich das nur wegen meiner Mutter und wegen Oma und Opa.

Das Ding ist, ich bin 22 Jahre alt und verdiene "nur" 168 Euro. Ich weiß noch nichtmal, wie ich mich bedanken soll mit mehr Geld könnte ich Sie einladen zu einem Essen, etc. Soll ich einfach den Partner meiner Mutter und Sie, (wem die Wohnung gehört) in ein Restaurant einladen zum Essen? Sie wissen aber, dass ich kein Geld habe.

Da ich 22 bin, ist es mir unheimlich peinlich, dass ich alles bekomme und nicht auf eigenen Beinen stehe. Es ist falsch.

Führerschein habe ich auch noch nicht fertig, bin aber gerade dabei ihn zu machen, Ansonsten könnte ich weiter weg ziehen.

Dazu kommt, dass die Ausbildung mir keinen Spaß macht und auf längere Sicht macht es auch kein Sinn, wenn es nicht das ist, was ich später machen möchte (Soll ich 37 Jahre lang einer Arbeit nachgehen, die ich schon seit Tag 1 nicht mag, nur damit ich was "in den Händen hab"? es ist auch in einem Dorf (Stadt, wo ich aufgrund meiner Vergangenheit ein extrem(!) schlechten Ruf (Frauenschläger) habe. (bitte bei den Antworten auf das Thema rational bleiben, es geht hier um die Ausbildung, nicht um das Thema Frauenschläger, darauf muss man bei der Antwort nicht eingehen.)

oder soll ich die Initiative ergreifen und ausziehen, und eine Ausbildung wo anders machen?

Bedenkt, das heißt, es sind wieder(!) 3 volle Jahre, und ich habe dann wieder(!) ein Berufsjahr verloren.

Ich könnte mein Führerschein machen, ein Minijob suchen und dann ausziehen, bzw. die Ausbildung woanders machen, wo auch mein Ruf besser ist. (bin relativ bekannt in der Gegend, wo ich jetzt hinziehen soll, leider)

Finanzen, Familie, Bewerbung, Job, Gehalt, Ausbildung, Berufswahl, Führerschein, Auszug, Berufsschule, Lebenskrise, Mindestlohn, Ratschlag, Ruf

Warum erscheinen Fahrer einer bestimmten Automarke als "netter"?

Guten Abend,

wenn ich an meine Kindheit und Jugendzeit denke, denke ich auch an Leute und oft deren Autos, die ich damals kannte.

Irgendwie war es damals (90er-Jahre) so, dass die mir bekannten Audi-Fahrer gefühlt die nettesten Männer waren, egal ob "alt" oder "jung". Ich bin zwar kein Fan der Marke, aber es fällt mir im Nachhinein auf.

Die Audi-Fahrer (aber auch die Ford-Fahrer) waren gefühlt irgendwie "cooler" als diejenigen, die Mercedes, BMW, VW und große Opel oder Japaner usw. fuhren - sie waren unkomplizierter und irgendwie hatte ich bei denen menschlich das bessere Gefühl. Sie waren zu uns Kindern netter, eher auf Augenhöhe, lockerer drauf.

Man konnte mit ihnen "freier reden" und hatte das Gefühl, als Mensch zu zählen und nicht deswegen, weil man dieses oder jenes hatte oder schlechter angesehen zu sein, weil man dieses oder jenes eben nicht hatte. Sie wirkten auch irgendwie lebensfroher - egal ob sie (das waren die 90er-Jahre) ein neuwertiges Audi Coupé mit Fünfzylinder-Motor fuhren, einen gepflegten gebrauchten Audi 100 oder einen zehn Jahre alten Audi 80 B2. Bei Ford war es ähnlich.

Wie seht ihr das und woran mag das liegen? Oder waren die "netten" Audi-Fahrer von damals Zufall oder kam es uns als Kindern und Jugendlichen einfach nur so vor?

