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Bin ich wirklich so egoistisch, wie mein Vater behauptet?

Hallo Community!

Ich habe leider ein sehr großes Problem. Die Hauptaussage kann man so zusammen fassen: Mein Vater sagt, ich sei egoistisch.

Ich selber muss zugeben, dass ich ein wenig egoistisch bin. Damit meine ich nicht solche Sachen, wie, dass ich Geburtstaggeschenke nie besorge oder nie meine Tafel Schokolade mit den Mitmenschen im Raum teile. Sondern eher, dass ich keine Lust habe den Müllsack aus der Wohnung zu bringen oder ähnliches.

Mein Vater meint aber ich sei so egoistisch, dass er keinen egoistischeren Menschen kennt als mich.

Die "Vorgeschichte":

Vorgestern habe ich mein Zeugnis bekommen und da gab es drei etwas schlechtere Noten (für mein Verhältnis) in Chemie (da kann ich mir die Note selber nicht erklären, werde wohl nachhacken müssen) und Erdkunde (diese Note kann ich eingigermaßen nachvollziehen), sowie Deutsch (in diesem Fall ist mir die Zeugnisnote egal, kann sie mir aber auch nicht erklären, wieder nachfragen).

Auf jeden Fall war mein Vater sehr enttäuscht und meinte ich lerne nie. Aber gestern ließ er mich in Ruhe. An dem selben Tag hat mir meine Mutter mein Handy für einen Tag abgenommen, weil mein Zimmer unordentlich war (war es auch wirklich). Also beschloss ich den nächsten Tag nachdem meine Mutter mich mit zu Ikea geschleppt hat mein Zimmer aufzuräumen. Als mein Vater dann nach Hause kam ist er total ausgerastet, weil er mich nicht am lernen sah. Er hat eine Stunde ununterbrochen davon geredet wie faul ich war etc. Also ging ich lernen. Ich saß auch bis ca. vo einer Stunde noch am Lernen, bis mein Vater in mein Zimmer trat. Er setzte sich gemütlich hin und erwartete von mir die Gitarre zu spielen. Ich sagte ihm klar und deutlch, dass ich gerade aufgrund meiner schlechten Noten am Lernen war und ich momentan leider keine Zeit habe, da ich noch heute dieses kleine Untergebiet beherrschen wollte. Daraufhin regte er sich eine Stunde lang auf und wurde dann auchs o laut, dass man ihn im Erdgeschoss (wir sind im 4. Stock) hören konnte. Er meinte ich sei egoistisch und ich wäre faul und würde nur an mich denken. Fragte mich dann, wie oft ich z. B. Brötchen holen gegangen bin oder wie oft ich Geschenke besorge und wie oft ich überhaupt an andere denke. Er weiß aber ganz genau, dass ich Samstags Gitarrenunterricht um 9:30 und Tennistraining um 11:00 habe und Sonntag mein einziger Ausschlaftag ist. Ich habe im angeboten (schon vor ewigkeiten) Samstags Brötchen zu holen, aber er lehnte ab. Ich weiß ernsthaft nicht mehr weiter und was ich jetzt tun soll. Da er vor 5 Minuten in mein Zimmer geplatzt ist und mich gefragt hat, ob es mir gut ginge.Da es mir schlecht ging habe ich es auch gesagt. Aber er erwiderte nur, gut so tut bestimmt gut für dein Ego. Ich würde gerne von euch wissen, 1. wie ich mich in der Zukunft verhalten soll und 2. ob ich wirklich egoistisch bin, oder ob solches Verhalten gerechtvertigt ist. Jetzt speziell zu diesem Vorfall heute.

Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

AP2000

Gitarre, Schule, Noten, Vater, Eltern, Egoismus, Egoistisch

Woher stammt ein ungesunder Egoismus beim Menschen?

Damit meine ich solche Leute (dazu kenne ich einen ganzen Haufen) die ständig nur nehmen,sich dabei vorher bei anderen Menschen einschleimen,damit sie das bekommen,was sie wollen und das solange,bis der andere auch mal etwas einfordert,also auch mal eine Gegenleistung erwartet.

Sobald der Gebende dann eines Tages auch mal Hilfe braucht,juckt es dem Egoisten nicht die Bohne und er schaut weiterhin,wie es ihm selbst am besten geht.

Wie kann man sowas mit seinem Gewissen vereinbaren?

