Ausziehen – die besten Beiträge

Ich habe es satt die Sklavin und Putzfrau zu sein, was kann ich tun?

Hallo ihr Lieben.

ich entschuldige mich im Vorhinein für die Länge des Textes, ich möchte meine Situation so gut wie möglich beschreiben.

Vielen Danke für Eure Zeit. ❤️

Ich bin weiblich, 19 Jahre jung und habe seit dem ich denken kann eine sehr schwierige Kindheit. Vielleicht ist es sinnvoll zu erwähnen: meine Eltern, meine ganze Familie ist aus Bosnien. Als meine Mama meinen Papa kennenlernte, lebte er noch in Bosnien. Meine Mama bekam mich als sie 17 war. Mein Vater lebt nacht den alten "Traditionen" bedeutet er schlug auf meine Mutter und mich ein, wendete u.a. auch Gürtel an, ließ mich minutenlang auf einem Bein stehen, sperrte mich irgendwo ein.

Meine Mama darf nicht mal ihre eigenen Eltern besuchen ohne ihn vorher zu fragen.

Nun zu mir. Ich darf dadurch auch nirgends hingehen es sei denn ich erkläre detailliert wo ich hingehe, mit wem und wie lange. Er hat als ich mein erstes Smartphone bekam mich immer kontrolliert, mir nicht erlaubt zu chatten & mich angeschrien wenn mir meine beste Freundin nachts schrieb weil sie nicht schlafen konnte. Mit 15 da platzte er (wie üblich) in mein Zimmer (ich war am Mathematik lernen) & er verlangte mein Telefon weil er der Meinung war ich hätte telefoniert. Ich gab ihm meinen PIN zum ersten Mal nicht, was er dann aber tat erschreckt mich heute noch. Er zwang mich dabei zuzusehen wie mein Handy im Ofen verbrennt. Leider habe ich die einzigen Erinnerungen an meine Uroma somit verloren. Obwohl ich mich immer an seine Regeln hielt, war ich immer das schrecklichste Wesen in seinen Augen. Das Abendessen war das Grausamste. Jeden Tag beleidigte er mich gezielt, nannte mich fettes Nilpferd (ich war nie übergewichtig übrigens), sagte er würde eines Tages jemanden dafür bezahlen müssen mich zu lieben, denn mich möchte niemand. Meine Hände zittern heute noch wenn ich nur daran denke. Er sagte mir sogar mehrmals er seie so was wie Gott und so muss ich ihn behandeln. Er schlägt mich nicht mehr, aber bloß weil ich die Klappe halte. Früher sagte ich ihm meine Meinung, doch das passte ihm nicht. Wenn er mich dann zum Weinen brachte (also jeden Tag) wurde er noch aggressiver und zwang mich dazu nicht zu heulen, aber ich durfte auch nicht ins Zimmer. Es war der Horror. Er nahm auch ganz oft die Tür von meinem Zimmer ab um mich besser zu kontrollieren, wobei er bis heute immer reinplatzt& extra schnell rennt damit ich keine Zeit habe "irgendwas zu verstecken". 

Islam, Familie, Vater, ausziehen, häusliche Gewalt, Kontrolle, kontrollsucht

Freund will auf einmal ausziehen?

Hallo,

mein Freund und ich sind nächsten Monat zwei Jahre zusammen und wohnen seit dem eigentlich auch zusammen (er ist bei mir mit eingezogen). Wir waren vorher allerdings bereits 2 Jahre befreundet und kannten uns schon gut.

In letzter Zeit lief es nicht so gut. Öfters gestritten als sonst. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und wünsche mir viel Liebe und Aufmerksamkeit, aber das hat er in letzter Zeit ziemlich schleifen lassen worauf ich ihn mehrmals angesprochen habe. Ebenso haben wir uns öfters darüber gestritten dass er ständig (fast jeden Tag) seine Freunde in die Wohnung einlädt ohne mich zu fragen oder es abzusprechen. Ich bin aber ein Mensch der nicht ständig Leute um sich herum haben will, was das angeht ist er das Gegenteil. Es gab aber auch genug Zeiten an dem das alles für mich in Ordnung war, also es ist nicht so dass ich ständig zu ihm gesagt habe dass ich hier niemanden (außer ihn) haben will. Nur in letzter Zeit ging es mir psychisch nicht so blendend weil ich meinen Job hasse und da so schnell wie möglich weg will und keine Lust auf Besuch hatte. Aber seit 2-3 Monaten hat er irgendwie so ein starkes Verlangen nach seinen freunden und was mit denen zu machen.