Männer, Kinder, Familie, Audi, Gefühle, Menschen, Psychologie, 90er, Kindheit, Kindheitserinnerung

Sind Männer um die 30 heute "netter" und "jünger" als in den 90ern?

Guten Abend,

in meiner Kindheit (Anfang 90er) wirkten mir bekannte Männer zwischen 25-35 Jahren meist rüde, alt, ernst und "verkrampft-vernünftig". Sie hatten "Erwachsenenhobbys", wussten irgendwie alles besser und schienen nicht in der Lage zu sein, zu lachen oder Spaß zu haben. Selbst Hobbys waren "eine ernste Sache", man redete sich eher in Rage deswegen, als dabei zu entspannen. Sie zogen sich eintönig an, waren nicht sehr freundlich, einsilbig, tiefe Stimme, man wollte sie gar nicht näher kennen. Wenn sie eigene Kinder hatten, waren sie in der Regel sehr barsch zu ihnen.

Die einzigen Männer aus der Zeit in dem Alter, die einfach nur nett waren, waren meine Onkels und ein Freund der Familie. Sie waren damals auch zwischen 25 und 35, aber trotz oft stressigen Jobs lebensfroh, freundlich, musikinteressiert, gingen gern weg, besuchten Konzerte, fuhren schöne sportliche Autos und waren auch zu uns Kindern viel netter und freundlicher. Sie wirkten "jugendlicher", offener, sympathischer.

XXX

Wenn ich HEUTE nachdenke, wo ich selbst grad noch in dem Alter bin, in dem diese Männer damals waren, sind (inklusive mir) in meinem Umfeld fast alle so wie meine Onkels damals waren (heute noch sind) und keiner käme auf die Idee, einem Kind zu drohen oder extrem ernst, rüde und spaßbefreit zu sein, im Gegenteil.

Wie seht ihr das und woran mag das liegen? Oder waren die "mürrischen" Männer von damals Momentaufnahmen oder kam es uns als Kindern einfach nur so vor?

Danke & Grüße!

Liebe, Männer, Kinder, Familie, Verhalten, Herren, Eltern, Psychologie, 90er, Gesellschaft

Mein Vater lässt mich nicht meine Aufstehzeit bestimmen mit 15. Normal oder nicht?

Hallo,

ich habe mal eine Frage zu einer Diskussion die ich schon seit ewigkeiten mit meinem Vater habe

Also erstmal: ich habe getrennte Eltern und bin nur jedes zweite Wochenende bei ihm. Unter der Woche schlafe ich recht wenig und das weiß ich auch.

Wenn ich dann am Wochenende zu ihm gehe soll ich immer früh ins Bett gehen damit ich genug schlafe und die Woche wieder ein bisschen „aufhole“.
Aber das klappt logischerweise auch nicht immer. Da ist die Logik von meinem Vater: spät ins Bett= später aufstehen. Für viele vielleicht ein Traum aber ich darf halt wirklich nicht eher aufstehen bis ich von selbst aufwache. Ich darf mir also auch keine Wecker stellen etc. und das ist eben ein riesen Problem, wenn ich z.B relativ früh einen Termin habe. Dort darf ich dann maximal genau so spät aufstehen dass ich es gerade so gehezt schaffe. An Weck-Absprachen wenn ich z.B noch viel zu tun habe wird sich nicht gehalten. Mir ist bewusst, dass Eltern dafür sorgen müssen, dass ihre Kinder genug Schlaf kriegen. Aber wir reden hier davon, dass ich mir auch nach 12 Stunden Schlaf keinen Wecker stellen darf. Und das ist gerade bei Tagen wo man viel zu tun hat ein großes Problem.

Jetzt ist meine Frage: Normal oder kontrollierend?

Weil alle die ich bis jetzt gefragt habe waren ziemlich fassungslos… Schonmal danke!

Familie, Verhalten, Diskussion, schlafen, aufstehen, Probleme mit Eltern

Meistgelesene Beiträge zum Thema Familie