Ich bekomme schon einen inneren Druck,der einfach nicht nachlässt,wenn ich nur 1 mal jemanden im Stich lasse,unabhängig davon,ob es eine nahe Bezugsperson ist oder nicht.

Gerade habe ich da wieder einen frischen Fall,es hat sehr lange gedauert (leider sogar Jahre),bis sich jetzt etliche Menschen aus meinem PErsonenkreis zusammengefunden haben und eine bestimmte Person zum Teufel gejagt haben,weil sie alle samt (auch ich) von ihm ausgenutzt wurden sind immer und immer wieder. Warum wir darauf alle reingefallen sind,kann ich nicht genau sagen,diese Person ist einfach Meister darin,andere um den Finger zu wickeln und er kann super manipulieren (Komplimente,Schleimereien).

Ich frage mich,wie man nur so sein kann? Wir haben ihm nun den Vorschlag gemacht,er solle sich mal Hilfe bei einem Psychiater suchen,da er jetzt keinen einzigen "Freund" mehr hat,weil er sich selbst alles kaputt macht.

Ich kenne aber noch viel mehr solcher Menschen wie ihn,sowas scheint kein Einzelfall zu sein.

Menschen, Krankheit, Psychologie, Egoismus, Sozialwissenschaften, Störung

Warum bin ich immer so egoistisch, stur und ignorant?! Wie kann ich mich ändern?

Hallo, ich bin 19, ich fühle mich sehr gut, hab viel an selbstwertgefühl, bin im grunde ein netter,liebenswerter Mensch, auch bin ich beliebt und habe gute Freunde.

Jedoch gibt es ein paar Faktoren die mich Grundlegend an mir stören und auch alle meine Freunde und auch meine Ex-Freundin stören. Ich weiß noch ob ich es so begründen kann aber es liegt irgendwie in meiner Natur unglaublich Stur, Egoistisch und Ignorant zu sein. Oft ist es so, dass ich einfach soo euphorisch auf meiner Meinung beharre, dass ich schon fast beleidigend zu anderen werde. Ich kann es schwer beschreiben aber in diesen Momenten in denen ich mit jemandem diskutiere/streite , will ich immer Recht haben und bin auch fest davon überzeugt, dass zwar ihre/seine Meinug auch irgendwo stimmt, meine aber viel besser und aufschlussreicher sei. Im Nachhinein berreue ich immer dass ich so bin und verstehe oft nicht warum ich nicht mal einfach "in Ordnung" sagen kann. Zum Punkt mit der Ignoranz lässt sich noch sagen, dass ich total verpeilt bin.(häng wohl zusammen) Ich verbeisse mich immer sehr krass in Dinge sodass ich oft immer nur an eine Sache denke und alles anderes vernachlässige ... Das war auch Hauptgrund warum mich meine Freundin vor ein paar Tagen verlassen hatte, obwohl wir im Grunde sehr glücklich zusammen waren. Ich wollte sie nicht verlieren! aber ich bin selbst dran schuld...:-(((

Ich möchte mich wirklich ändern und dachte als ersten Schritt hier einmal mein anliegen zu formulieren. Wichtig ist noch, dass mein Vater 1 zu 1 die selben Charakterzüge aufweißt. Zwischen meiner Mutter und ihm gibt es ausschließlich deswegen Streit. Hab ich das vielleicht vererbt und kann nichts dagegen machen? Ich will wirklich nicht mein ganzes Leben der verpeilte, Ignorante, der Egoistische und Sturkopf sein! Was soll ich tun?

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Was tun gegen Geltungssucht, Eitelkeit und Überlegenheitsdrang?

Hallo! Ich bin 20 Jahre alt und was ich gleich schreibe, ist etwas seltsam. Bitte verurteilt mich nicht dafür.

Als ich 14 war versuchte ich mich intellektuell weiterzubilden. Mein Wortschatz und Wissen vergrößerten sich rapide. Ich liebte es philosophische Ansätze zu verknüpfen und auszudiskutieren. Lehrer lobten mich für meine Aufsätze. Ich war das wandelnde Lexikon und sogar Lehrer fragten mich nach der Bedeutung von Fremdwörtern. Ich genoss es, von allen als schlau bezeichnet zu werden, blieb aber unprätentiös. In der 11. Klasse sagte man mir, dass ich schon längst in die Uni gehen könne.

