Können Menschen mit Autismus sich noch schlechter im Dunkeln orientieren als andere normal sehende?
Autistische Menschen brauchen häufig noch zusätzliche visuelle Unterstützungshilfen. Ein autistisch behinderter Mensch hat beim Dialog im Dunkeln, eine Ausstellung wo man absolut nichts sieht, eine Einzelführung gebucht. Diese werden nur in Ausnahmefällen genehmigt. Normalerweise wird man in kleinen Gruppen dadurch geführt. Bei ihm war die Begründung, dass er sich noch schlechter im Dunkeln orientieren kann als normale Besucher. Die normale Kommunikation, die wir als normale Menschen hauptsächlich über unsere Ohren wahrnehmen, können viele Menschen mit einer autistischen Beeinträchtigung nicht richtig. Es könnte vielleicht so sein, dass normale Menschen durchschnittlich 85 % und autistische 95 % ihre Umgebung mit den Augen wahrnehmen. Was für Erfahrungen habt ihr damit gemacht?