Beziehungsprobleme – die besten Beiträge

Bin ich wirklich die Einzige, die Schuld trägt oder macht er es sich zu leicht?

Ich (26) bin islamisch mit einem Mann (35) verheiratet. Unsere Beziehung war von Anfang an sehr schwierig, da meine Eltern besonders mein Vater, streng und rassistisch sind und unsere Ehe nie akzeptieren wollten, da er nicht mein Landsmann ist. Trotz all dieser Widerstände haben wir nicht aufgegeben. Ich habe jahrelang im Elternhaus heimlich gelitten, immer wieder Streit mit meiner Familie gehabt, aber durchgehalten, aus Liebe zu ihm. Nach langem Kampf haben wir es geschafft: Ich habe meine Arbeit gekündigt, mein altes Leben zurückgelassen und bin über 700 km zu ihm gezogen, um endlich mit ihm zusammenzuleben. Doch der familiäre Druck hörte nicht auf. Ich litt psychisch und körperlich sehr darunter, auch mein Mann war überfordert, was unsere Ehe stark belastete. Nach mehreren Streitigkeiten habe ich ihn dazu gedrängt, mit seiner Familie zu meinen Eltern zu fahren, um die Spannungen zu klären. Ich hatte ihm versprochen, nicht dortzubleiben war felsenfest überzeugt davon. Letztlich bin ich aber trotzdem geblieben nicht aus bösem Willen, sondern weil ich hoffte, endlich Frieden zu schaffen. Ich habe mein Versprechen gebrochen, ja, aber in einer Ausnahmesituation. Ich bereue es zutiefst, denn es war nie meine Absicht, ihn oder seine Familie zu verletzen. Und ja ich weiß es war mein Fehler…

Tatsächlich konnte ich erreichen, dass meine Familie die Ehe akzeptiert sogar mein Vater. Er gab mir Ratschläge für den weiteren Weg und äußerte, dass man in der Ehe keine voreiligen Entscheidungen (wie Kredite) treffen sollte vor allem nicht am Anfang und auch nicht auf meinen Namen. Ich erzählte ihm, dass bereits ein Kredit auf meinen Namen läuft, allerdings wusste ich selbst nichts davon, weil mein Mann das ohne meine Zustimmung mit einem Bekannten bei der Bank geregelt hatte. Er meinte das er selber nichts davon wusste und seinen Kumpel gefragt hatte ob ich überhaupt einen Kredit bekommen würde (wir beide waren im Oktober arbeitslos. Er seit August und ich seit Mitte September)

Es kam zum großen Streit. Mein Vater war außer sich und sagte, er könne mich nicht mehr mit gutem Gewissen zu ihm zurückschicken. Ein Mann müsse für die Frau sorgen nicht sie für ihn. Und das ich k verantwortlich gehandelt habe und sowas nicht geht! Vor allem weil ich nur 2 Monate mit ihm gelebt habe.

Seitdem, also seit November hat mein Mann keinen einzigen Schritt mehr auf mich zugemacht. Kein Kampf, keine Initiative. Im Gegenteil: Er sagt, ich hätte alles zerstört, ihn und seine Familie verraten. Er behauptet, er kämpfe nie wieder für eine Frau, die ihr Wort bricht. Seine „Hilfe“ besteht darin, mir theoretisch die Haustür zu öffnen, wenn ich vorbeikommen würde. Mehr nicht. Ich habe mich oft entschuldigt, versucht, alles zu erklären, Lösungen zu finden. Ich fragte ihn, ob wir es wieder versuchen könnten doch er sagt: „Du hast es kaputt gemacht, also reparier es auch allein.“

Er sieht nicht ein, dass auch er in einer Ehe Verantwortung trägt. Da mein Vater ihm nämlich ein Ultimatum gestellt hat WEGEN DEM KREDIT. Entweder er zieht in der Nähe oder wir gehen getrennte Wege. Ich habe über fünf Jahre gekämpft, durchgehend. Jetzt, wo ich am Ende bin, soll ich noch immer die Einzige sein, die kämpft?

Ich bin seelisch erschöpft und frage mich ernsthaft: War ich wirklich allein schuld? Oder zieht er sich emotional zurück, weil es einfacher ist, mich zur Alleinschuldigen zu machen? Ist das fair? Oder macht er es sich zu leicht? Er sagt ich habe die Pflichten einer Ehefrau (im Islam) nicht erfüllt da er dagegen war das ich bei meinen Eltern bleibe weil er ahnte das sowas passiert, obwohl er mich warnte hab ich es trotzdem gemacht…

Ich bin dankbar für ehrliche Meinungen bitte nur ernst gemeinte Antworten.

