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Warum sind so viele Menschen so unreflektiert?

Ich habe sehr selten Menschen getroffen, bei denen ich auch im Alltag sagen würde, dass sie reflektiert sind. Das trifft auch auf studierte Menschen zu, die ja eigentlich zumindest beim wissenschaftlichen Arbeiten einen gewissen Grad an Reflexion an den Tag legen müssen.

Um Besipiele zu nennen: unser Französisch-Lehrer hat in der elften Klasse behauptet, in unserer Klasse würden alle in einer intaken Familie leben. Wie kommt er zu so einer Behauptung? Hat er es bei jeder einzelnen Familie überprüft?

In meinem letzten Schuljahr ist meine Chemie-Lehrerin auf mich zugekommen, weil es, sage ich einmal, unbestreitbar war, dass ich familiäre Probleme habe, weil ich deshalb in einer psychiatrischen Klinik war. Sie hat mir dabei angeboten, dass ich jederzeit zu ihr kommen und um ein Gespräch bitten könnte, was sehr löblich und nett ist. Nur frage ich mich warum sie davon ausgeht, dass bevor sie von meinen familiären Problemen erfahren hat, alles in Ordnung war,was sie auch selbst so gesagt hat. Familiäre Probleme können doch auch ohne ihr Wissen vorhanden sein. Kann ja auch sein, dass andere Kollegen davon wissen und, weil es um etwas Vertrauliches geht, nicht gleich jeden Kollegen damit behelligen. Dann geht sie ja davon aus, dass sobald solche Probleme auftauchen, das auch sofort bekannt wird und sie unmittelbar Kenntnis davon erhält.

Ich finde so etwas wie ich schon erwähnt habe, extrem unreflektiert, fast schon dumm, und in den beiden oben beschriebenen Fällen auch fast schon anmaßend bis unverschämt sich ein Urteil über die familiären Verhältnisse der Schüler zu erlauben.

Es gibt noch viele weitere Beispiele, die aber auch teilweise schwer zu beschreiben sind, weil es dabei auch viel um Blicke, Gestik und Körpersprache ging, mit der die anderen kommuniziert haben.

Warum bemühen sich anscheinend so wenige Menschen um Reflexion? Das ist doch eigentlich etwas Erstrebenswertes oder liege ich da falsch? Mir wurde auch schon oft gesagt, dass ich reflektiert bin. Nur um zu rechtfertigen, dass ich mich über meine so "unreflektierten" Mitmenschen so aufrege.

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Wann hebt die Wurzel das Quadrat auf?

Ich muss da etwas in Abhängigkeit von a ausrechnen und da kommt bei mir das hier raus:

s = √{(1/2 * √{a² + a²})² + (2a)²}

Diese Klammer {...} soll die Wurzel darstellen, da ich nicht weiß, wie ich das auf dem Computer schreiben soll. Ihr seht hier also eine große Wurzel, in der sich eine weitere Wurzel befindet √{...√{...}...}

Im Ergebnis steht aber folgendes: s = 3/2*√{2a}

Es ist so, dass es schon länger her ist, dass wir das hatten und kommende Woche schreibe ich meine Abschlussprüfungen. Ich bin mir ziemlich, dass wir es nicht exakt genauso wie im Ergebnis darstellen müssen, aber ich bräuchte Hilfe dabei, wie man das etwas genauer zusammenfassen kann.

Wie ist das mit den Wurzeln und dem Quadrat? Wann heben die sich gegenseitig auf (schließlich habe ich ja mehrere Quadrate in der Wurzel)? Was würdet ihr als nächstes tun, um mein Ergebnis näher zusammenzufassen?

Hier ist die Aufgabenstellung:

31.0 Das Quadrat ABCD (Seitenlänge a) ist Grundfläche einer Pyramide mit der Höhe h = 2a, deren Spitze S senkrecht über dem Diagonalenschnittpunkt M des Quadrates ABCD liegt.

(31.1 Zeichen Sie ein Schrägbild der Pyramide für a = 6 cm; ω = 30°; q = 1/2; [AB] liegt auf der Schrägbildachse.)

31.2 Bestimmen Sie die Länge s(a) der Seitenkante sowie den Flächeninhalt S(a) einer Seitenfläche in Abhängigkeit von a.

[Ergebnis: s(a) = 3/2*√{2a}, S(a) = √{17}/4*a²]

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Ist es moralisch vertretbar, sich als 20jähriger in ein noch nicht volljähriges Mädchen zu verlieben?

Ohne Böse Absichten. Stellt euch vor, ein 20-23 Jähriger (Ist eigentlich Irrelevant, es geht einfach nur um den großen Altersunterschied) lernt eine 16-17, fast 18 Jährige kennen, sie ist für ihr Alter sehr reif und anständig. Er hat einen hochrangigen Job, ist recht erfolgreich und gebildet. Sie hat Ziele und findet Bildung sehr wichtig und strebt danach, und benimmt sich sogar etwas älter als eine in ihrem Alter. Der Typ hat ebenso keine Bösen Absichten und kann es nicht wirklich wahr haben, dass sie so jung ist und verliebt sich nach einer Zeit in sie, obwohl er normalerweise auf Frauen in seinem Alter steht. Sie weiß es nicht, da er es ihr (noch) nicht sagen möchte. Doch ist er sich klar, dass es ''Nicht okay'' wäre, wenn sie noch nicht Voll Jährig ist, also überlegt er zu warten bis sie 18 ist. Findet ihr dass es okay wäre, wenn er es ihr schon vor ihrem 18. Lebensjahr sagt? Wie würdet ihr handeln, wenn ihr euch in eine Nicht Volljährige als Volljähriger verliebt? Ist es moralisch vertretbar als 20-23 Jähriger eine Beziehung mit einer 16-18 Jährigen zu haben?

Als Information, bin nicht die Person die dieses ''Problem'' hat. Hab hier anschließend noch eine Umfrage reingepackt.

Es geht hier nur um eure Meinungen und Vorstellungen, die ich gerne hören würde. Kommt mittlerweile einfach zu viel vor, dass es ältere gibt, die mit jüngeren in einer (gesunden) Beziehung sind...Lg

Vertretbar, soweit beide sich über den Altersunterschied klar sind 100%
Vertretbar, sobald beide Abwarten bis zum 18. Lebensjahr 0%
Nicht vertretbar, ist Pädophil 0%
Nicht vertretbar, Altersunterschied zu groß + Strafbar 0%
Liebe, Mädchen, Beziehung, Sex, denken, Ethik, Jugend, Moral

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