Autismus – die besten Beiträge

Gibt es Menschen die als Erwachsene noch "spiegelverkehrt" sehen?

Hallo! Es geht wiedermal um mein FSJ. Und zwar gibt es da ein Mädchen, im folgenden xy genannt, die Autismus hat. Dieses Mädchen schreibt alles komplett spiegelverkehrt. Zuerst dachte ich, sie wüsste es einfach nicht besser. Als ich ihr allerdings einen Buchstaben zeigte, und sagte, sie solle diesen mal versuchen genau abzumalen, malte sie ihn ebenfalls komplett spiegelverkehrt - aber eben genau so - nach. Als ich dann sagte, sie solle meinem Finger folgen, ging das Problemlos. Ich habe dann eine Richtung zum Malen für eine "1" angegeben, nämlich "schräg nach oben". Und sie ging auch hier in die spiegelverkehrte Richtung. Das ist mir jetzt immer Häufiger aufgefallen, auch beim aufhängen von Bildern oder ähnlichem.

Nun weiß ich, dass die Bilder in unserem Kopf ja spiegelverkehrt ankommen und unser Gehirn die quasi "dreht", Babys bis zu einer gewissen Woche aber noch spiegelverkehrt sehen (so 6. Woche oder sowas...). Nun meine Frage: Kann es sein, dass es aufgrund einer Behinderung dem Gehirn nicht möglich ist, das Bild zu "drehen" und somit ein komplett spiegelverkehrtes Bild an der Tagesordnung ist? Für dieses Mädchen ist das wohl ganz normal, sie kann auch ganz gut lesen, aber wenn sie wirklich seit der Geburt spiegelverkehrt schaut, ist das ja auch kein Wunder, da sie dieses Sehen als Normal empfindet. Wenn es diese Erkrankung gibt - was ich vermute - wie heißt sie?

Lg

sehen, Autismus, Behinderung, Spiegelverkehrt

kann man das träumen verlernen/ Verlieren?

Hallo liebe User, Ich hätte mal einen Frage die mich seit längerer Zeit beschäftigt.

Als kleines Kind bis zum Teenager von ca. 15-16 Jahren (zur zeit bin ich 18) hatte ich die nennen wir es mal "Gabe" meine Träume zu kontrollieren (Luzides Träumen) ohne das ich dies in irgend einer weise erlernt hatte, ich konnte es einfach bzw. ich wusste immer das ich mich momentan in einen Traum befinde egal was passierte in diesen Träumen. -natürlich waren auch Böse Träume dabei vor allem im Kindes alter, aber selbst die konnte ich nach einiger Zeit "beherrschen".- Seltsamer Weise konnte ich mich an jeden dieser Träume erinnern (OHNE AUSNAHME!!!) ich hielt das für normal bis zum alter von ca. 11 Jahren bis mir irgendwann auffiel das das anscheinend doch nicht so normal ist, da ich regelmäßig zu einem Neurologen musste wegen einer leichten Form des Asberger Syndroms ( eine Art des Autismus ) und durch Halluzinationen die ich ab und zu hatte, sprach ich Ihn darauf an. Wirklich helfen konnte er mir auch nicht da er sich auf andere Bereiche spezialisiert hatte , ich glaube aber eher das er mich nicht ernst genommen hat. Nun zum Hauptthema, seit ungefähr meinem 16. Lebensjahr konnte ich mich plötzlich weder an meine Träume erinnern geschweige den sie kontrollieren da es ja augenscheinlich keine mehr gab (was natürlich nicht sein kann da man immer Träumt). Dies hält bis heute an. Dafür habe ich seit dieser genannten Zeit bis jetzt sehr extreme Einschlaf- Schwierigkeiten ca. 2-3 Stunden Einschlafzeit. Diese beiden "Phänomene" (wegfallen der Träume / Einschlafschwierigkeiten) gingen fließend in einander über.

womit hängt das zusammen ?? da ich relativ frühreif war hat meine Paupertät mit 10 j. angefangen und war dementsprechend früh zu ende, vielleicht hat dass sich nähernde Erwachsen werden mit dem Wegfall zusammengehangen?? aber das erklärt nicht den "Ersatz" durch die Schlafstörung. Oder könnte das an der Autistischen Krankheit liegen? die wie gesagt nur ganz leicht vorhanden ist und ich sich nur in gewissen Bereichen zeigt. Wenn ja warum dann erst im frühem Erwachsenen alter ? ich hätte noch 100 andere Fragen aber das sind eigentlich die die ich mir am häufigsten stelle. Ich bitte darum das nur Leute antworten die nicht die üblichen Phrasen raus hauen wie: "Geh zum Psychologen/Arzt" oder " jeder Mensch träumt nur man kann sich nicht immer daran erinnern" das ist mir bewusst das ist aber auch nicht der Inhalt meiner Frage. Ich würde mich sehr freuen wenn mir das jemand erklären könnte, da ich es sehr schade finde" nicht mehr Träumen zu können" ich konnte mir als Kind immer sehr schöne Welten im Traum aufbauen und diese immer wieder Besuchen gehen abgesehen davon finde ich die Momentane Situation sehr Seltsam was mein Schlaf angeht und würde gern wissen wieso.

LG und danke im voraus

Jens

Schlaf, Traum, Autismus

Ich verhalte mich (angeblich) wie Sheldon Cooper - Was soll ich tun?