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Er bezeichnet mich als Klugscheißerin?

Hallo,

es geht um einen Mann, den ich seit längerer Zeit date.

Ich bin eine Person, die sich gerne über Gott und die Welt unterhält. Ich bin sehr gesprächig, liebe es, mir Wissen anzueignen und recherchiere selber viel über bestimmte Sachen.

Ich unterhalte mich gerne mit Menschen über tiefgründige Dinge, die meinen geistigen Zustand anregen.

Nun ist es so, dass wir öfter Diskussionen mit meinem Partner führen. Wir streiten nicht aber wir geraten mal an Dinge, wo ich 100% überzeugt bin, dass ich im Recht bin. Und meist, wenn wir diese Info überprüfen, stimmt es sogar. Ich vertrete meine Meinung nicht, wenn ich mir nicht absolut sicher bin, dass ich Recht habe.

Und wenn wir mal ein Thema ansprechen und ich ihm zB einen gut gemeinten Rat gebe oder meine Ansicht zu den Dingen ausspreche, macht er gern Bemerkungen, wie: "Na, wenn die Allwissende das sagt, wird's wohl stimmen." Oder er sagt mittendrin: „Hör auf zu klugscheißen".

Er meint das in dem Moment eher scherzhaft aber ich weiß ja, dass man die Wahrheit auch als Spaß verkaufen kann...

Und manchmal frage ich mich, ob ihm eine hohle Nuss nicht doch lieber wäre, die nur kopfnickend dasitzt und keine Argumente entgegenbringt.

Ja, ich bin einfach philosophisch veranlagt und oberflächliche Gespräche langweilen mich.

Aber er diskutiert ja dann auch mit und teilt mir auch seine Ansichten, was ich toll finde. Nur wenn ich dann mehr dazu zu sagen habe, reagiert er doch genervt. Nicht genervt in dem Sinne, dass er mit den Augen rollt oder abblockt, sondern eben mit solchen passiv-aggressiven Aussagen.

Findet ihr solche Frauen/Menschen nervig?

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Warum Mama? Was soll ich jetzt machen?

Hallo 👋

Bin Mama von 2 Kindern (4 Jahre/2 Jahre)und momentan in der 39ssw.

Die einzige die ich noch hab ist meine Mutter und die ist Alkoholikerin.

Sie war jetzt extra 2 Wochen im Krankenhaus um wieder richtig nüchtern zu werden und um bei der Geburt ihres 3 Enkelkindes dabei zu sein.

Haben auch schon alles nett geplant und jetzt meldet sie sich seit 3 Tagen nicht mehr.

Würde ja zu ihr fahren aber leider hab ich extreme Kreislaufprobleme und sie wohnt 45 min weit weg.

Bin dann auf die Idee gekommen den Nachbar von ihr anzurufen. (Hab extra mal die Nummer von Ihm geholt, für den Notfall.)

Und was erzählt er mir!

Das sie das Auto das ich ihr geliehen hab (Haben momentan 2, das andere wollten wir später verkaufen. Haben es ihr aber geliehen weil sie diesen Monat so viele Termine hat und mit dem Auto wäre sie viel schneller fertig.)

Also hatte er mir erzählt das sie das Auto gegen einen Baum gefahren hat. Aber das es ihr gut geht. Achja und bei der Aktion hat sie dann auch noch ihr Handy verloren. Dann meinte er noch neben bei das sie eh schon wieder betrunken ist...

Sie ist momentan Arbeitslos und ist so in denn Alkohol gerutscht. Ihre ausreden damit sie nicht wieder arbeiten geht, sind meine Kinder.

Sie will ja immer zur Verfügung stehen, wenn sie mal Babysittet....

Wisst ihr wie OFT sie Babysittet?

Einmal im Monat ein paar Stunden wenn ich einmal einen Arzt Termin habe und es nicht anders geht...

Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll....

Bin sauer auf sie....

Aber ich mach mir natürlich sorgen...

Aber ich weiß auch ganz genau wer wieder hinter ihr aufräumen muss und wieder alles in Ordnung bringen muss.

Aber für das hab ich momentan wirklich keine Nerven....

Ich wusste auch nicht das sie echt so rücksichtslos ist und betrunken Auto fahren würde...

Mit freundlichen Grüßen

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