Erziehung – die besten Beiträge

Mutter zwingt mich in die Kirche und bestimmt meinen Glauben?

Meine Mutter nimmt mich seit meiner Geburt mit in die Kirche das heißt seit 16 fast 17 Jahren meines Lebens gehe ich jeden Samstag und Sonntag in die Kirche das Ding ist es gibt Tage da sag ich ich will nicht hin gehen weil ich kein Bock habe weil ich mich ausruhen will weil meistens beginnt der Gottesdienst um 9:30 und will ausschlafen ich weiß dass es einen Gott gibt aber ich will nicht danach leben also in dem Sinne dass ich wirklich für den Rest meines Lebens jeden Sonntag in die Kirche gehe ich versuche das meine Mutter immer zu erklären dass ich nicht so wie sie bin und sie fängt an zu schreien und sagt ich muss mit gehen oder wenn ich mal kein Bock habe im Bett bleibe und mich nicht vorbereite tut sie voll übertreiben sie sagt sie ruft die Eltern meiner Freunde an und sagt zu denen die sollen weniger Kontakt mit mir haben und will meine ganzen Geräte weg nehmen und ich dürfte weniger raus und dazu ging mir kein Geld mehr was eh keine große Sache wäre weil ich sowieso im Oktober anfange zu arbeiten aber bin ich die einzige oder find ich ihr Verhalten nur krank? Meine Geschwister hat sie auch 18-20 Jahren in die Kirche gezwungen wir wurden damals sogar geschlagen als wir nicht gehen wollten jeden Tag tun wir immer streiten weil ich sage dass ich schon ein Recht habe zu entscheiden an was ich glaube oder in die Kirche gehen will meine Mutter nimmt immer die Ausrede „du bist noch minderjährig ich darf machen was ich will nicht was du willst“ so von wegen ich hab keine recht also die Frage ist liege ich falsch oder meine Mutter?

(sorry dass ich nicht mit Punkt und Kommas geschrieben habe weil ich bin gerade richtig sauer auf meine Mutter)

Religion, Erziehung, Zwang, strenge Mutter

Hatte ich eine schwere Kindheit?

Hallo,

ich bin 19 und denke längere Zeit über meine Kindheit nach. Ich kann irgendwie nicht beurteilen, ob es eine gute oder schlechte Kindheit war, wobei ich genau weiß, dass es viele Kinder gibt die eine viel schlimmere und grausamere Kindheit hatten als ich. Dennoch muss ich oft heulen, wenn ich draußen Eltern sehe, die mit ihren Kindern so liebevoll und mit einem netten Ton sprechen und die Kinder so viel spaß haben, ohne dass die Eltern etwas von ihnen erwarten.

Ich habe 6 Geschwister und bin der Zweitgeborene, wobei mein großer Bruder ein Problemkind war und ich das komplette Gegenteil von ihm. Aber es lag wahrscheinlich eher daran, das ich mit meinem guten Noten meine Eltern beeindrucken wollte, sodass sie mir Liebe und Aufmerksamkeit schenken, was nie passiert ist.

Es hatte eher einen schlechten Nebeneffekt: da ich ja so "verlässlich" bin, wurde die ganze lästige Arbeit und Papierkram von meinen Eltern auf mich abgeladen seit ich 8-9 bin. Außerdem hatte ich zeitgleich auch die Verantwortung meine kleinen Geschwister zu "erziehen". Da meine kleinen Geschwister zu klein waren und mein großer Bruder ein Problemkind, war ich der einzige der die Arbeit abgeladen bekommen hat, weswegen ich immer sauer war auf meine Geschwister. Ich war allgemein immer sauer und frustriert, weswegen meine Familie meinte ich sei so aggressiv. Aus diesem grund fing ich langsam an zu denken, dass das Problem bei mir liegt.

Ich hatte schon immer Angst vor meinen Eltern, da sie so kontrollsüchtig sind und sie diese Kontrolle immer mit der Religion begründen und man Angst vor Gott haben soll und an zweiter Stelle Angst vor den Eltern. Deswegen hatte ich das Mindset dass ich nie was gegen meine Eltern sagen kann. Mein Vater meinte, dass wir sie niemals loswerden und die ganze Kontrolle über unser Leben bei ihm liegt und es erst vorbei ist wenn er stirbt. Auch wenn es krank ist, hatte ich oft Fantasien als kleiner Junge wie viel Freiheit ich hätte, wenn mein Vater sterben würde. Anschließend mit Schuldgefühlen verbunden, da ich solche Gedanken hatte.

