Empathie – die besten Beiträge

Können sie es sich nicht vorstellen das jemand sowas erlebte oder woran kann das liegen?

Ich habe es schon ein paar mal erlebt bei den Damen die ich so hatte. Weil ich das Gespräch meist nicht wirklich verhindern kann. Es wird gefragt sobald sie meine Narben an Oberkörper etc. wahrnehmen oder spüren.

Anfangs war ich noch so blöd und hab dann einfach alle karten auf den tisch gelegt. Aber diese Dame brach wirklich fast schon seelisch zusammen.

Hab genauso das andere extrem versucht und einfach zu sagen "möchte nicht drüber sprechen" aber dann wird ewigkeiten gebohrt bis man es doch erzählen muss oder eben schluss ist weil man was verheimlicht.

Also woran liegt es das manche Damen die wahrheit da nicht ertragen obwohl ich es ja war der es erlebte und sie es nur erzählt bekommen.

Und wie verhindere ich solche situationen am besten? Ich weis wirklich nicht wie man das verharmlosen sollte bei einigen Narben, da sie eben aus purer Brutalität und hass entstanden sind.

Hey, habe schon seit ein paar Monaten das Problem, dass ich nichts fühle. Ich empfinde sehr selten (3 mal im Jahr) Empathie und habe kein Mitleid wenn jemanden etwas schlimmes passiert ist. Wenn ich weine weil ich eigentlich traurig bin, bekomme ich nur einen Klos im Hals und fühle nichts im Herzen. Auch das Bauchgefühl habe ich verloren. Mir war es auch egal als ich jemand als Freundin verloren habe (hab sie ohne Grund ignoriert), obwohl mir sie sehr wichtig ist. Darum habe ich auch schon an Selbstmord gedacht, da ich denke, dass es sonst nicht gerecht ist (wenn sie leidet muss ich auch leiden) . Außerdem habe ich Probleme, mich aufzuraffen um meine Pflichten zu tun. Ich fühle mich wie ein eiskaltes Monster, dass nichts hinbekommt. Ich fühle mich nutzlos. Was soll ich tun? Weiß jemand was das ist?

btw bin 14 und war früher aber immer sehr sensibel und mein Gefühlsempfinden ist auch sehr stark, falls das hilfreich ist.

Hallo :)

Mir mangelt es deutlich an emotionaler Empathie. Ich verstehe die Gefühle und Gedanken anderer, mitfühlen tu ich aber eher selten. Meistens nur in Filmen oder bei Tieren.

Das macht sich in meinem Umfeld auch bemerkbar und ich werde häufig so betitelt.

Wenn mir jemand erzählt, dass er höllische Kopfschmerzen hat, dann weiß ich, wie schlimm Kopfschmerzen sein können, teile aber nicht das Leiden des anderen.

Ich würde gerne mehr Empathie besitzen...und nicht nur auf kognitiver Ebene. Ich kann es schon, manchmal habe ich sehr viel davon, aber ich kontrolliere das irgendwie unterbewusst.

Ich fühle mich immer schlecht, weil ich so kalt bin oder so wirke. Dabei würde ich gerne anders.

Gibt es dafür Gründe oder liegt das am Charakter eines Menschen, wie empathisch jemand ist?

Wie würdet ihr Empathie beschreiben ?

Ich fühle mich im Moment oft niedergeschlagen, kraftlos und rastlos und stelle mir oft diese Frage, wie andere Menschen in meinen Umfeld damit umgehen würden, wenn ich nicht mehr da wäre. Welche Gefühle würden sie zeigen, welche Fragen würden sie sich stellen und welche Gedanken würden sie sich machen? Keine Sorge, ich habe nicht die Absicht, mir das Leben zu nehmen oder irgendwas dergleichen. 😉 Bitte nur ernstgemeinte Antworten geben. Dankeschön im Voraus. 🥰

Frage steht oben .

Ich bin introvertiert, aber nicht schüchtern.

Offt habe ich das Gefühl, das ich auf einige arrogant wirke. Aber ich höre von so vielen Menschen sehr oft das komplette Gegenteil. Selbst von denen, die ich gerade mal ein paar Tage "kenne" .

Gibt es da Unterschiede?

Ich sollte letztens eine Freundin umarmen, sie hat geweint. Ich habe mich so unwohl dabei gefühlt obwohl ich sie gerne habe und sie trösten wollte.. Ich hab zwar eine Borderline Störung aber diese empathielosigkeit nervt mich sehr. Ich hör oft ich bin eiskalt oder gemein obwohl es komplett das Gegenteil ist.. Ich kann aber auch keine Empathie erzwingen. Ich möchte auch gerne zeigen was ich eigentlich zeigen möchte aber ich kann einfach nicht..

Ist das eventuell psychisch bedingt? Oder bin ich wirklich einfach gemein..

Also ich verbinde mit Musik Erinnerungen, Gefühle/Emotionen und auch viele Glücksgefühl, aber genauso Trauermomente.

Wie steht es bei euch aus?

Ich bin Veganer und es macht mich ziemlich unglücklich. Ich habe aber leider ziemlich viel Mitgefühl mit den Tieren, die ausgebeutet werden und kann es daher irgendwie nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, mich wieder vegetarisch zu ernähren. Natürlich, im Vergleich zu Allesessern ist das schon mal ein gutes Stückchen besser, aber man unterstützt als Vegetarier trotzdem noch ziemlich viel Leid :/ Ich muss aber auf so viele leckere (und teils auch gesunde) Lebensmittel verzichten, dass mich das auf Dauer einfach nur noch unglücklich macht.

