Ich verhalte mich (angeblich) wie Sheldon Cooper - Was soll ich tun?
Liebe Mitglieder der „gutefrage.net-Community“,
erst einmal zu mir: Ich besuche zur Zeit die gymnasiale Oberstufe. Viele meiner Mitschüler halten mich für komisch oder gar kauzig. Ich habe leider gar keine Freunde. Mit dem Großteil meiner Mitschüler habe ich sowieso außerhalb des Unterrichts gar nichts zu tun, nur mit einigen wenigen durch mein einziges Hobby Schach. Zudem scheine ich die größte Lachnummer der ganzen Schule zu sein. So werde ich oft geärgert, als Mobbing würde ich es jedoch nicht bezeichnen. Beispiele hierfür sind, dass es einige witzig finden, meinen Namen extra lang zu ziehen und mich so die ganze Zeit im Unterricht zu rufen, dass schon zweimal ein Artikel von mir im Satirewiki Stupidedia erstellt wurde, dass ich im Mathematikunterricht immer das Fenster aufmachen soll (es sei denn, es ist offen: dann soll ich es schließen) und dass ich fast jeden Tag „Geburtstag“ habe. Ich habe schon von einigen gehört, dass man mich leicht ausnutzen könne und auch ich selbst habe oft das Gefühl, dass ich oft ausgenutzt werde. Andererseits lasse ich mir aber auch nicht gerne etwas sagen und gehe lieber meine eigenen Weg. Ich bin auch ziemlich besserwisserisch, kleinkariert, rechthaberisch und perfektionistisch. Manchmal bin ich ziemlich naiv, manchmal aber auch extrem misstrauisch. Angeblich habe ich Probleme, Sarkasmus zu verstehen (ich bin der Meinung, dass ich Sarkasmus verstehe) und Sarkasmus von Ironie zu unterscheiden. Meine Schulleistungen sind ziemlich gut (außer in Sport), am besten bin ich jedoch in den Naturwissenschaften und in Mathe. Im Mündlichen bin ich deutlich besser als im schriftlichen, da ich dort fast nie fertig werde. Ich bin sehr intelligent (ein IQ-Test wurde jedoch noch nie gemacht) und höchstwahrscheinlich auch hochbegabt (auch noch nicht getestet).
Seit ungefähr zwei Jahren werde ich nun schon mit dem Vorwurf konfrontiert, dass ich mich wie die Figur Sheldon Cooper aus der Serie The Big Bang Theory benehmen würde. Inzwischen behauptet das fast jeder meiner Mitschüler. Ich kenne die Sendung nicht so gut und habe mir erst um die 5 Folgen dieser Serie angeschaut und dabei das Verhalten des ominösen Coopers analysiert. Dabei bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass er sich komplett anders als ich benimmt. Zwar weist er wie ich eine große soziale Ungeschicklichkeit auf, jedoch ist er z. B. deutlich intelligenter als ich. Aber ich kann es schlecht einschätzen. Glauben Sie anhand meiner oben beschriebenen Eigenschaften, dass ich ihm ähnele? Und da stellt sich dann ja noch die Frage, was ich denn tun soll, um beliebter zu werden. Ich meine, ich kann ja schlecht meinen gesamten Charakter umwälzen.
Zudem habe ich vor einiger Zeit vom sog. Asperger-Syndrom, einer Form des Autismus, gehört. Ich weiß, dass man es über das Internet schwer sagen könnte, aber wäre es möglich, dass das der Grund für mein merkwürdiges Verhalten ist? Auch über Sheldon Cooper gibt es ja diverse Diskussionen, ob er das Asperger-Syndrom hat.
7 Antworten
Nachdem was du hier geschildert hast, kann man durchaus annehmen, dass man bei dir das Asperger-Syndrom diagnostizieren könnte. Allerdings bin ich kein Fachmann und kann es daher nicht genau sagen (obwohl ich mir schon ziemlich sicher bin, vielleicht aber auch nur aus einer Sympathie heraus.)
