Ausziehen – die besten Beiträge

Mit 18 ausziehen/ abhauen -Geld?

Im Sommer werde ich 18 und habe freies Aufenthaltsbestimmungsrecht, sodass ich endlich den notwendigen Schritt tätigen kann, von Daheim weg zu gehen. Allerdings beginnt nach den Ferien zugleich mein letztes Jahr am Gymnasium und zum Abitur. Warten kann ich jedoch nicht noch ein weiteres Jahr, das wäre der reine Psychoterror - ist es ja jetzt schon (aber nein, ich bin mir nicht sicher, ob, wenn ich etwas einklagen würde, aufgrund dessen, was bei rauskäme, da keine offensichtlichen Indizien dessen bestehen), außerdem muss ich mich auf mich konzentrieren können anstatt auf das Theater zu Hause. Was sind aber nun meine Optionen, das ganze zu bezahlen? Ich las, dass die Eltern zwar Unterhalt zahlen müssen, jedoch nicht unbedingt bar.

Siehe hier: https://www.sueddeutsche.de/karriere/unterhalt-von-eltern-und-staat-mit-18-raus-aus-dem-haus-1.557722

Kann ich mich mit einfachen Aushilfejobs über Wasser halten? Beachtet werden muss auch, dass ich getrennte Eltern habe und weder bei den einen noch den anderen leben kann/ will. Hat das nochmal Einfluss auf das, was mir sonst vllt zustünde?

Ich kann eine Wohnung etwas außerhalb für knapp 400€ finden, denke ich, zumindest sehe ich regelmäßig ein paar Angebote dazu. Aber das Geld brauche ich erst mal...

Und wie ist das mit Kindergeld? Würde das dann mir zustehen vllt?

Brauche dringend eure Hilfe! Danke

Leben, Finanzen, Familie, Wohnung, Mädchen, Jugendliche, Eltern, ausziehen, Ausbildung und Studium

Ich fühle mich so verloren...?

Ich werde Anfang Juli 23 und fühle mich so lost, weil ich einfach so unselbstständig bin. Ich bin hetzt seit zwei Jahren Zuhause und mache NICHTS.

Ich habe die Bewerbungsfrist für meinen Erstwunsch Studiengang, welchen ich gerne belegen wollte verpasst, weil ich Angst hatte an der Eignungsprüfung zu scheitern. Viel mehr aber habe ich Angst vor dem Ausziehen, in eine weit entfernte, fremde Stadt (vor allem aktuell noch ohne Auto). Ich habe Angst vor dem Alleinsein, oder davor einsam zu werden. Ich habe nicht mal eine Ausbildung, mit der ich theoretisch eine finanzielle Grundlage hätte, sollte das Studium nichts für mich sein. Ich habe mir jetzt gesagt "Gut, du machst jetzt erst drei Jahre Ausbildung," - (und das vermutlich eh in einem Bereich in den ich gar nicht möchte, aber mich spricht halt nichts anderes an) - "dann hast du wenigstens was und dann gehst du studieren", weil ich mir jedes Mal denke, dass wenn ich eine gewisse Grundausbildung vorzuweisen habe, ich diese auch während (oder im Zweifelsfall beim Abbruch) des Studiums (wenn auch nur teilweise) ausüben könnte, um mich selbst zu finanzieren.

Aber ich habe das Gefühl, dass ich meine eigenen Probleme (soziale Ängste, etc) total auf diese äußeren Dinge projiziere. Ich hab Angst, dass meine Mutter vereinsamt, Angst dass irgendwem was passieren könnte und ich nicht rechtzeitig da bin (bei meiner Oma zum Beispiel), und so weiter.

Ich werde nie wieder 23 sein. Eigentlich sollte das die prime time of my life sein, aber alles fühlt sich gerade so taub an. Wie ein Stillstand. Und ich weiß nicht, was ich dagegen machen soll. Bzw ja klar ich weiß es, und zwar es einfach machen, aber ich fühle mich irgendwie nicht stark genug dafür:/

Hat irgendjemand einen Rat, was ich tun soll? Kennt jemand diese Gefühle?

Studium, Schule, Angst, Psychologie, ausziehen, Sozialphobie, Universität, Ausbildung und Studium

Ausziehen mit extrem religiösen Eltern?

Hi,
Meine Freundin hätte demnächst (in ein paar Monaten) vor auszuziehen, nun ist das Problem das Ihre Eltern Krankhaft / Unheilbar religiös sind. Um ihren Vater mal kurz zu zitieren, als sie das Thema erwähnt hat, "Du ziehst aus wenn Gott dich segnet und du heiratest" und ihre Mutter stimmt den ganzen anscheinend sogar noch zu.
Wer hätte es gedacht das sich im 21. Jahrhundert jemand sowas nicht gefallen lassen will.

Jetzt ist mehr oder weniger der plan in einer wsl dann Nacht(oder Tag) und Nebelaktion auszuziehen, wir haben uns schon paar gedanken gemacht wie wir das anstellen.

Wsl soviele Freunde wie möglich involvieren und um Hilfe bitten, bezüglich Klamotten, Möbel Küchenutensilien etc und den Rest dann selbst kaufen)
Kindergeld an sie Weiterleiten, ihr ein eigenes Konto eröffnen und wegen Stipendium schauen. (damit sie finanziell nicht/weniger von mir abhängig ist)
Polizei im vorhinein bescheid geben damit sie dann nicht einen auf "unsere Tochter wurde gekidnappt" machen können
Einen Fail-save Plan im Falle das sie(ihre Eltern) sie irgendwo auf der Straße sehen und versuchen mitzunehmen.
dann halt natürlich noch basic Wg Zeugs (wir ziehen wsl zusammen)

ich wollte euch jetzt fragen A. was würdet ihr sagen fehlt noch ?
B. Kennt ihr Ressourcen an die wir uns wenden können / sollten, um das ganze ein bisschen leichter zu machen
Als Nebeninfo sie ist 18 (bald 19) und ich 19 (bald 20)

freue mich über jedes Feedback der genau plan ist noch ein bissel detaillierter, aber ich wollte fragen ob ich grobe Punkte vergessen habe zu beachten, vor allem wenn wer Tipps hat wie man mit extrem religiöser Familie in so einem Fall umgeht.

Religion, ausziehen

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