Emotionen – die besten Beiträge

Wir haben einmal in der Woche Kunst und vor 3 Wochen stand ich bei ihm auf einer 1+. Plötzlich seh ich meine Endnote für das Zeugnis : eine 2.

Bei jedem hat er die Note scheinbar runter gedrückt. Warum ? Wir hätten angeblich eine bestimmte Arbeit nicht abgeben und deswegen hat er uns allen (als ganze Klasse) eine 6 dafür gegeben. Das heisst die Noten haben sich kurz vor Notenschluss bei jedem drastisch verschlechtert. Er hat niemandem eine klare Arbeitsanweisung gegeben und das alles wahrscheinlich nur in einem seiner unendlich langen Monologe erwähnt !

Darf er das ?- Und falls nicht, was können wir jetzt tun ?

(Ich war die Male wo er diese Präsentation scheinbar "angesagt hat" krank- Mit Attest... Die Anderen haben ihm wahrscheinlich nicht zugehört... Sehr anstrengend der Typ.)

Ich für meinen Teil sehne mich seeehr extrem danach und lasse mich auch dementsprechend leicht verlocken. Mir ist aufgefallen dass ich mich daher zu bestimmten Gruppieren hingezogen fühle. Aber auch zu Menschen die auf gewisse intime Weise, eine väterliche Führungskraft verkörpern. Ich ekel mich auch zum Teil vor mir selbst deswegen.

Ist es eher ein Abturn oder findet ihr das „schön“ weil der Mann seine Emotionen zeigt ? Bitte ehrlich und mit Begründung

Also es war so ich wurde in meiner Klasse ausgegrenzt und ich sagte es meiner Klasse aber es interessierte niemanden.

Also schrieb ich einer Kollegin von der ich das Gefühl habe das es sie ernst nimmt.

Ist es egal, wenn ich ihr meine Probleme schreibe sie aber nicht alle mir?

In einer Serie wurde erklärt man könnte aufgeregt und glücklich gleichzeitig sein. Bin nicht so gut darin Gefühle in mir selbst zu benennen und bin jetzt etwas verwirrt. Ist das möglich? Wie fühlt sich das an? Und wann kommt das vor?

Hi hi wie kommt es dazu das man beim ( zugestimmten!) Sex weint? Weil es sich so gut anfühlt oder weil man sich richtig geborgen fühlt oder beides? ( Hatte noch nie sexuellen Kontakt also auch kuscheln oder küssen nicht. Mit einer anderen Person die nicht ich war.)

Ich hatte schon bei einigen Songs Gänsehaut. Zu den Momenten zählen z.B. die Saxophoneinlagen bei "Crime Of The Century" von Supertramp oder "All Mixed Up" von The Cars. Auch bei "Careful With That Axe, Eugene" von Pink Floyd erlebe ich sehr intensive Gefühle. Aber der einzige Song, bei dem ich tatsächlich weinen musste, ist erstaunlicherweise ein ESC-Song. Secret Garden - Nocturne:

https://www.youtube.com/watch?v=6qqOI04uo_c

Meine Frage an euch: Welche Songs verursachen bei euch Gänseheut? Bei welchen Songs musstet ihr weinen?

Angenommen, du bist in einer recht normalen Beziehung ohne besondere Höhen und Tiefen, bist froh, mit dem Partner zusammen zu sein und hättest auch ein Problem, alleine zu sein.

Allerdings kannst Du mit dem Partner oder der Partnerin nicht alles besprechen, was Dich innerlich bewegt, da Du weisst, dass er / sie nicht damit zurecht kommt.

Du hast allerdings eine sehr enge Freundschaft, die schon vor Deiner Partnerschaft bestand, zu einer Person, die Dir in allem zuhört, Dir auch mal Gegenwind gibt und Deine Schwächen und Dämonen allesamt kennt und Dir trotzdem zur Seite steht.

Nun fühlst Du einen starken inneren Konflikt.

Du fühlst Dich schlecht gegenüber der Partnerin, da Du Dich nur der anderen Person gegenüber öffnen kannst.

Die Partnerin geht von einer normalen Freundschaft mit der anderen Person aus und weiss nichts von der Tiefe der Gespräche. Sie würde es vermutlich auch nicht akzeptieren, da diese Themen nicht ihrem Weltbild entsprechen (sexuelle Devianzen, narzisstische Verhaltensweisen, extreme Minderwertigkeitskomplexe, der Hang zum Fremdgehen und exzessives Sexting mit wahllosen Frauen für Anerkennung, Kritikunfähigkeit, Messerstecherei in der frühen Jugend, ...).