Ich bin selbst als Asperger-Autist diagnostiziert und habe Ähnliches erlebt. Mich haben sie auch immer angesprochen, weil ich sonst so still war und haben mich irgendwas gefragt, ob ich mir die Haare gewaschen hab' oder ob ich lesbisch bin uns solche Dinge. Oder haben mir Beine auf der Treppe gestellt, sich über meine Zeichnungen lustig gemacht und diese in selteneren Fällen auch weggenommen und zerknüllt. Die üblichen Spielchen also. Manchmal frage ich mich ja, wessen Sozialkompetenz hier eigentlich gestört ist... aber egal. Ich wollte nur sagen, dass mir das Ganze äußerst bekannt vorkommt.
Für mich war eigentlich die beste Lösung für meine Situation der Schulwechsel. Auf der alten Schule hätte ich mich nach meinem Wutausbruch eh nicht mehr blicken lassen können...
Es gibt da die Comenius-Schule in Wilmersdorf, wo es spezielle Asperger-Klassen gibt. In so einer habe ich mich echt gut erholt und sogar Freunde gefunden. Sollte bei dir das Asperger-Syndrom diagnostiziert werden, halte ich so eine Schule eigentlich für die beste Lösung. In den ASP-Klassen gibt es maximal acht Schüler, alles Asperger-Autisen, und zur Hofpause darf man in den meisten Klassen oben bleiben. Auch wenn es manchmal etwas unorganisiert dort zugeht ist das Lernen in so einer Kleingruppe mit einem Lehrer, der individuell auf einen eingehen kann (und es auch tut!) um einiges angenehmer, als sich in den lauten, vollgemüllten Affenkäfig einer Regelschule zu stellen.
Ich weiß zwar nicht in welche Klassenstufe du gerade besuchst und ob sich der Wechsel für dich überhaupt lohnt, da man auf dieser Schule kein Abitur machen kann, aber wenn dir vielleicht noch ein Jahr vor der elften Klasse bleibt, würde ich es versuchen. Ich bin in der Neunten gekommen, das war auch ziemlich knapp, aber es hat sich in der Zeit so unglaublich viel bei mir verändert (und das meine ich rein positiv!), dass ich mir einfach irgendwie wünsche, dass das alle anderen "Aspies" auch machen und es ihnen dann gut geht.
Und was Dr. Sheldon Cooper angeht... meine Mutter vergleicht mich auch mit ihm. Die Tatsache, das uns einige Situationen irgendwie bekannt vorkommen, macht die Sendung für uns irgendwie lustiger. Mit Monk hat sie mich auch oft verglichen, dabei bin ich eigentlich gar nicht besonders reinlich. Es scheint, als könnten die "normalen" Menschen da Gemeinsamkeiten wahrnehmen, die für uns total unverständlich sind. Wahrscheinlich ist das so, wie wenn man zwei Waschbären sieht und sie nicht unterscheiden kann, obwohl es eigentlich ganz verschiedene Tiere sind.
Ok, ich glaube, da hast du einiges leider falsch verstanden.
Erst einmal: Ich komme in meiner Schule gut zurecht. Bei dir scheint es ja auch um einiges härter gewesen zu sein als bei mir. Denn wie gesagt werde ich ja zum Glück nur ein bisschen geärgert und nicht gemobbt. Und ich gehe auch schon die Oberstufe und meine Noten sind, wie gesagt, relativ gut.
Ich möchte meine Schule nicht wechseln und erst recht nicht auf eine ,,Asperger-Schule" wechseln, denn wie das klingt, würde ich da erst recht nicht klar kommen. Wie gesagt sind das auch keine eigentlichen schulischen Probleme, sondern eher, dass ich überall anecke.
Mein einziges Problem ist halt, dass ich leider sehr unbeliebt bin und keine Freunde habe. Und das führe ich auf mein Sozialverhalten zurück. Und Asperger-Syndrom ist ja nur eine mögliche Erklärung dafür. Und ich möchte mein Verhalten deshalb halt (sofern es möglich ist) gerne ein bisschen ändern, damit es mir z. B. leichter fällt, Freunde zu finden.