Kann mir irgendjemand weiterhelfen? Wie kann man dieses Leid ausblenden oder es sich schönreden?

Es ist wichtig Menschen auf Augenhöhe zu begegnen und sich in anderen Menschen hinein zu versetzten, seine Motive zur Tat zu verstehen. Die Gefühle des Menschen nach zu empfinden, selbst wenn diese Gefühle für viele andere Leute unverständlich sind.

Ich würde gerne auch eure Meinungen zu der Geschichte wissen (eine wahre Geschichte, die jemandem aus meinem Bekanntenkreis so wiederfallen ist)

Eine Mutter lebte alleine mit ihrem 12 jährigen Sohn. Sie hatten nicht viel Geld und mussten jeden Cent dreimal umdrehen... Einmal brauchte der Sohn eine Schürze für die Schule, hat es jedoch viel zu spät erzählt und die Mutter konnte keine mehr kaufen, hätte sie sich auch nicht leisten können. Die halbe Nacht hat die Mutter aus ihrem alten Kleidungsstück eine Schürze genäht. Am Morgen hat sie die Schürze voller Stolz ihrem Sohn präsentiert. Dieser fand sie jedoch abscheulich und hat sich geweigert diese Schürze mitzunehmen. Als der Sohn zur Schule ging, nahm er die Schürze schließlich mit. Als die Mutter kurze Zeit später zur Arbeit gehen wollte, fand sie die Schürze auf dem Boden vor dem Haus...

Das ist die Geschichte, sehr kurzgefasst.

Ich würde ganz gerne eure Meinung dazu wissen... Mir persönlich hat es einfach nur das Herz zerrissen.

Ich kenne jemand der sich für ultrastark und männlich hält, und der ist auch ein ziemlicher unfreundlicher Mensch, und mobbt auch gerne andere.

Er meinte wer zu nett ist, der ist unmännlich, und ein wahrer Mann solle nunmal "stärke" zeigen, und Seine Präsenz auch bekanntmachen.

Hat er recht? Oder stimmt, dass so nicht? Er sagte auch ich wäre viel zu leise, und zu respektvoll zu anderen.

Aber so wurde ich nunmal erzogen, ausserdem glaube ich als Christ, dass man alle Menschen gut behandeln sollte, sofern sie einem auch gut behandeln, aber auch nicht unbedingt gleiches mit gleichem vergelten.

Er meinte auch ich sei zu weich, und zu empathisch für ein Mann.

Seine Worte muss ich ehrlich sagen haben mich ganz schön verwundert.

Ist er wirklich so ein grosser Macker?

Woher weiss man ob eine Person einfach zu viel Empathie hat, oder zu wenig Selbstwert?

Ich behaupte von mir ich habe echt viel Empathie. Ich helfe anderen gerne und mache schon viel für die die mir nahe stehen. Aber eine Freundin von mir nimmt das immer auf als hätte ich zu wenig Selbstwert, was ich nicht so sehe. Sie erwähnt es immer und immer wieder. Aber wie kann sie sowas behaupten? Wie merkt sie den Unterschied? Nur weil ich gerne helfe und viel für andere tue heisst das nicht gleichzeitig das ich zu wenig Selbstwert habe oder?

Ich bin eher der emotionale Typ und sie eher grob.

Mein Freund hat mich betrogen, ich habe es rausgefunden und sofort die Sache beendet.

Er kämpft um mich und entschuldigt sich. Für mich macht das keinen Unterschied. Er hat mein Herz gebrochen und daher will ich ihn nicht mehr.

Er hat mir einen Brief geschrieben und ich weiß nicht wie ich reagieren soll. Ich habe jeglichen Kontakt abgebrochen und auch wenn es schmerzt muss ich damit abschließen.

Leider habe ich Mitleid mit ihm. Ich werde ihm darauf entweder keine Antwort zukommen lassen oder eine Antwort, dass es keine Chance mehr gibt. Es tut mir so weh zu wissen, dass ich ihm damit das Herz brechen werde. Ich verstehe nur nicht warum. Warum habe ich Mitleid mit einer Person, die mir so sehr weh getan hat?

Was kann ich gegen dieses Mitleid tun? Warum tut mir es mehr weh zu wissen, dass ich ihm weh tun werde? Warum hab ich ihn bildlich vor Augen, wie er weinen wird? Statt darüber wütend und enttäuscht zu sein, was er mir angetan hat?

Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps?

Mir ist aufgefallen das viele Frauen oder Männer ohne Kinder meistens sehr ernst und leblos sind.

Soll jetzt keine Kritik sein, manche können auch keine Kinder bekommen.

Kommt der Faktor ohne Partner noch dazu sind es meistens sehr kalte Menschen, sag ich aus meiner Erfahrung. Da habt ihr vielleicht auch ne andere Erfahrung gemacht wie ich.

Sie sind Gefühlskalt aber haben trotzdem bessere Emphatie als gewöhnlich.

Egal, ob einem nahen Verwandten etwas passiert ist oder Ähnliches…geht mir das nicht nahe. Ich merke das schon eine Zeit lang, dass ich irgendwie kein Mitgefühl weder für Familie noch für Freunde empfinden kann. Was könnte das sein?