Du hast aber Angst, die Partnerin zu verlieren, wenn sie von diesen Themen und den Gesprächen erfährt.

Also gibst Du vor, das sei nur eine Bekannte.

Der guten Freundin gegenüber hast Du ein schlechtes Gewissen, weil Du sie oft zum Reden in Anspruch nimmst, sie echt gern hast, aber ihr nur wenig Zeit widmen kannst.

Du hast Angst, wenn Du hier zu viel hinein investierst, dass die gute Freundin dann mehr wollen könnte.

Gleichwohl tut Dir ihre Nähe, ihr Verständnis und das Angenommensein unendlich gut und gibt Dir Kraft.

Nun ist da das schlechte Gewissen in beide Richtungen.

Du hast mehrmals versucht, Abstand zur engen Freundin zu nehmen und stellst fest, dass Du sie immens vermisst. Damit sie das nicht merkt, gibst Du Dich kühl und distanziert.

Nimmt sie daraufhin Abstand, fühlst Du Dich schlecht und denkst nur noch an sie.

Aufgrund Deiner vieler Eskapaden (Fremdgehen in der Vergangenheit, Sexting...) möchte sie keine Beziehung mit Dir, ist aber im Grunde genommen vom Wesen her das, was Dich aufrecht hält.

Was würdest Du tun?

Also wenn mich jemand aus meiner Klasse fragt was war als ich krank war oder andere Bekannte, dann weiss ich nie ob dies als Floskel gemeint oder ob die einfach neugierig sind oder ob es erst gemeint ist.

Jemand fragt mich was war ich so Migräne die eine die war schon echt, da sie sich auch gekümmert hat als ich Migräne hatte, aber eine andere die schloss sich einfach an um Infos zu haben so schien es mir.

Ich weiss nie ob ich die anderen zu meinem emotionalen Mülleimer mache, wenn sie fragen was ist, ich weiss dann nie ob sie sich sorgen machen und nett sind oder einfach infos wollen oder nur so fragen ambesten für keine Antwort.

Wie weiss ich ob ich Leute zu meinem Kübel mache.

Hallo,

ich habe immer öfters das Gefühl, dass mein Vater nie glücklich ist. Es ist so als würde er sauer auf die ganze Welt sein. Traumata aus Kindheit und Jugendzeit tragen womöglich bei, und auch im erwachsenen Alter hatte er es oft schwer. Durch seine Eltern hat er unzählige Lasten auf sich genommen und ebenso darauf folgende Krankheiten.
Er war bereits auch beim Psychologen, jedoch hätte diese laut Angaben meines Vaters ebenfalls einen „Seelenklempner“ gebraucht, daher betrachtet er diese mit Skepsis. Ebenfalls ist er uns gegenüber verschlossen, mehrfach habe ich ihm angedeutet, dass er mit mir reden könne.

Ich weiß nicht wie ich ihm helfen soll, vor allem wenn ich weiß, dass es ihm seit langem so geht. Ich will ihn so schnell es geht auch finanziell entlasten, weil ich weiß dass ihm das auch zusetzt.

habt ihr möglicherweise Tipps? Ward ihr selbst in so einer Situation? Ich fühl mich als Kind „hilflos“ zu zu sehen wie es einem Elternteil nicht gut geht

Hallo, ich habe gerade damit angefangen ein Buch zu schreiben und eine der ersten Szenen soll (wie man am Titel ja schon sieht) eine eher traurige Szene sein. Der Charakter wird dem Leser hierbei erst einmal vorgestellt, heißt, ich habe den Nachteil, dass dieser Kasumi (so ihr Name) noch nicht kennt und somit die Bindung fehlt.
Sie ist einer von zwei Protagonisten und es ist quasi ihre Vorstellungsszene.

Sie weiß, dass sie eine fiktive Figur ist, es geht nämlich in dem Buch darum, dass die Buchwelt eines Autors lebendig wird und die Protagonistin ein Eigenleben entwickelt. Eigentlich wäre es das vorgeschriebene Ende ihrer „tragischen Heldenreise“ gewesen, nachdem sie ihr Ziel erreicht hat, jedoch zu dem Preis, dass sie gescheitert ist ihre Kameraden zu beschützen.

Durch einen Fluch empfindet sie stärkere Gefühle als ein normaler Mensch und erstellt während dieser Szene ausversehen ein Portal in eine Parallelwelt, wo die Chance besteht, dass sie eben jene Freunde zurück bringen kann. Der Autor bemerkt nebenbei nur, wie plötzlich zusätzliche Seiten in seinen Notizen erscheinen.