Das mit dem Cooper hört man recht oft, manche sehen ihn als Vorbild, andere verteufeln die Sendung (auf Autisten bezogen).
nternet schwer sagen könnte
Mach vielleicht erstmal einen Screening Test im Internet (keine Diagnose, nur ein Fragebogen), bevor wir hier alle Bereiche abklappern (Routinen, usw).
besserwisserisch, kleinkariert, rechthaberisch und perfektionistisch
Das tritt nicht nur in Verbindung mit AS auf.
Sarkasmus zu verstehen
Einige Autisten verstehen Sarkasmus und Zynismus sehr gut. Naja, dem Sheldon ähnelst du auf jeden Fall (so ist die Figur ja ausgelegt, jeder soll sich irgendwo wiederfinden) zum Asperger Syndrom finde ich jetzt recht wenig (vll hast du jetzt einige Aspekte weggelassen ), also solltest du dazu erstmal einen Screening Test machen und eventuell eine Feindiagnostik dranhängen.
Ein letzter Rat zum Schluss: Wechsel die Klasse/ Schule !!!! So haben sich Mitschüler nicht zu verhalten; grade wenn man solche Schwierigkeiten hat, sollte einen die Klasse unterstützen und integrieren. Und such dir Leute, die genau so ticken wie du, die verstehen dich wahrscheinlich eher (vll gibt es einen Schach Club, den auch andere Jugendliche besuchen)
Mh, ohne Freunde ist die Schule aber wirklich langweilig, aber wenn ein Schulwechsel nicht in Frage kommt, dann lass es (obwohl ich die Aussage, dass du nicht gemobbt wirst als unlogisch betrachte, da du des weiteren nennst, ausgenutzt zu werden).
Außerdem ist deine Aussage, dass man einen ja gerade bei Problemen integrieren sollte unlogisch,
Die Aussage war nicht auf dich, sondern Autisten bezogen, denn als solcher braucht man ein Umfeld das unterstützend agiert .
Also ich habe schon mal Tests auf seriösen (!) Internetseiten gemacht
Das ist doch schon ein Anfang, jedoch haben die meisten mir bekannten Autisten so um die 46 Punkte (du hast keineswegs von Routinen und Reizüberflutungen berichtet). Eine Diagnostik bei einem spezialisierten Psychologen könnte in deinem Fall hilfreich sein, grade wenn die Probleme nur im Verbalen liegen könnte es auch etwas anderes sein (vielleicht bist du auch nur ein etwas "komischer" Typ).
Ja, aber ich glaube, dass es immer noch einfacher wäre, an meine Schule Freunde zu finden als an einer Neuen. Das mit dem Ausnutzen kann ich schlecht selbst einschätzen, aber mir kommt es bei Gruppenarbeiten z. B. oft vor, als müsse ich die ganze Abreit leisten (was mir aber immer noch lieber ist als Gruppenarbeit, wo ich dann gar nichts mehr sagen darf, weil alle anderer Meinung als ich sind, denn sowas kommt auch öfters vor).
Also im verbalen liegen die Probleme nicht so sehr. Zwar kommt meine vergleichsweise ,,gute" und differenzierte Sprache für eine Person meines Alters bei vielen nicht so gut an, ich spreche leider auch sehr undeutlich, komme oft nicht richtig auf den Punkt und rede oft etwas ,,kompliziert", aber das kann ja nicht das Hauptproblem sein.
Denn ich glaube das Hauptproblem liegt ja eher dann auf inhaltlicher Ebene und auch bei der nonverbalen Kommunikation (mir fällt z. B. sehr schwer, Augenkontakt zu halten).
Zu Routinen: Veränderung habe ich nicht besonders gerne (das wäre übrigens noch ein Grund, der gegen einen Schulwechsel spräche) und komme mit ungewohnten Situationen oft nicht zurecht, aber ich finde jetzt nicht, dass es so extrem bei mir ausgeprägt ist.
