Denken – die besten Beiträge

Widerlegt der butterfly effect den freien Willen?

Jeder der von uns mal den Film butterfly effect gesehen oder sich mal damit beschäftigt hat, weiß was der Begriff bedeutet und welche Auswirkungen er hat. Ich finde das Thema sehr interessant und habe viel darüber nachgedacht. Jetzt frage ich mich ob der Mensch oder das gesamte Universum, durch diesen Effekt überhaupt einen freien Willen (Mensch) bzw mehrere "Wege" haben kann. Meiner Meinung nach wurde alles irgendwie während des Urknalls vorherbestimmt. Jede Information ist sozusagen in dem Moment des Knalls. Stellen wir uns Gott vor der gerade den urknall auslöst (oder er ist einfach durch Zufall entstanden). Hätte er (oder der Zufall) nur 1 Atom verschoben, wäre die Geschichte des Universums und der Menschheit wohl komplett anders. Wäre zB der Meteorit, der die Dinosaurier killte vorbeigeschlichen, wäre alles anders. Kommen wir jetzt in unsere Gegenwart und hier ist ,m.M.n, dass interessante. Können wir eigentlich Entscheidungen treffen, wenn alles durch Reize der Umgebung stattfindet? Stehe ich vor einer Wahl, müsste ich dass wählen, was mein Gehirn für richtig hält (Erziehung, Umgebung, Situation). Und in dem Moment ist die Umgebung (und alles andere)bdurch diesen Effekt geprägt. Also ist mein Körper innerlich auch von diesem Effekt betroffen, d.h die Nervenbahnen und was es da alles so gibt. schwer zu beschreiben, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine. Könnte man nicht diesen Verlauf irgendwie berechnen und evtl in die Zukunft und/oder in die Vergangenheit gucken? Es müsste unendlich viele Wege geben, aber wir gehen (durch den Schmetterlingseffekt) nur einen >bestimmten< Weg und dieser müsste durch den urknall entstanden und ich denke somit irgendwie berechenbar sein, auch wenn es (zurzeit) vieeeeeeel zu kompliziert wäre.

Was meint ihr?

Religion, Schmetterling, denken, Chaos, Effekte, Philosophie, Theorie, schmetterlingseffekt

M/15 /ich glaube ich sehe die welt anders als die meisten menschen?

Hallo, ich M/15 habe durch einen Iq test mit 10 herausgefunden dass ich hochbegabt bin.Ich habe noch nie für die Schule gelernt und schreibe schlechte Noten.Nicht weil ich es nicht verstehe, sondern weil ich kein interesse dafür habe, und damit meine ich so rein garnicht, ausser es kommt ein thema was mich sehr interessiert, wo ich mitreden kann, dann sagen mir die lehrer immer dass ich doch jede stunde so arbeiten solle, aber naja darum geht es nicht wirklich.Es geht darum dass ich mich damals aufgrund schlechter noten dumm gefühlt habe, und neuerdings fällt mir auf dass dies nicht so ist. ich merke dass ich geistig "über den anderen bin". ich sehe immer "das typische" daran wie die menschen reden, reagieren, handeln.Selbst bei den sehr schlauen. übrigens muss ich einen menschen nur ein paar minuten reden hören und kann mir ein extrem genaues und tuefgründiges bild von dem menschen machen.Es ist als könnte ich in ihre welt blicken, und ich bin das universum. ich weiß dass klingt ziemlich verrückt, ist aber so. und dabei erkenne ich dass ich nicht so bin, den ich handel nicht nach bestimmten mustern oder ähnlichem. bin ich der einzige der so denkt? was ist mit mir los? ich habe noch nie mit jemandem darüber geredet weil mich die leute die in meinem umfeld sind eh nicht verstehen werden. zudem sehe ich die welt extrem offen, und denke über die dinge hinaus, zum beispiel denke ich nicht darüber nach was ich mal berufliches machen möchte, weil ich mir nicht vorstellen kann einmal was zu machen was jeder machen kann. ich denke ich werde selbstständig mit irgendeiner geschäftsidee, so wie es die meisten extrem reichen machen. aber um nochmal darauf zurückzukommen, versteht jemand meine denkweise?

schlau, denken, Intelligenz, Welt, Begabung, hochbegabt, Verhaltensmuster, Sichtweise

Ich kann mit gleichaltrigen kaum etwas anfangen?

Hallo, ich bin 17 und gehe noch zur Schule, mein Problem, was mich immer mehr beschäftigt ist, dass ich mit Leuten in meinem Alter nichts anfangen kann. In meiner Stufe werde ich akzeptiert, falle aber nicht großartig auf, im Großem und Ganzem komme ich mit allen zurecht. Die Pausen verbringe ich meist mit mehreren auf dem Hof, mir fällt immer wieder auf, dass ich mich mit den meisten Gesprächsthemen nicht identifizieren kann, sie interessieren mich schlichtweg nicht. Darunter fallen die typischen Sachen wie Schminke, Mode, Lästereien über andere,.. etc. Die meisten sind wirklich Oberflächlich in ihren Gedanken und sie können oder wollen nichts hinterfragen oder reflektieren. Ein Beispiel, der Lehrer gibt eine Kollektivstrafe, alle finden es auf gut Deutsch sch, ich auch. Aber wenn es gerechtfertigt ist, kann ich das Handeln des Lehrers verstehen. Ich habe das Gefühl die anderen nicht, sie beschweren sich nur, ich habe dann gesagt was ich davon halte und das ich es auch blöd finde aber ich es auf eine Art auch verstehen kann, da wurde ich angeguckt wie ein Auto. Dies ist nur eins von vielen Sachen. Ich habe einfach das Gefühl anders zu sein und immer ein bisschen als Außenseiter zu gelten, weil ich eben nicht das mache, was alle machen und ich auch nicht immer die Meinung vertrete, welche die Masse für richtig hält. Ich frage mich ob das Problem bei mir liegt und ich was ändern sollte, oder ob ihr Erfahrungen damit habt und wie ihr damit umgeht? Ich freue mich über hilfreiche Antworten :)

Jugendliche, denken, Anders sein

Meistgelesene Beiträge zum Thema Denken