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unsere köchin hat gekündigt, was nun?

es war so praktisch. Ich ging an unseren langen arbeitstagen immer in der betriebsküche essen
jetzt hat unsere köchin gekündigt und ist nur noch diese und nächste Woche da.

ich weiß nicht was ich dann machen soll....
vorkochen geht nur bedingt: ja, ich kann dafür sorgen dass wir sonntags selbst kochen und nicht ständig bei familienmitgliedern zum essen eingeladen sind. Dann muss ich jeden samstag dran denken dass ich genug kaufe dass wir am sonntag mehr kochen, sodass was überbleibt zu mitnehmen.
wir sind aber oft sonntags wo eingeladen und da kann ich nicht sagen "hey, gebt mir doch bitte ne portion mit für morgen" und dass ich samstags vergesse wird ziemlich wahrscheinlich öfter passieren

und montag, wenn ich um 21 uhr nachhause komme am abend, fang ich auch nicht mehr zu kochen an, dass ich für dienstag mittag was hab

mittwochs hab ich eh kurz, da ist es dann möglich, mir was zu kochen und für donnerstag mitzunehmen. wird zwar auch zeitintensiv, weil ich dann das zeug ja auch abwaschen muss und hin und her schleppen, kochen vorbereiten aber hey, dann hab ich halt mehr zu tun und mehr finanzielle ausgaben, ist dann halt so
und freitags haben wir dann eh wieder kurz da brauch ich nichts in der arbeit, da koch ich dann mit extremen hunger wenn ich von der arbeit nachhause komme und hoffe, dass ich innerhalb von 1-2 stunden fertig bin, sodass ich dann noch meine ganzen sachen erledigen kann, bevor ich ins wochenende starte. das ist kein genuss wenn man das kochen nicht genießen kann weil man danach noch das und das muss. eigentlich tu ich gern kochen wenn ich alles schon erledigt hab und endlich gemütlich zuhause bin und mir nur dafür zeit nehmen kann aber wie es der körper so will, hab ich eben schon zu mittag wenn ich nachhause komme, hunger.

na jedenfalls weiß ich echt nicht was ich nun tun soll.
mir immer montags und dienstags und auch manchmal donnerstags auswärts was holen?

Essen, Arbeit, Ernährung, Gemüse, Fleisch, Abendessen, Köchin, Kantine, Mittagessen

Wie nennt sich dieses Syndrom?

Hallo liebe Community,

ich weiß, dass es dieses Syndrom gibt, kenne aber den Namen nicht & die Beschreibung zu googlen hat mich bisher auch nicht weitergebracht, aber vielleicht könnt ihr es ja:

Du isst/trinkst etwas, egal was und danach, können auch Stunden später sein, wird dir schlecht oder schlimmer: du übergibst dich. Es spielt keine Rolle, ob das, was du zu dir genommen hast, Grund für die Übelkeit/das Erbrechen war. Dennoch kannst du danach das, was du gegessen oder getrunken hast, nicht mehr essen/trinken, weil es Panik/Ekel in dir auslöst, da du unterbewusst die Verbindung zwischen dem, was du zu dir genommen hast und dem Erbrechen/der Übelkeit ziehst.

Ich habe dieses Syndrom. Es gibt sehr viele Lebensmittel, die ich seit Jahren nicht mehr anrühre, weil ich mich als Kind schon übergeben musste nachdem ich diese Dinge gegessen hatte. Ebenfalls trinke ich meinen "Lieblingsschnaps" nicht mehr, weil mir einmal danach schlecht geworden ist.

Montag nacht hab ich mich übergeben & prinzipiell mein Lieblingsessen wieder ausgekotzt. Ich weiß, dass es nicht am Essen lag, sondern am Magen-Darm-Virus, dennoch kann ich nicht nur nicht mehr Spaghetti Bolognese essen, sondern auch die einzelnen "Zutaten" nicht mehr, wie z.B. Nudeln, Hackfleisch, Paprika und Zwiebeln, selbst, wenn ich diese Zutaten in völlig andere Gerichte einbauen würde.

Das wird jetzt mindestens mehrere Monate so gehen, wahrscheinlich ist es aber, dass es vermutlich auf mehrere Jahre hinauslaufen wird, in denen ich diese Sachen nicht mehr anrühren werde.

Wie gesagt, ich weiß, dass dieses Syndrom existiert, aber mir fällt der Name nicht mehr ein, daher hoffe ich, dass ihr mir da weiterhelfen könnt.

Danke im Voraus LG

Essen, Ernährung, Angst, Psychologie, Erbrechen, Psyche, Syndrom

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