Liebe Mitglieder der „gutefrage.net-Community“,

erst einmal zu mir: Ich besuche zur Zeit die gymnasiale Oberstufe. Viele meiner Mitschüler halten mich für komisch oder gar kauzig. Ich habe leider gar keine Freunde. Mit dem Großteil meiner Mitschüler habe ich sowieso außerhalb des Unterrichts gar nichts zu tun, nur mit einigen wenigen durch mein einziges Hobby Schach. Zudem scheine ich die größte Lachnummer der ganzen Schule zu sein. So werde ich oft geärgert, als Mobbing würde ich es jedoch nicht bezeichnen. Beispiele hierfür sind, dass es einige witzig finden, meinen Namen extra lang zu ziehen und mich so die ganze Zeit im Unterricht zu rufen, dass schon zweimal ein Artikel von mir im Satirewiki Stupidedia erstellt wurde, dass ich im Mathematikunterricht immer das Fenster aufmachen soll (es sei denn, es ist offen: dann soll ich es schließen) und dass ich fast jeden Tag „Geburtstag“ habe. Ich habe schon von einigen gehört, dass man mich leicht ausnutzen könne und auch ich selbst habe oft das Gefühl, dass ich oft ausgenutzt werde. Andererseits lasse ich mir aber auch nicht gerne etwas sagen und gehe lieber meine eigenen Weg. Ich bin auch ziemlich besserwisserisch, kleinkariert, rechthaberisch und perfektionistisch. Manchmal bin ich ziemlich naiv, manchmal aber auch extrem misstrauisch. Angeblich habe ich Probleme, Sarkasmus zu verstehen (ich bin der Meinung, dass ich Sarkasmus verstehe) und Sarkasmus von Ironie zu unterscheiden. Meine Schulleistungen sind ziemlich gut (außer in Sport), am besten bin ich jedoch in den Naturwissenschaften und in Mathe. Im Mündlichen bin ich deutlich besser als im schriftlichen, da ich dort fast nie fertig werde. Ich bin sehr intelligent (ein IQ-Test wurde jedoch noch nie gemacht) und höchstwahrscheinlich auch hochbegabt (auch noch nicht getestet).

Seit ungefähr zwei Jahren werde ich nun schon mit dem Vorwurf konfrontiert, dass ich mich wie die Figur Sheldon Cooper aus der Serie The Big Bang Theory benehmen würde. Inzwischen behauptet das fast jeder meiner Mitschüler. Ich kenne die Sendung nicht so gut und habe mir erst um die 5 Folgen dieser Serie angeschaut und dabei das Verhalten des ominösen Coopers analysiert. Dabei bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass er sich komplett anders als ich benimmt. Zwar weist er wie ich eine große soziale Ungeschicklichkeit auf, jedoch ist er z. B. deutlich intelligenter als ich. Aber ich kann es schlecht einschätzen. Glauben Sie anhand meiner oben beschriebenen Eigenschaften, dass ich ihm ähnele? Und da stellt sich dann ja noch die Frage, was ich denn tun soll, um beliebter zu werden. Ich meine, ich kann ja schlecht meinen gesamten Charakter umwälzen.

Zudem habe ich vor einiger Zeit vom sog. Asperger-Syndrom, einer Form des Autismus, gehört. Ich weiß, dass man es über das Internet schwer sagen könnte, aber wäre es möglich, dass das der Grund für mein merkwürdiges Verhalten ist? Auch über Sheldon Cooper gibt es ja diverse Diskussionen, ob er das Asperger-Syndrom hat.

Schule, Verhalten, Freunde, Asperger-Syndrom, Autismus, Sheldon Cooper

bin verliebt in autistin

Also ich bin schon länger in eine asperger autistin verliebt, sie ist die Schwester eines bekannten. Doch wie schaffe ich es überhaupt an sie ranzukommen, sie wirkt sehr verschlossen, sitzt in ihrer Freizeit meistens in ihrem Zimmer und studiert ihre Bücher, und wenn sie auf der strasse oder im einkaufszentrum unterwegs ist muss immer jemand bei ihr sein den sie sehr gut kennt und zwar NUR derjenige, da in ihrem Kopf sonst ein Schalter umlegt (so sagte mein bekannter in etwa, was auch immer damit gemeint ist) Sie spricht auch wenig, und zwar nur dann wenn sie etwas konkretes gefragt wird, sieht einen selten an dabei und von sich aus redet sie andere selten an, und meistens geht es dabei auch eher um konkrete Sachen, ein normales belangloses Gespräch ist eher schwierig. Ausserdem kommt mir vor dass sie zwar extrem sensibel ist es jedoch nicht zeigt, sie reagiert eher rational, reserviert und distanziert. Ich weiss auch nicht warum ich mich zu ihr hingezogen fühle, aber vielleicht ist es unter anderem die ruhe und herzlichkeit die sie gleichzeitig ausstrahlt. Sie wird niemals laut oder schreit herum wenn ihr etwas nicht passt, sie kommt mir sehr ehrlich vor wenn auch etwas anders als die normalen Menschen. Aber deswegen ist sie nicht schlechter oder so sie hat halt nur ihre eigene art zu denken. Ist nicht so oberflächlich wie vl einige andere frauen. Und vom intellekt ist sie sowieso sehr viel weiter als ihre Altersgenossen, das sieht man. Es sei denn man fasst sie ohne Vorwarnung oder ganz plötzlich an zb an der Schulter. Das mag sie gar nicht. Und gefallen tut sie mir natürlich auch. Aber weiss einer hier, ob man da überhaupt eine Chance hat, eine Beziehung aufzubauen, meinem Bekannten hab ich noch nichts davon gesagt da ich ihn noch nicht mal lange kenne, aber ich würde das wirklich gerne wissen ob man mit autisten eine Beziehung anfangen kann. Und was müsste ich alles beachten?

Beziehung, Autismus

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