Diagnose – die besten Beiträge

Was ist mit mir los? Bin ich Schuld?

Hallo,

ich weiß nicht mehr weiter.

In meiner Vergangenheit hat sich sehr viel wiederholt. Immer und immer wieder habe ich nach einer Gewissen Zeit die "Lust" an der Person verloren mit der ich gerade befreundet bin. Ich hab es jedes mal zu spät gemerkt und konnte mich nicht besser. Dazu haben sie selbst nicht gemerkt, dass ich versucht habe es zu ändern, obwohl es sich für mich angefühlt hat als wenn ich großes tue. Doch es ist jedes mal wieder passiert! Es muss ja wohl an mir liegen, warum ich nach Monaten auf einmal keine Lust mehr habe und dann gefühlskalt werde. Manchmal fällt es mir schwer mich in die Gefühle anderer hineinzuversetzen, obwohl ich es möchte. Ich möchte ja niemanden verletzten doch es passiert immer wieder unbewusst. Wenn die Menschen dann das Gespräch mit mir suchen, wünschen sie sich, dass ich so werde wie ich früher war. Doch wie mach ich das? Sie wünschen sich auch, dass ich wieder so aufgeweckt wie früher war. Doch wie war ich da? Ab dem Moment wo sich das ganze wiederholt, zieh ich mich gerne zurück und mache die Menschen kalt damit sie beginnen ohne mich Leben zu können, obwohl ich sie nicht verlieren möchte. Es nervt die Menschen sehr, bis sie es nicht mehr aushalten und den Kontakt abbrechen. Ich meine wenn sich das so oft wiederholt muss es ja an mir liegen und etwas nicht stimmen.

Was kann ich tun? Ich mach das doch nicht mit Absicht!

Ich würde gerne wissen woran das liegt und was ich tun kann damit sich das nicht immer wieder wiederholt

Ich have Menschen verloren, die alles für mich getan hätten damit es mir gut geht und ich bin am ende selber Schuld.

Bitte um Psychologische Hilfe

Therapie, Freundschaft, Gefühle, Diagnose, Psychologie, Physiotherapie, Psyche, Psychologe, Therapeut

Autismus Verdacht, Eltern verleugnen dies, was tun?

Mein Therapeut empfahl mir neulich, mich bei einer professionellen Beratungsstelle auf Autismus testen zu lassen.

Ich bin bereits mehre Jahre in psychotherapeutischer Betreuung, jedoch konnte bis jetzt noch keine wirkliche Erklärung für meine „Probleme“ gefunden werden. Aus diesem Grund habe ich mich schon selbst über verschiedenste Störungsbilder/Spektren/Persönlichkeitszüge belesen und fühle mich durch gewisse Autismusstudien (besonders bei Mädchen/Frauen) sehr verstanden und repräsentiert. Allerdings ist mir bewusst, dass mir eine Selbstdiagnose wenig bringen würde, weshalb ich diesen Gedanken zuerst vernachlässigt habe.

Nun möchte mein Therapeut mich allerdings auf Autismus untersuchen lassen, doch bevor dies stattfinden kann, müssen meine Erziehungsberechtigten mehrere Tests über meine Verhaltensmuster als Kind und zum jetzigen Zeitpunkt (15 Jahre) ausfüllen. Das Problem ist nur, dass meine Eltern keine autistischen Züge in mir sehen können, weil ich mich überwiegend gut anpassen kann.

Außerdem haben sie falsche Erinnerungen von mir, wie zB. dass ich sehr offen und sozial war, was mit meinen 2-3 Freunden und der Unmut neuen Menschen zu begegnen, nie der Fall war.

Es scheint mir, als würden sie alle meine Schwierigkeiten ausblenden, eventuell sie sich eine durchschnittliche Tochter wünschen, die ich ihnen nicht geben kann. Zudem haben sie eine falsche Vorstellung von dem Autismus-Spektrum.

Ich weiß nun nicht was ich tun soll. Für eine Autismus-Therapie benötigt man eine Diagnose, doch mit den realitätsfernen Wahrnehmungen meiner Eltern scheint diese sehr weit entfernt.

Ich wünsche mir endlich verstanden zu werden und mich weniger fremd und „außerirdisch“ fühlen zu lernen. Außerdem bin ich es Leid, als komisch bezeichnet zu werden.

Schule, Diagnostik, Diagnose, Psychologie, Autismus, Gesundheit und Medizin, Autismusspektrumsstörung, Autismus Spektrum

Meistgelesene Beiträge zum Thema Diagnose