Zu Reizüberflutungen: Ich reagiere sehr empfindlich auf Licht. So werde ich z. B. schnell von der Sonne geblendet und mir wird bei ,,Disko-Licht" schnell komisch. Auch reagiere ich sehr empfindlich auf bitteren Geschmack, z. B. mag ich es überhaupt nicht, wenn etwas auch nur ein bisschen angebrannt ist und bei mir ist das typische ,,Zahnputz-Phänomen", dass nach dem Zähneputzen alles bitter schmeckt deutlich stärker ausgeprägt als bei anderen. Und auch auf Lärm reagiere ich sehr empfindlich und werde dadurch oft abgelenkt, da ich mich bei hoher Lautstärke nicht richtig konzentrieren kann. Gleichzeitig verstehe ich andere aber auch oft akustisch nicht.
jedoch haben die meisten mir bekannten Autisten so um die 46 Punkte
32 Ist der Cutoff. Da liegt 36 drüber. Kann man schon als Indiz betrachten, vor allem, wenn man die Grafik der rdos noch dazunimmt.
Ja, eine Diagnostik würde das dann zeigen.
Ich las hier hauptsächlich 46er Werte, aber wie gesagt sollte man da schon mal nachharken . Grade wenn man den letzten Post betrachtet, kann schon gut und gerne AS sein
Ja, ich hab auch Werte über 40 bei dem Test, aber 32 ist der offizielle Cutoff.
NT haben da Werte um 17.
Hab ich nichts dagegen gesagt, ab 30 Punkten wäre eine genauere Untersuchung sinnvoll
Also ich habe schon mal Tests auf seriösen (!) Internetseiten gemacht. Dabei kam heraus, dass mein sogenannter AQ 36 beträgt (der Durchschnitt liegt liegt bei 16,4)! Des Weiteren habe ich so eine schöne Graphik erhalten: http://s1.directupload.net/images/140720/cbs6qq5w.png
Erstmal gefällt mir deine Person sehr gut. (In Internet darf man sich duzen und Rechtschreibung nimmt man nicht ganz so ernst), Ich habe selber in meiner Klasse einen mit dem Asperger Syndrom, er ist einfach anders als alle anderen, aber jeder weiß, er wird es zu etwas großem bringen, genau so schätze ich dich auch ein, lass die anderen ruhig reden, die Schulzeit ist nur ein kurzer Teil deines Lebens, Leute die dich heute auslachen, werden später dein Auto oder deine Schuhe sauberlecken.
Lass dich nicht unterkriegen,
LG
Erst einmal danke für die freundliche und Mut gebende Antwort :)
Ja, ich weiß, dass man sich im Internet normalerweise duzt :D Aber da ich weiß, dass auf dieser Webseite auch viele ältere Personen sind, dachte ich mir, dass ich vorsichtshalber die Höflichkeitsform verwende.
Eine Frage hätte ich noch: Benimmt sich dein Mitschüler, der das Asperger-Syndrom hat, ähnlich wie ich oder doch etwas ,,extremer"?
Hallo,
ich finde es ein wenig verrückt, dass du dich scheinbar selber so verrückt machst, weil jemand meinte, dass du seiest, wie Sheldon Cooper. Mir hat man mal vor einiger Zeit vorgeworfen, dass ich mich verhalte/ bzw. bald werde, wie Amy ... ... (die spätere Freundin von Shledon). Tja das habe ich dann so hingenommen und es als Kompliment gesehen, da sie neben einigen Schwächen, amüsant und intelligent ist...
Um aber um mal auf den Rest deiner Frage einzugehen. Du bist jetzt in der 11. Klasse d.h. du hast vielleicht noch 9 Monate Schule. Innerhalb dieser Zeit würde ich nicht mehr viel verändern. Wenn du allerding etwas ändern willst, dann solltest du
Ich bin auch ziemlich besserwisserisch, kleinkariert, rechthaberisch und perfektionistisch.
weg lassen. Menschen mit diesen Eigenheiten mag niemand. Vor allem ist es möglich diese Eigenheiten zu unterdrücken.
Was das Asperger-Syndrom angeht kann ich dir sagen, dass ICH keine Anzeichen erkennen kann, ich bin auf dem Gebiet jedoch ein Laie.