naja auf jeden Fall hatten wir gestern wieder Streit weil es mich gestört hat dass er mich die ganze Woche nicht einmal gefragt hat wie es mir geht obwohl ich Montag einen halben Nervenzusammenbruch nach der Arbeit hatte . Man muss dazu auch sagen dass ich in letzter Zeit, wenn es Streit gab, zu ihm gesagt habe er soll für paar Tage oder allgemein wieder ausziehen . Aber das war immer eher im Eifer des Gefechts damit er mich ernst nimmt. Gestern beim Streit habe ich das auch wieder gesagt.

Wenn wir uns streiten kommt von ihm meistens auch nur ein tut mir leid und dass er nicht weiß was er dazu sagen soll.

gestern nach dem Streit waren wir beide dann (getrennt) unterwegs . Heute morgen bin ich zu ihm gegangen (er hat sie der Couch gepennt) und gefragt ob er nachgedacht hat über den Streit oder reden möchte. Auf einmal meint er plötzlich dass er sich eine eigene Wohnung suchen will, dass das unserer Beziehung vllt gut tun wird, dass er glaubt dass wir zu früh zusammen gezogen sind und zu oft auf einander gehockt haben. Und ihm das stört, dass ich ständig ‚nein‘ sage wenn er seine Freunde einladen will, dass er nicht tun und lassen kann was er will, dass ich ihn sowieso immer halb raus schmeiße und in Stress Situationen immer raus hängen lasse dass das ja ‚meine‘ Wohnung ist. Dass er nicht mal den Hund von seiner Schwester hier eine Nacht behalten konnte als sie im Krankenhaus war (ich habe neurodermitis und vertrage deshalb keine Tierhaare). Naja ich habe mich dann für einiges entschuldigt weil mir das nie richtig klar war und das mit dem ‚rauswerfen‘ erklärt und dass ich auf jeden Fall weiterhin mit ihm zusammen wohnen will (wir wollten uns eine größere Whg. Suchen) aber dass ich egal wie er sich entscheidet es akzeptiere. Dann haben wir wieder normal geredet und eben

Familie, Freundschaft, ausziehen, Liebe und Beziehung, Partner

Ausziehen oder bleiben?

Hallo, also ich bin jetzt 28 Jahre alt und werde bald 29 und lebe noch bei meinen Eltern.

Zum einer Geschichte:

Ich hatte nie eine Familie. Ich weiß nicht wie es sich anfühlt, mal geliebt zu werden und habe hier nur Hass erfahren. Als ich dann am Ende meiner Jugend, mit 24, eine Psychose bekommen habe, war für mich diese Familie gestorben.

Doch es hat sich nochmal alles zum Guten gewendet. Ich habe meine Psychose nicht mehr, bin auch nicht mehr manisch-depressiv und erlange mehr und mehr Selbstvertrauen. Meine Persönlichkeitsstörung ist verschwunden, mein Schmerz ist nicht mehr so wie es mal war und ich leide nicht. Mit meiner Familie läuft es wirklich wunderschön. Wir haben gestern zusammen einen Teppich gereinigt, waren zu viert daran. Auch unternehmen wir Dinge zusammen, gehen spazieren und ich kümmere mich auch um das Kochen und zeige das ich gerne eine Familie habe.

Ich werde respektiert, man begegnet mir nun auf Augenhöhe, weil ich diese Familie in seinen Grundfesten erschüttert habe. Ich habe meiner manipulativen Mutter offen und ehrlich gesagt, was ich von so einer Mutter halte und seitdem hat sie eine leichte Angst vor mir, aber auch Respekt. Mein cholerischer Vater kann mich nicht mehr einschüchtern, sondern ich schüchtere ihn ein und mein Bruder, tja... er ist halt nur ein Mensch für mich.

Jetzt ist die Frage... Ich werde in einer anderen Stadt studieren und müsste für ein Jahr ausziehen und dann nochmal. Aber ich hätte mehr Freiraum, könnte Menschen einladen. Oder ich mache wirklich ein Jahr noch hier und genieße die Familie und ziehe dann aus. Vielleicht gibt es da noch vieles zu lernen, vieles zu erfahren. Am Ende meiner Therapie bin ich noch lange nicht angelangt.

Habt ihr einen Tipp?

Familie, Wohnung, Freundschaft, Eltern, Psychologie, ausziehen, Liebe und Beziehung

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