Zusätzlicher Grund für meine Frustration war, dass mein Vater uns immer Kollektivstrafen gegeben hat. Weil er meinte, dass ein Wald brennt auch wenn es dort nasse oder trockene Bäume gibt. Das war natürlich kacke , weil ich immer mein bestes gegeben habe damit meine Eltern mich loben und mein großer Bruder ein Problemkind. Ich wurde dann immer mit gestraft wenn mein Bruder was verbockt hat, weil ich anscheinend nicht auf meinen großen Bruder aufgepasst habe. Allgemein wurde ich auch immer mit gestraft wenn meine kleinen Geschwister sich wehgetan haben oder was verbocken. Weil ich es ja hätte verhindern können, wenn ich anwesend wäre.

Viele meinen ich sei gut in allen Fächern, wobei das gar nicht stimmt. Ich hab das gar nicht verdient "talentiert" genannt zu werden. Hinter den guten Noten steckt so viel Frust und Arbeit nur damit meine Eltern mich lieben. Und ich habe Angst davor dass meine Noten schlechter werden.

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Vater will Kind Religion aufzwingen, Kompromiss nicht möglich. Was kann man da tun?

Im Bekanntenkreis gibt es ein getrenntes Paar mit einem Teenager. Die Mutter hat das alleinige Sorgerecht. Sie ist Deutsche und er Türke. Er war in der Beziehung mehrmals handgreiflich und ist generell aufbrausend, wenn ihm etwas nicht passt. Sie ist traumatisiert von der Beziehung und hat noch immer Angst vor ihm.

Nun ist es so, dass er langsam anfängt, das Kind nach dem Islam und nach türkischen Gewohnheiten erziehen zu wollen und das Kind möchte dies nicht. Aus Angst kann das Kind dies nicht offen äußern, der Vater würde ausrasten und hätte seine gesamte Familie hinter sich. Zudem besteht die Gefahr, dass er versuchen könnte, das Kind ohne Zustimmung der Mutter in die Türkei zu bringen, wenn das Kind ihn am Wochenende besucht. Das ist die größte Angst der Mutter, er hat während der Beziehung öfter damit gedroht.

Die Mutter traut sich nicht zu Polizei oder Jugendamt, da diese dann mit dem Vater reden würden, was ihn aufschrecken würde. Da dieser sehr manipulativ und falsch ist, würde er sich vielleicht herausreden können, die Beamten würden die Gefahr dann vielleicht nicht so ernst nehmen, wie sie ist und er würde dann hintenrum versuchen, an das Kind zu kommen oder die Mutter bedrohen.

Er würde NIEMALS friedlich akzeptieren, dass das Kind nicht nach seinen Vorstellungen leben möchte.

Wie kann man da helfen? Was soll sie tun?

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Kind schreit den ganzen Tag, was tun?

Unsere kleine macht uns zurzeit echt das Leben schwer. Sie ist jetzt knapp 11 Monate und bringt uns an den Rand der Verzweiflung.

Es beginnt in der Früh nach dem Essen und endet erst wenn sie schläft. Sie schreit bzw. Quietscht den ganzen Tag. Es ist kein weinen, sondern einfach ein schreien. Es geht den ganzen Tag und egal was wir probieren, ob sie Hunger hat, volle Windel, schlafen, spielen, sich mit ihr beschäftigen, mit ihr reden, spazieren gehen, sie schreit/quietscht. Es wirkt auch gar nicht als ob sie unglücklich wäre oder ihr etwas fehlt/weh tut, zumindest lacht sie sehr viel den Tag über, wenn man mit ihr spricht oder sich mit ihr beschäftigt. Eigentlich ein echter Sonnenschein. Manchmal schreit sie weil sie hochgenommen werden möchte, da streckt sie die Hände hoch in unsere Richtung, sobald wir sie hochnehmen möchte sie schon wieder runter und drückt sicht gegen meinen Körper. Vorallem wenn sie dann den Hund sieht, auf den ist sie ganz verrückt. Dem krabbelt sie ständig hinterher und schreit munter weiter.

Aber wir können es nicht mehr hören. Es nagt schon so sehr an der Psyche und wir wissen einfach nicht mehr weiter. Vielleicht machen wir auch etwas falsch, wir haben schon einiges probiert. Auf das schreien eingehen, es ignorieren, ihr erklären sie soll ein wenig leiser sein (sie versteht es jedoch noch nicht). Vielleicht habt ihr einen Rat.

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