Es ist ja nicht nur irgendjemand, sondern es sind fast alle gleichaltrigen und jüngeren Personen, die ich kenne.
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wo ich das geschrieben habe, dass ich in der 11. Klasse bin, aber ja, ich bin ab dem nächsten Schuljahr zumindest in der 11. Klasse, weshalb ich aber kein dreiviertel Jahr, sondern noch ein dreiviertel Jahre Schule haben werde, da es für mich keine vernünftigen Gründe gäbe, bereits nach der Q1 mit dem Fachabitur in der Tasche die Schule zu verlassen.
Na ja, aber es fällt mir sehr sehr schwer, da den ,,inneren Schweinehund" zu unterdrücken, also wenn ich z. B. irgendwo einen Fehler sehe, regt mich das persönlich aufgrund meines Perfektionismus sehr auf und dadurch fällt es mir schwer, dem Verursacher des Fehlers nicht über diesen zu informieren, was mich dann aber wiederum besserwisserisch und kleinkariert wirken lässt.
" Ich weiß, dass man es über das Internet schwer sagen könnte, aber wäre es möglich, dass das der Grund für mein merkwürdiges Verhalten ist?"
Grundsätzlich ja. Du kannst dich testen lassen, aber das ist aufwendig und falls die Diagnose positiv ist verkraften das manche Leute angeblich schlecht. Jedenfalls nutzt es wenn man keinen Nachteilausgleich. Und Fehldiagnosen gibt es ja auch. Ob dein Verhalten "merkwürdig" ist liegt im Auge des Betrachters.
" Zwar weist er wie ich eine große soziale Ungeschicklichkeit auf, jedoch ist er z. B. deutlich intelligenter als ich."
Ja, er soll ja auch einen IQ von 187 haben, wenn ich mich recht erinnere. Die meisten Asperger-Autisten haben keinen so hohen IQ. Die meisten Hochbegabten auch nicht.
" Aber ich kann es schlecht einschätzen."
Na ja, er ist ja auch eine Figur aus einer amerikanischen Fernsehserie.
"ich mich nicht sozial angemessen verhalte (ähnlich wie Sheldon Cooper) und das gerne ändern möchte."
Falls du wirklich Asperger-Syndrom hast wirst du das nie völlig hinbekommen. Ich hab einfach auswendig gelernt, wie ich mich in den einzelnen sozialen Situationen Verhalten soll. Danach hab ich meine Eltern gefragt.
Ja, aber wie gesagt wäre das ja nur eine mögliche Erklärung dafür.
Hättest du denn vielleicht ein paar Tipps, wie ich ein paar Freunde finden könnte?
- Geeignete Kandidaten ausfindig machen. Keine in Schach? Hobby ist immer eine guter Anfang, weil sich Menschen mit den gleichen Interessen treffen. Villt. Gibt es irgendeinen Verein oder so, wo du dich anmelden möchtest?
2.Kandidaten ansprechen. Dafür kann man Smalltalk benutzen. So habe ich meine Schulfreundin kennengelernt, allerdings ist sie wirklich ein Glückstreffer. Kannst du smalltalk?
3.Geduld. Man spricht öfter mal mit der Person, später vielleicht auch über andere dinge als Smalltalk. Immer erkundigen wie es der Person geht, wenn es ihrschlecht geht und sie dir das anvertraut und warum habt ihr ein Vertrauenverhältnis.
Und ich glaube, dass ein Schulwechsel etwas bringen würde. Im Gegenteil eher, denn dann käme ich quasi als ,,Neuer" auf eine neue Schule und wie ich mich kenne, würde es mir dort noch schwerer fallen, Freunde zu finden.
Und wie gesagt werde ich ja auch nicht richtig gemobbt, sondern nur ein bisschen geärgert. Mobbing ist deutlich heftiger.
Außerdem ist deine Aussage, dass man einen ja gerade bei Problemen integrieren sollte unlogisch, da ja wie gesagt mein einziges Problem ist, dass ich halt ausgegrenzt werde und ansonsten aber keine Probleme habe.
Und im Schachverein bin ich ja schon und den besuchen, wie gesagt, auch andere Jugendliche.