Einsam – die besten Beiträge

Es würde niemanden jucken wenn es mich nicht gäbe?

Ich fühle mich zur Zeit so schrecklich allein gelassen. Ich hätte so gern jemanden mit dem ich über all meine Gefühle reden kann, der immer für mich da ist, für den ich die nummer 1 auf der Freundschaftsliste bin. Ich habe zwar ein paar Freunde doch keine beste Freundin. So gut wie nie hat jemand Zeit zum Treffen und wenn ich dann sehe wie sich andere immer treffen und eine fette Geburtstagsparty machen wollen und ich wieder mal allein zu Hause sitze macht mich das erst recht fertig. Ich bin eher ein ruhiger Typ kann aber auch sehr aufgeschlossen und offen werden wenn man mir die Chance gibt. Doch ich fühle mich auch in meiner Klasse wie Luft. Manchmal denke ich, es wäre nicht so schlimm wenn ich nicht mehr da wäre. Meine bisherigen Freundschaften sind in die Hose gegangen, auch weil den anderen scheinbar nicht so viel daran lag. Ich hätte so gern eine feste Bezugsperson mit der ich über alle meine Probleme, Stress zu Hause oder sonst was reden kann, doch leider findet sich solch eine Person nicht. Ich hab zwar Leute dich mich auch aufbauen aber leider nur über WhatsApp denn ich treffe diese nicht. Und auch hat so gut wie jeder den ich kenne schon eine beste Freundin. Was ist falsch mit mir, warum hab ich so ein Pech was kann ich tun? Klar könnte ich auf andere zugehen aber das hab ich so oft gemacht und am Ende steh ich trotzdem allein dar.

Ps: ich bin ein Mädchen, 15 Jahre alt und ich mag es auch mal allein zu sein, aber ich brauche auch meine Aufmerksamkeit damit ich aufblühen kann. Und wenn ich nicht in einer Gruppe nicht wohl fühle bzw alle anderen mich in den Schatten stellen, dann fühle ich mich auch wie das fünfte Rad am Wagen. In den letzten Jahren bin ich durch die Enttäuschungen ziemlich zum einzelgänger geworden, dabei würde ich einfach gern ein normales Leben führen und Spaß haben und vor allem Freunde denen was an mir liegt. Was mach ich nur falsch?

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Unwohl fühlen in den USA?

Also, mein Auslandsjahr hier in den USA neigt sich langsam dem Ende zu, aber jetzt, in den letzten drei Monaten will ich irgendwie nur noch nach Hause. Erstmal, ich habe nach zwei Monaten mit einem Alkoholiker als Gastvater schon einmal komplett gewechselt. Das war alles ziemlich schwierig und kompliziert, weil sich die Organisation quergestellt hat und mir letztlich Freunde meiner Eltern eine Familie organisiert haben. Es war eine Riesenumstellung für mich, aber ich wusste, wie viel Geld und Nerven ich meine Eltern schon gekostet habe, deswegen war und ist Abbrechen gar keine Option. Das klingt jetzt dumm, aber am Anfang habe ich mich gar nicht richtig ''getraut'', meine Gastfamilie nervig zu finde, weil es ja echt mega lieb von ihnen war, mich einfach spontan so aufzunehmen, aber inzwischen treiben sie mich fast in den Wahnsinn. Die Kinder haben keine Manieren und essen NICHTS, weshalb die Mutter villeicht einmal die Woche Nudeln kocht, und den erst der Woche werden Reste gegessen, Pizza bestellt oder Hotdogs gemacht. Das Haus ist extrem klein und unordentlich, und ich musste mir auch noch nie vorher das Zimmer teilen, und das wäre auch eigentlich echt ok für mich, wenn meine Gastschwester nicht um halb 1 jede Nacht anfangen würde, zum Hausaufgaben machen, Musik auf ihrer Box zu spielen. Sie ist auch extrem unbeliebt an der Schule und jammert 24/7 rum, dass sie hässlich ist und sie keiner mag. Sonst liegt sie den ganzen Tag im Bett rum und spielt nur Sims, was ich auch ziemlich komisch finde. Die Eltern sind auch noch stolz darauf, weil sie so ein typischer Teenager ist, und sonst nie so ''normal'' ist. Die ganze Familie ist ziemlich nerdig und verteufelt halt, all die Mainstream Leute, von denen ich nunmal eine bin. Ich mag es halt, mich zu schminken, Ed Sheeran zu hören und Markenklamotten anzuziehen, na und? Ich habe es echt satt, abfällige Kommentare wegen Löchern in meiner Jeans und der Tatsache, dass ich Spinat tatsächlich esse anzuhören. Ausserdem, habe ich das Gefühl, dass ich meinen Gasteltern so ziemlich egal bin. Niemand ist zu meinem Chorkonzert gekommen, mein Geburtstag wurde vergessen, die Torte die ich mal gebacken habe wurde vor meinen Augen weggeschmissen, und als mein Handy mal ohne Strom war und ich ohne Bescheid zu sagen, an einem Wochentag nach Mitternacht nach Hause gekommen bin, hat es sie nicht gejuckt. Ich weiss, ich jammere gerade sehr herum und das hört sich wahrscheinlich alles nicht so schlimm an, und ich sollte dankbar sein, hier sein zu dürfen, aber ich habe im Moment so eine permanente schlechte Laune irgendwie, weil ich mein zu Hause in einer geordneten Familie, die mich so mag wie ich bin einfach extrem vermisse. Ich weiss, es sind nicht mal mehr drei Monate, aber hat irgendjemand Tipps, wie ich die vielleicht noch gut überbrücken kann, sodass ich mich in 10 Jahren gerne an die Zeit hier erinnern kann?

