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Widersprechen Kritiker von "Zahlenspielereien" zum Weltgeschehen sich selber?

In mehreren Beiträgen, in denen mir das Betreiben "verrückter Zahlenspielerei" vorgeworfen wurde, habe ich einige Male die Methode angewendet, die darin bestand, den Mittelpunkt zwischen zwei Kalender-Daten zu berechnen.

Anschließend habe ich im Geschichtsbuch geschaut, ob an diesem Datum etwas passiert ist, was mit den Ereignissen der beiden anderen Daten zusammenhängt und das ich dann ggf. als "extrem auffällig" bzw. "höchstwahrscheinlich nicht zufällig" kategorisiert habe.

Die Kritik an den von mir präsentierten Informationen bestand nun ausschließlich darin, das Bestehen einer inhaltlichen Verbindung der Ereignisse und deren weltgeschichtliche Bedeutung in Frage zu stellen.

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Niemand jedoch hat die Mittelpunkts-Methode an sich kritisiert und gefragt, warum eine mögliche Nicht-Zufälligkeit davon abhängen sollte, was sich genau in der Mitte zwischen zwei bestimmten Kalenderdaten ereignet hat.

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Das heißt:

Obwohl man ja auch an dieser Stelle einfach kontinuierlich "Zufall !!!" hätte rufen können, hat man es nicht getan.

Offensichtlich haben ausnahmslos alle sich von ihrem SUBJEKTIVEN GEFÜHL leiten lassen, welches darin bestand, die Symmetrie gleicher Abstände grundsätzlich als möglichen starken Indikator für Nicht-Zufälligkeit zu betrachten.

Doch MIT WELCHER OBJEKTIVEN BEGRÜNDUNG?!?

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Auf der einen Seite erklärt man mir, dass sich ja letztlich alle Ereignisse des Weltgeschehens irgendwie miteinander verbinden lassen würden - also dass das Behaupten einer inhaltlichen Verbindung reine Willkür ist und das Ergebnis eines subjektiven Empfindens sei.

Auf der anderen Seite urteilt man bzgl. der Mittelpunkt-Methode genau so subjektiv wie man es mir attestiert hat.

... was ich ja auch gar nicht abstreite:

Denn - das habe ich mehrfach in Antworten auf Kommentare betont - Zufälligkeit oder Nicht-Fälligkeit lässt sich in diesem Kontext nicht streng mathematisch beweisen...

Bedeutung, Zahlen, Kritik, Verschwörungstheorie, Widerspruch

Semantik von „muss [...] rechts oder links [...]“?

Wird die Fahrbahn benutzt, muss innerhalb geschlossener Ortschaften am rechten oder linken Fahrbahnrand gegangen werden;

Quelle: §25 Abs. 1 Satz 3 StVO

Wird dadurch vernünftig gesagt, dass dem Bürger die Entscheidung überlassen wird, ob er rechts oder links geht?

Oder könnte es sein, dass die Polizei angetanzt kommt und sagt: „Oh Nein! Heute ist doch Links-Tag!“?

Warum schreibt der Gesetzgeber nicht das da?

Wird die Fahrbahn benutzt, darf innerhalb geschlossener Ortschaften nicht in der Fahrbahnmitte gegangen werden;

Im abgeschafften Rundfunkgebührenstaatsvertrag stand:

Im Falle der gewerblichen Vermietung eines Rundfunkempfangsgerätes sind die Rundfunkgebühren bei einer Vermietung für einen Zeitraum bis zu drei Monaten nicht vom Mieter, sondern vom Vermieter zu zahlen;

Quelle: §2 Nr. 3 Satz 1 RGebStV

Hier wird jemand entlastet und jemand belastet, wodurch Komplikationen entstehen können... Cum-Cum, Cum-Ex, Ex-Ex mäßig... wenn Mieter und Vermieter in einem etwas komplizierten Verhältnis zueinander stehen... 😋 Wieso schreibt der Gesetzgeber nicht einfach:

Im Falle der gewerblichen Vermietung eines Rundfunkempfangsgerätes sind die Rundfunkgebühren bei einer Vermietung für einen Zeitraum bis zu drei Monaten vom Vermieter zu zahlen;

Karussell-Betrug ist auch sowas Komisches... Europaweit haben die Gesetzgeber es offenbar ermöglicht, eine Steuerrückzahlung zu erhalten, bevor deren Zahlung überhaupt erfolgt ist...

Will der Gesetzgeber Widerstand provozieren, indem er sich so ungeschickt ausdrückt, damit er dann windige Strafverfahren veranstalten kann, die er Wunder-Oh-Wunder dann auch noch gewinnt? 🥳

Bedeutung, Intelligenz, Grammatik, Semantik, Straßenverkehrsordnung, Gesetzgeber, Cum-Ex

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