Ständig wird mir gesagt, ich mache einen intelligenten Eindruck. Äußerlich blieb ich bescheiden, aber innerlich tat das gut. Indem ich das genoss, wurde ich immer eitler, arroganter und egozentrischer.

All meine Tagträume drehen sich um Anerkennung und Bewunderung von anderen Menschen. In diesen sehe ich mich meistens aus den Augen von Menschen, von denen ich viel halte, sehe mich kluge, tolle Dinge sagen und versuche ihre positive Rezeption dessen zu empfinden. Ich verbringe einen großen Teil meines Tages mit dieser Träumerei.

Wenn ich Menschen treffe, bei denen ich denke sie könnten intelligenter und toller sein als ich, werde ich wütend und führe in meinem Kopf Dialoge mit selbigen um von ihm selbst zumindest als ebenbürtig akzeptiert zu werden.

Was eng damit zusammenhängen könnte, ist mein enormer Perfektionismus . Ich habe in der Schule nicht 100% gegeben und daher nur ein Abischnit von 1,6 erreicht. Da ich damit aber nicht sofort an mein Medizinstudium kam, hatte ich Minderwertigkeitsgefühle.

Wie sollte ich mein Problem angehen? Am Liebsten würde ich das Problem alleine lösen, mir ist aber bewusst, dass es ein langer Weg sein wird, weil ich wirklich durch und durch von diesem Drang durchdrungen bin: Ich habe mich schon selbst etliche Male in den letzten Tagen erwischt, wie ich diese Erkenntnis wieder dazu nutzen suche, mich über andere zu stellen, mich toll zu fühlen, weil ich der Wahrheit über mich selbst näher gekommen bin und all der Schmarrn. Also: Wie kann ich gegen dieses übertriebenene Geltungsbefürfnis ankämpfen?

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Egoistische Großeltern?Was sagt ihr dazu?

BrrRRH ich koche vor Wut! Also, meine Schwester(45) und ich (32) sind total verärgert über unsere Eltern, telefonieren seit Wochen nicht mit unseren Eltern. Es geht um Folgendes:Meine Schwester is praktischt bei den Großeltern von unserer Mama aufgewachsen, hat dort mind 5x die Woche übernachtet und hat wirklich die besten Erinnerung an diese Zeit. Als meine Schwester selbst irgendwann ein Kind bekamm haben sie unsere Eltern garnicht um ihre Tochter gekümmert. Nich teinmal 1 x die Woche.# Nun habe auch ich ein KInd und um dieses geht es zur Zeit. Meine Eltern haben sich gebessert, sind älter geworden(67) und wollten auch mal gute Grüßeltern sein.Es hielt genau 3 Jahre.Da war meine Kleine 1-2 die Woche bei Ihnen, auch mal über Nacht. Nun sind sie der Meinung sie sind zu alt, und hätten ihre Pflicht getann, dabei ist meine Tochter gerade 4 Jahre alt und fühlt sich über Nacht nicht willkommen:-( Sie nehmen die kleine nur noch1 x die Woche für 4 Std und erzählen mir dann was die doch alles zusammen gemacht haben, oder belehren mich in meiner Erziehung. Dabei lebte ich auch bis zum Tod meiner Großmutter, da war ich 3, fast nur bei ihr. Meine Eltern waren damals beruflich viel unterwegs und lebten bequem ihr Leben. Nun im Rentenalter unterstützen wir KInder unsere Eltern mit Geld, sind immer für sie da wenn wir gebraucht werden.Telefonieren 3 x am Tag mit ihnen obwohl wir schon mehrmals sagten es ist uns zu oft. Nun beschweren die sich wir hätten keine Zeit für sie. Alles in EINEM: Ich bin traurig wegen meiner Tochter, sie ist es gewohnt öfter bei Ihnen zu sein, sie ist gerne dort. Meine Schwester ist genervt von dem 3 x telefonieren am Tag, traurig weil ihr Kind garkeine Aufmerksamkeit von ihnen bekamm und ich bin wütend weil sie der Meinung sind meine kleine war oft genug bei ihnen und jetzt wollen die nur noch so wenig wie möglich sobald sie sie vermissen.

So, und nun bitte ich um Tipps. Sollen wir unsere Eltern anfahren?Sollen wir sie in Ruhe lassen oder versuchen ein emotionsloses Gespräch zu führen? Sorry, sehr lang geworden!!!

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