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Warum werde ich immer und überall ausgeschlossen?

Ich verstehe es einfach nicht und weiß auch nicht, was ich immer so falsch mache, dass sich Menschen von mir abwenden.

Das fing schon in der Schule an, ich wurde gemobbt, hatte aber dennoch einen Freundeskreis, der zu mir stand. Heute habe ich diesen "Freundeskreis" immer noch, musste nun aber feststellen, dass sich alle außer mir regelmäßig treffen, ohne dass ich es damals mitbekommen habe.

Dann habe ich einen Bundesfreiwilligendienst absolviert. Dort hatte ich nette Kollegen, wir haben auch einiges miteinander unternommen, aber seitdem viele weggezogen sind, wollten sie nichts mehr von mir wissen (mit den anderen Kollegen haben sie jedoch Kontakt, das weiß ich) und diejenigen, die noch da blieben, zu denen habe ich auch keinen Kontakt mehr. Sie nehmen nicht mal mehr Freundschaftsanfragen auf Facebook an.

Im Studium erneut. Ich dachte, ein paar nette Mädels gefunden zu haben und wir hatten anfangs echt Spaß, auch eine WhatsApp-Gruppe, um sich über lustige Dinge auszutauschen. Später, als diese Gruppe ruhiger wurde, musste ich feststellen, dass alle aus der Gruppe außer ich eine neue Gruppe gegründet haben und da munter weiter geschrieben wird. Von anderen Kommilitonen hab ich dann auch erfahren, dass dort über mich gelästert wird.

Jetzt habe ich einen neuen Job begonnen und da wird aber über jeden Kollegen irgendwie gelästert, so auch wie immer über mich. Ich würde nix können etc.

Ich verstehe einfach nicht, warum das immer mich trifft. Ich bin eine eher ruhige Person, die immer nett zu allen ist und sich für andere auch interessiert. Okay, ich habe Interessen (bedeutet jedoch nicht, dass ich darin auch gut bin^^), die jetzt nicht unbedingt jeder hat (Makrofotografie, Felsklettern, Musik-Harmonielehre und Kompositionstechniken). Und ich gehe sehr offen mit Dingen um, also ich verurteile keine Meinung, höre jedem gerne zu.

So habe ich auch oft versucht, neue Menschen kennenzulernen, aber nach einem Smalltalk ist das meistens schon vorbei.

Ich weiß einfach nicht, was an mir so falsch ist. Ein paar wenige Freunde habe ich, aber die wohnen so weit weg, dass man sich leider nicht oft sieht. Ich bin die meiste Zeit wirklich allein.

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unbeliebt, langweilig?

Hallo, vielleicht ist es etwas schwierig meine Situation einzuschätzen wenn man mich nicht kennt, aber ich versuche es einfach mal.

Ich (m, 24) habe oft das Gefühl alleine zu sein. Ich kenne zwar schon ein paar Leute, aber so wirkliche beste Freunde habe ich nicht...diese sind irgendwann weiter weg gezogen und der Kontakt ist nicht mehr so eng. Es gibt zwar einige Leute mit denen ich mich gut verstehe und schon etwas kenne, aber so richtig interessieren sie sich auch nicht für mich hab ich das Gefühl. Wenn ich am Wochenende in die Disco gehen mag, spreche ich oft vorher mit Freunden darüber und es heißt "ja cool ich will auch dort und dort hin am Samstag". Wenn dann der Tag gekommen ist meldet sich jedoch keiner mehr bei mir.. alle mit anderen Leuten unterwegs. Obwohl ich den Tag vorher noch gefragt habe ob man denn zusammen hingehen mag. Es bezieht mich selten jemand mit ein bzw. hat Interesse daran etwas mit mir zu unternehmen. Das zieht mich dann schon runter und ich komme mir ausgegrenzt vor.

Ich hab den Eindruck, dass ich langweilig wirke. Bin zwar nett, abenteuerlustig und zuvorkommend, aber vielleicht ist das den Leuten echt zu öde.

Habe irgendwie Probleme damit neue Leute kennenzulernen. Auch hier kommt von Seiten anderer nie so das richtige Interesse rüber. Ich bin eher introvertiert, nicht so der größte Redner oder Geschichtenerzähler. Irgendwie muss ich das aber trainieren können, oder?

Klar ist das Problem anhand der Beschreibung schwer zu deuten, aber ich weiß sonst nicht wie ich mich meiner Problematik sonst widmen soll. Das hier gibt mir quasi den Anschein den ersten Schritt in Richtung "Besserung" gemacht zu haben und mal die Meinung anderer gehört zu haben.

GLG

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