Beruf – die besten Beiträge

Schauspiel Studium o.ä?

Servus,

Ich habe ein paar Fragen. Ich bin momentan 17 und gehe nach den Sommerferien in die 12. Klasse am Gymnasium.

Ich bin am überlegen, danach Schauspiel zu studieren oder zumindest der Schauspielerei nachzugehen. Allerdings ist mir bewusst, dass dies nicht die sicherste Karriere ist, ich möchte so früh wie möglich anfangen, aber brauche vorher auch gewisse berufliche Sicherheiten, aber ich weiß nicht, wie ich das am Besten kombiniere oder handhabe.

Dann die zweite Frage, wie wichtig ist ein Studium wirklich oder reichen auch private, anerkannte Schulen? Und warum?

Dann wenn ich an einer Schule bin, sei es privat oder Studium, wie wahrscheinlich ist es, dort Kontakte mit Agenturen zu machen und vielleicht währenddessen schon an Projekten beteiligt zu sein? Owen Cooper (Netflix, Adolescence) zum Beispiel wurde ja von einer lokalen Schauspielschule ausgesucht

Wie kriegt man erste (kleine) Projekte, gern auch während potentiellen Studium? So zum Erfahrung sammeln und als Treppe für größeres?

Wie wahrscheinlich ist es, es früher oder später auf große Streamingplattformen oder gar die große Leinwand zu schaffen...dabei meine ich nicht gleich Hollywood oder bereits etablierte top Serien wie the Witcher, sondern grundsätzlich Netflix/Amazon/Disney Serien dabei zu sein oder Filmstudios in Toronto oder sonstwo?

Und bis in welches Alter kann man Jugendliche/Coming of Age Rollen spielen? Das würde ich nämlich zumindest teils gerne...und Tom Holland zum Beispiel spielt ja mit 29 noch einen 16 jährigen Spiderman...klar, das hängt von meinen Gesichtszügen ab und ich darf dafür keinen Bart o.ä haben, natürlich, aber mal grundsätzlich gesprochen

Dazu sei gesagt, die 12 und 13 Gymnasiumsklasse werde ich vorher oder mindestens währenddessen fertig machen, das hat Priorität. Und ich beziehe mich hier wirklich auf Arbeit vor der Kamera...Filme, Serien, kein Theater oder ähnliches

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Speditionskaufmann – der Ausbeutungsberuf des 21. Jahrhunderts?

Ich habe meine Ausbildung zum Speditionskaufmann abgeschlossen mit der Hoffnung auf einen fairen Job und geregelte Arbeitszeiten.

Die Realität: Bei den großen Playern mag das halbwegs klappen, aber im Mittelstand? Überstunden bis zum Abwinken, oft ohne Zeiterfassung. Bei kleineren Betrieben ist eine Stempeluhr schon fast Luxus.

Jetzt frage ich mich: Ist das nur in unserer Branche so? Oder erleben andere Ausbildungsberufe Ähnliches?

Ursprünglich wollte ich Kaufmann für Büromanagement werden, wurde aber nie genommen.

Bankkaufmann? Ganz ehrlich, kommt für mich nicht infrage. Der Beruf wird durch Digitalisierung, Online-Banking und Filialabbau schon jetzt massiv ausgedünnt. In ein sinkendes Schiff steige ich nicht ein.

Frage an euch:

Gibt es kaufmännische Berufe, in denen Arbeitszeiten wirklich eingehalten werden?

Gibt es kaufmännische Berufe, wo man nicht ständig Angst vor Verlagerung ins Ausland haben muss?

Wer hat den Absprung aus der Spedition geschafft – und wie?

WIE SCHAFFE ICH ES RAUS AUS DER SPEDITIONSHÖLLE???

Eigentlich Träume ich von geregelten Arbeitszeiten. Ich will glücklich nach Hause. Ich bin 35 und ich will meine Tochter sehen. Sie schläft immer wenn ich schon komme.

BITTE HELFT MIR

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Arbeitslosigkeit, was sind meine Rechte in diesem Falle?

Guten Tag, ich bin seit März arbeitslos, da mein alter Arbeitgeber pleite gegangen ist.

Ich war bisher in meinem Leben noch nie arbeitslos (bin 28), habe aber außer meinem Abitur noch keine abgeschlossene Ausbildung, ich habe langjährige Berufserfahrung z.b. im Einzelhandel, bei der Post und zuletzt für 3 Jahre als Servicetechniker für Getränkeanlagen im Außendienst (Quereinstieg).

Da ich mich in meinem Leben nach der Schule noch nie wirklich für eine feste Lehre begeistern konnte, habe ich bisher immer nur als Quereinsteiger gearbeitet, das hat mir aber auch noch nie Probleme bereitet.

Der Beruf als Servicetechniker hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich hätte ihn gerne noch einige Jahre weiter gemacht. Ich war Angestellter in einer kleinen Firma die in Kooperation mit dem Hersteller der Anlagen gearbeitet hat. Mit der Herstellerfirma hatt ich eine mündliche Vereinbarung anfang des Jahres, dass ich im Laufe des Jahres dort anfangen könnte, da dann ein Mitarbeiter in Rente geht. Bisher hat sich das allerdings noch nicht ergeben und es ist nicht abzusehen, wann das dieses Jahr noch passiert. Das ist hauptsächlich der Grund, warum ich auch seit März arbeitslos bin.

In dem Schreiben über die Genehmigung des ALG1 wurde mir das Arbeitslosengeld bis April 2026 zugesichert. Ich merke allerdings zunehmend, das meine Vermittlerin mir zunehmen Druck macht, mich wöchentlich auffordert Statusberichte zu schicken und diverse Bewerbungen abzuschicken an verschiedene Aushilfsstellen. Sie sagte mir, ich müsse mir noch in den nächsten Wochen eine Aushilfsstelle suchen, ansonsten stünde mir kein ALG mehr zu bis zum Ende des Jahres, was ich allerdings nicht verstehe, da es mir in dem Schriftstück ja bis April 2026 zugesagt worden ist...

Im moment überfordert mich die Situation sehr, einerseits vermisse ich meinen alten Job sehr und bin auch traurig dass sich bisher noch nichts ergeben hat, der Hersteller der Getränkeanlagen konnte mir auch noch keinen genaueren Zeitraum nennen, wann es denn soweit ist.

Andererseits mache ich mir natürlich schon Gedanken um meine Zukunft, eine potentiolle Alternative hätte ich auch parat, allerdings wäre dies keine Aushilfsstelle sondern wieder ein Servicetechniker-Beruf in einer anderen Branche, den Job würde ich allerdings auch wieder nur langfristig machen, es wäre keine Stelle die ich für 1-3 Monate machen kann, nur um dann schnell aufzuhören wenn sich die andere Firma wieder meldet.

Ich habe meiner Vermittlerin von dieser Situation erzählt, und wieder sagte sie mir, das geht alles viel zu lange und ich müsste die Zeit auf jeden Fall mit Aushilfsjobs überbrücken. Hat sie Recht oder macht sie mir übertrieben Druck um mich wieder los zu werden?

Ich habe bereits nach Aushilfsjob in der Umgebung recherchiert, allerdings finde ich zu 95% nur noch Zeitarbeitsfirmen mit schlechten Arbeitsbedingungen und Nachtschicht (welche ich aus gesundheitlichen Gründen nicht ausüben kann).

Was sind in so einer Situation meine Rechte? Hab ich das Recht zu sagen, ich warte noch 1-2 Monate und schaue, ob sich was ergibt bezüglich des Getränkemaschinenherstellers?

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