Habt ihr Beispiele für besonders traurige Szenen die ihr schonmal gelesen habt, sodass ich mich inspirieren lassen kann? Oder habt ihr selber Tips, die ich anwenden könnte?

Seitdem ich klein bin unterdrücke ich all meinen Frust und Emotionen, gehe in den Keller oder in den Wald und schlage meinen Kopf gegen meine Tür oder gegen Baumstämme. Ich hab mich letztes Jahr selbst so hart mit einem Brett geschlagen das ich für so 5 Minuten einen Filmriss hatte und ich denke nicht das das gängig ist

Ich mache das damit niemand mich sieht weil mein Vater sagt das ich mit dem Schauspielern aufhören soll nachdem ich mit meinem Kopf die Tür vom Badezimmer kaputt gemacht habe, ich musste die Tür bezahlen und mich nicht mehr zuhause so aufregen

Wie kann ich mir diese Gewohnheit abgewöhnen? Hab Atemtechnik versucht aber das klappt nie

Freue mich auf Tipps und Vorschläge

Ich hab mich zu großen Teilen von Emotionen leiten lassen und die Wut ausagiert. Das hat mir nicht gut getan, deshalb hab ich damit aufgehört :D

Hallo Liebe Community

Ich (w14) habe Gestern nach dem ich einen Audio-P0rn0 gehört habe angefangen zu weinen. Um genauer zu sein nach dem die Stimme (männlich) mich „gepraised“ hat (gelobt).

Ich konnte nicht mehr aufhören zu schluchzen, weiß aber nicht recht wieso. Das ich einen praise-kink habe ist mir schon länger bekannt, aber da habe ich ihn das erste mal ausgelebt.

Es hört sich vielleicht ein bisschen erbärmlich an, wenn ich das Frage, aber vielleicht war einer von euch auch schonmal in dieser Situation? Woher kommt das?

Vielleicht hilft das einem weiter, aber ich wurde in der Grundschule stark gemobbt und spreche daher kaum mit Leuten (Schule/Klasse) aus Angst, dass das wieder passiert. Außerdem bin ich sehr unsicher und fühle mich immer in der Öffentlichkeit von allen „gejudged“.
Hat das vielleicht damit etwas zu tun?

Vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen mir weiterzuhelfen und für alle hilfreichen/vernünftigen Antworten!

Hallo,

ich war neulich in meiner Heimatstadt, in der ich über 25 Jahre gelebt hatte. Ich war dort zur Schule gegangen, habe dort meine Ausbildung absolviert und die ersten Berufsjahre verbracht, war in Vereinen aktiv, im Gemeinderat, spielte Fußball, kannte viele Leute. Ich war voll integriert, kannte auch Interna, war kein "Niemand". An vielen Plätzen habe ich mich als Kind, Jugendlicher und junger Erwachsener wohlgefühlt. Ich hatte Beziehungen, Freunde, guten Anschluss.

Ich wohne seit einigen Jahren nicht mehr dort aus verschiedenen Gründen.

Während dieser Fahrt wurde mir jetzt bewusst, wie fremd mir diese Stadt geworden ist. Ich kannte zwar alle Ecken, war an Orten, an denen ich schon als Kind war und sah ein paar bekannte Gesichter, habe manchen gewunken und habe mit zweien gesprochen, es war alles nett und okay und so, ich fühlte aber nichts und irgendwie war es mir wirklich "fremd", ich spürte überhaupt nichts in mir außer dem Gedanken, dass ich das kenne und da früher zuhause war und es schlechte wie gute Zeiten gab.

Als ich in der Stadt war, in der ich jetzt mit meiner Frau lebe und arbeite, hatte ich hingegen nur das Gefühl ... puh, endlich ist alles normal, hier finde ich mich zurecht.

Ich war erschrocken, wie einem die Heimat so fremd werden kann und wie man sich in einer Stadt wohler und besser fühlt, in die man erst vor einigen Jahren zog. Woher kommt das und ist das normal?

Ich erkläre euch mal was ich meine. Zum Beispiel wenn ich ein Video auf YouTube gucke wo eine fiktive Figur die ich mag traurig ist sind meine Emotionen manchmal stärker als bei Freundinnen zum Beispiel. Also ich heul manchmal wenn eine fiktive Figur traurig oder emotional ist. Aber bei meinen Freundinnen heul ich in so einer Situation fast nie.

findet ihr das irgendwie krank, komisch, seltsam?

wichtig : ich bin dann natürlich bei Freundinnen auch traurig hab Mitleid aber zeige das dann nicht so oft .

