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Multiple Sklerose - geistige Behinderung?

Hallo liebe Community.

Meine Tante hatte viele Jahrzehnte die Krankheit Multiple Sklerose und ist letztendlich zum absoluten Pflegefall geworden - an den Rollstuhl gefesselt, Arme und Hände konnten nur sehr eingeschränkt und unbeherrscht bewegt werden, massive Sprach- und Schluckbeschwerden etc. etc.

Momentan beschäftigt mich sehr, ob bei (körperlich) so schweren Fällen dieser (neurologischen) Erkrankung zwangsläufig auch (starke) Einschränkungen des Denkvermögens vorliegen müssen? Ich frage mich einfach, ob es sein kann, dass meine Tante - flapsig gesagt - geistig noch mehr oder weniger normal war und sich dementsprechend ihrer Gefangenschaft im eigenen Körper so bewusst war, wie ein völlig gesunder Mensch es wäre - oder ob bei einem so fortgeschrittenen Krankheitsstadium zwangsläufig auch eine (schwere) geistige Behinderung vorliegen muss.

Gelitten hat sie unter ihrer Situation auf jeden Fall, ich frage mich nur, wie bewusst, wenn das verständlich ist.

Mir ist klar, dass MS immer unterschiedlich verläuft und sowas schwer zu beurteilen ist. Ich würde auch gerne medizinische Experten fragen, aber alle in meinem Umfeld hatten (engen) Kontakt zu meiner Tante und ich will keine offenen Wunden aufreißen, taktlos neugierig sein.

Vielleicht kennt sich ja jemand aus oder weiß von einer guten Website o. Ä. - ich bin leider nicht wirklich fündig geworden.

Viele Grüße und Danke im Voraus

Lara

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Ehrenamt obwohl wenig Zeit?

Hallo :)

Ich habe noch nie irgendwas ehrenamtlich gemacht bin also komplett ahnungslos was man da machen kann und habe wenig Zeit, würde aber gerne etwas helfen, am liebsten, Kindern, Kranken, Behinderten oder auch Senioren. Vielleicht kann mir jemand der sich vielleicht selbst ehrenamtlich engagiert ein paar Tipps geben?

zusatzinfo falls es jemanden interessiert zu mir 😅 : ich bin 20, studiere Chemie, wohne am Land , fahre jeden Tag eine Stunde zur Uni und arbeite am Wochenende nebenbei, kurzum eigentlich habe ich gar keine Zeit. In letzter Zeit fehlt mir aber etwas (so blöd es auch klingt) der Sinn im Leben. Ich wollte immer etwas aus meinem Leben machen, glücklich sein… ich hatte als Teenager lange Zeit leichte Depressionen und naja jetzt geht es mir gut. Besser als ich mir je erhofft habe. Mein Studium läuft ganz gut, ich mag meinen Job, habe viele Freunde, es könnte mir wirklich nicht besser gehen. Aber mir fehlt irgendwas ich habe alle meine Ziele erreicht und 'nur' mein Studium zu schaffen reicht mir irgendwie nicht. Ich möchte helfen. Ich möchte andere zum Lächeln bringen. Vielleicht dazu beitragen das andere auch wie ich irgendwann dastehen und so viel Freude in sich haben das sie gar nicht wissen wohin damit und etwas abgeben möchten.

Darum suche ich irgendwas wo ich helfen kann, vielleicht sonntags oder abends oder etwas wo ich mir die Zeit flexibel einteilen kann… ich habe schon etwas im Internet recherchiert und es gibt wirklich viele Möglichkeiten sich ehrenamtlich zu betätigen, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll 😓

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