Bewusstsein – die besten Beiträge

Unterbewusste Selbstzerstörung?

Ich bin fast 30 Jahre alt und habe in letzter Zeit oft darüber nachgedacht, wieso ich mir innerhalb der letzten 12 Jahre sämtliche gute Chancen verbaut habe beruflich und privat erfolgreich bzw. glücklich zu werden. Oftmals lag es daran das ich nach der Arbeit gerne mal einen getrunken hab, mit freunden unterwegs war usw... Ich hielt es immer für unwichtig ob ich meine Arbeit behalte oder mir eine neue Suche, ich war viel aufm Bau, Elektroinstallationen, immer als Hilfsarbeiter. Wenn ich keine Lust hatte, hab ich einfach weiter geschlafen, manchmal nicht mal in der Firma Bescheid gegeben. Ich bin überdurchschnittlich intelligent und hab mittlerweile ein enormes Fachwissen über diverse Zweige der Baubranche, auch wenn ich immernoch keine Lehre gemacht habe. Viele Firmen haben mir ne ganze Menge durchgehen lassen, weil ich für einen Hilfsarbeiter sehr sehr gut bin, ich habe auf einer Großbaustelle in München zeitweise bis zu 15 Leiharbeiter deligiert. Ich selbst als Leiharbeiter. Und dennoch war es mir alles nicht so viel wert, als zu "leben", jeden Tag Spaß zu haben, zu feiern. Und nun endlich zu meiner Frage...

Denkt ihr es ist möglich das ich mich seit 12 Jahren aus noch unerforschten Gründen unterbewusst selbst sabotiere..?

Und falls es so ist, wieso zum Geier mache ich das? Was stimmt nicht mit mir?

Ich bin dankbar für jede Idee, jeden Ratschlag und jeden Gedanken, mich beschäftigt das innerlich wirklich sehr...

Krankheit, Psychologie, Bewusstsein, Unterbewusstsein

Könnte es sein, dass die Seele des Menschen ein kleines Schwarzes Loch ist?

Vielleicht sitzt im Gehirn des Menschen ein sehr kleines schwarzes Loch, das die Seele, den Geist des Menschen ausmacht, denn die Ähnlichkeiten sind doch vorhanden:

Alles fällt ins Bewusstsein des Menschen, sinkt bis ins Unbewusste, jede Erfahrung, jeder Sinneseindruck, Informationen, Materie und Licht und werden aufgesogen durch den Geist, gehen ins Innerste der Seele, wo die Zeit sozusagen stillsteht.

Versucht man den Geist des Menschen zu entdecken, zu sehen, so ist das unmöglich. Man kann nur indirekt auf ihn schließen. Das meiste verschwindet dort für immer, kann nicht reproduziert werden. Nach außen dringt nur unwesentliches Zeug.

Oder man lernt etwas und hat es bald darauf für immer vergessen. Man hat einen Gedanken, ein Gefühl, will es ausdrücken und kann es nicht, es kommt oft nur Blödsinn hervor wie bei einem Schwarzen Loch, das noch an den Rändern die Materie ein letztes Mal aufleuchten lässt, bevor es sie verschlingt.

Hat man etwas Wirkliches erkannt, so kann man es nicht sagen, nicht ausdrücken, das Gesagte bleibt immer weit hinter dem Gedachten und Gefühlten zurück. Man meint, die Menschen könnten eigentlich in der Regel intelligenter reden, doch es kommt nur Quatsch aus ihrem Mund.

Das Ego des Menschen verhält sich auch nach außen wie ein Schwarzes Loch, es will immer nur haben und nichts geben. Es will fressen, alles verschlingen, wachsen, mächtiger werden ohne Rücksicht.

Das Schwarze Loch verändert, krümmt die Struktur der Raumzeit, und auch das Ich biegt sich die Wirklichkeit nach seinen Maßen zurecht, macht sich die Welt, wie sie ihm gefällt.

Seele, Universum, Psychologie, Welt, Bewusstsein, Philosophie, Physik, Relativitätstheorie, Schwarzes Loch

Wenn ich besoffen bin habe ich FAKTISCH mehr Erfolg als nüchtern. Was tun?

Ich hatte noch nie nüchtern Sex oder eine Frau geküsst. An jedem Bewerbungsgespräch, an dem ich angenommen wurde, war ich anti-nüchtern. Sogar meine Abschlussarbeit für die Schule: Ich konnte das Thema für eine Präsentation frei wählen, und wähle "das Sein". Die Lehrer waren skeptisch, und dachten ich würde es verkacken. Tat ich zunächst auch.Ich musste einige Tage vor der Präsentation einen Entwurf abgeben, und der wurde als ungenügend bewertet. Mit der Präsi selbst hatte ich auch noch nicht angefangen. In der Nacht vor der Abschlussarbeitspräsentation fing ich an und verzweifelte. Ich ging in's Bett, rauchte vorher noch einen Joint, und trank ein paar Bier mit dem "*scheiss egal, ist nicht so wichtig"feeling. Dann wurd' ich plötzlich von mir selbst geweckt, und ging ganz automatisch an den PC und schrieb vor mich hin. Trank noch ein paar Bier. Ich machte die Präsentation. Ich tat alles rein. Vom Quark, Neutron/Proton/Elektron, Atom, Molekül bis hin zum grössten Rahmen des uns bekannten Universums. Und ich war noch betrunkner als dass ich es jetzt bin. Jedenfalls ging ich dann ich die Schule, und hielt total bekifft und angetrunken den Vortrag. Ich erhielt eine 6+! (In der Schweiz ist die 6 die beste Note). Und für die Abschlussarbeit wäre nichteinmal ein PLUS zugelassen gewesen.

Damals war ich 15, jetzt bin ich 19, und es schaut alles gleich aus. Mit dem Unterschied, dass ich auf keinen Fall täglich trinken kann. WAS ZUM GEIER SOLLTE ICH TUN?

Gesundheit, Alkohol, Psychologie, Bewusstsein, geier, Verkackt, Haben, Ich

Meistgelesene Beiträge zum Thema Bewusstsein