Also ich habe wenn mich was sehr bedrückt bzw. beschäftigt hat vor meiner Freundin mal weinen müssen. Leider bin ich mir sehr unsicher ob diese Eigenschaft gut ist. Weil als Mann mit mitte 20 weinen doch in der Gesellschaft als schwach gilt und ich das unter meinen Freunden vermeide. Aber sie hat da damals echt süß reagiert gehabt und ich hab mich halt damals echt erleichtert gefühlt. Aber ich weiß nicht wie Frauen das finden wenn ihr Freund Emotionen zeigt und auch mal vor ihr weinen kann

Mein Freund und ich sind seit 6 Wochen zusammen, kennen uns seit 8 Wochen. Vom ersten Tag an haben wir täglich 1-2 Stunden telefoniert oder mindestens länger gechattet. Wir sehen uns an den Wochenenden, er wohnt 2 Autostunden von mir entfernt. Momentan hat er im Studium viel zu tun.

Bei den letzten Telefonaten war es nicht einfach ins Gespräch zu kommen, wir hatten immer wieder längere Schweigephasen. Irgendwie macht mich das nervös. Und wenn ich etwas sage und versuche ein Gespräch in Gang zu bekommen kommen von seiner Seite nur einsilbige Antworten, er scheint irgendwie desinteressiert.

Da er schnell gelangweilt ist und sich auch häufig darüber äußert, dass ihm oft langweilig ist, habe ich ihn direkt gefragt ob ich ihn langweile. Da war er total erstaunt, dass ich so etwas nur in Erwägung ziehe und wollte nicht mehr darüber reden. Jetzt ist Funkstille.

Ich hatte einfach das Gefühl, dass es ihn nicht mehr so interessiert...der nächste Schritt?

Hey zusammen. Man hört doch immer in US Serien, das Amis sich vor dem Geschworenendienst drücken wollen😅 ist es so schlimm darüber entscheiden zu können was gerichtet werden soll? Oder werden sie vllt danach verfolgt wenn sie falsch entscheiden? Oder schlecht entlöhnt? Oder ist es zu langweilig oder manchmal sogar schwierig? Was denkt ihr? Sind die Amis so oder ist das nur ein Serien Klischee😅? Und vorallem, gibt es sowas in Deutschland auch? Oder würde es sogar das jetzige System verbessern?

Ich habe einen besten Freund, seit einigen Jahren jetzt schon. Er ist die liebste, lustigste, schlauste und einfach wunderbarste Person, die ich kenne und der ich so doll vertraue, wie keiner anderen Person. Wir studieren dasselbe und verbringen somit die meiste Zeit im Alltag miteinander. Jede Sekunde mit ihm genieße ich so unfassbar und ich vermisse ihn, wenn wir uns mal einen Tag nicht sehen. Ich werde auch schnell eifersüchtig auf andere Personen, mit denen er viel Zeit verbringt, aber eher, weil er ihnen dann seine Zeit widmet und nicht mir und nicht, weil ich eifersüchtig auf die vielleicht auch körperlichen Dinge bin, die er mit denen ausübt.

Wir haben schon früh in unserer Freundschaft festgelegt, dass wir nur Freunde sind und eigentlich hat sich das auch immer genau richtig angefühlt, weil ich körperlich kein großes Interesse an ihm habe und ihn aus oberflächlicher Perspektive auch nicht super attraktiv finde. Aber immer öfter kommen Gedanken, ob ich nicht doch einen riesigen Fehler mache, nur weil ich körperlich nicht so attracted bin, die emotionale Ebene zu ignorieren und mir eigentlich die beste Beziehung zu verbauen, weil ich bisher noch nie so eine unglaubliche Verbundenheit, ja vielleicht sogar Liebe, zu irgendeiner anderen Person zuvor empfunden habe. Wir scherzen auch oft darüber, dass wir eigentlich keine besser kompatible Person jemals nochmal finden werden im Leben, weil einfach alles so stimmig ist.

Ich stecke nun in so einem Dilemma, weil ich nicht mehr auseinanderhalten kann, ist es einfach nur eine intensive Freundschaft, weil mich der Gedanke der Körperlichkeit nicht anspricht oder doch wirkliche Liebe, da ich ihn ja sonst in allen anderen Bereichen unglaublich gerne hab und feiere.

Aber ich will auch nicht plötzlich eine Grenze überschreiten und es hinterher bereuen, weil dann die Freundschaft kaputt ist. Was soll ich nun tun...ihm meine Gefühle gestehen? Aber ich kann ja in keine Beziehung gehen, wenn ich weiß, dass ich an dem körperlichen Part eigentlich kein großes Interesse habe oder? Aber ich würde am liebsten jede Sekunde mit ihm verbringen... ist das noch Freundschaft? was soll ich bloß machen...help!!