Ausziehen – die besten Beiträge

Meine Mutter sagt ich sei für sie Gestorben?

Zu der Aussage muss ich ein bisschen zurück gehen. Also zu denen die mich nicht kennen mein Name ist Tibor bin momentan 16 Jahre alt und wohne in Österreich. Vor ca. zwei Monaten habe ich mir Gedanken zum Ausziehen gemacht und wollte schließlich ausziehen. Meine Mutter hat das Anfangs auch unterstützt aber als sie gemerkt hatte das ich es ernst meine hat sie völlig dagegen gestimmt daraufhin habe ich meine Sozialarbeiterin kontaktiert und sie nach ihrer Meinung gefragt. Sie war zunächst auf meiner Seite doch sie wollte vorher noch mit meiner Mutter sprechen also haben sie miteinander geschrieben. Schließlich hat sie mich angerufen und gemeint da sie verstehen würde warum meine Mutter dagegen war. Problem Nummer Eins war das sie sich sorgen ums Geld gemacht hat und das sie gedacht hat das ich nicht mit Geld umgehen kann. Das habe ich ihr aber schnell Bewiesen indem ich ein Sparkonto aufgemacht habe um dort einen Monatlichen Betrag zu Sparen das wollte ich auch so bis August so weiter machen. Da meine Mutter gesehen hat das ich mich anstrenge hat sie schließlich zugestimmt. Es war eigentlich geplant das ich ab August dann in ein Jugendwohnheim ziehen würde das wäre das Kolpinghaus. Nachdem das geklärt war war noch ein anderes Problem zu lösen nämlich stand mir eine Familienbeihilfe zu nachdem ich ja mein eigenes Geld verdiene musste sie nur einen kleinen Betrag zahlen und da kommen wir zu folgendem Problem sie wollte mir einfach nicht sagen wie viel mir zustand und behauptete damals das sie eigentlich gar nichts zahlen müsste daraufhin habe ich wieder mit meiner Sozialarbeiterin telefoniert und sie hat mir auch schließlich versichert das dem so ist. Sie hat meiner Mutter daraufhin eine Email geschrieben und ihr gesagt das sie wenn ich ausziehen würde mir finanzielle Unterstützung geben muss. Das war gestern daraufhin ist sie völlig ausgerastet und hat zu mir gesagt das ich Geld süchtig wäre und nur ans Geld denke. Sie hat daraufhin auch gesagt das wenn ich es durchziehe ich für sie gestorben wäre. Nun habe ich heute mit ihr geredet und sie wollte alles zahlen aber dennoch habe ich das Gefühl alles falsch gemacht zu haben. Was meint ihr was soll ich machen einerseits will ich unbedingt ausziehen und mein Ding durchziehen aber ich will auch nicht das ich sie als Mutter verliere und schließlich mit keinen von meinen Eltern Kontakt habe.

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Unbemerkt von Zuhause ausziehen?

Hallihallo ^^

ich werde demnächst als im Juli 2020 19 und möchte so schnell wie möglich ausziehen, wegen (jahrelangen) elterlichen Probleme. Mit meiner Ausbildung bin ich im Herbst dieses Jahr fertig, und zurzeit verdiene ich ca. 1000€ im Monat. Nach der Lehrabschlussprüfung würde ich sogar in meinem Betrieb 1600€ Netto verdienen und das mindestens 6 Monate wegen der Behaltefrist, ob ich übernommen werden steht noch nicht fest. Außerdem hab ich auch inzwischen 7000€ gesparrt.

Es wird bei mir zuhause immer schlimmer mit meinen Eltern und einfach ausziehen kann/darf ich auch nicht, weil sie streng religös (islamisch) und sehr Kulturbessesen sind, d.h. ich muss zuerst einem Mann heiraten (von meinem Heimatdorf), den ich übrigens vorher nicht kenne. Ich darf jediglich nur einen Antrag zusagen oder ablehnen und den Typen darf ich erst (falls ich zusage) nach der Verlobung kennenlernen. Klingt nett das ich vielleicht noch so ein bisschen den Mann "aussuchen" darf, aber ich muss früher oder später dann einen Mann heiraten. Laut meinen Eltern. Und vorher darf ich keinen Freund haben und muss Jngfrau sein, etc... Der ganze mittelalterliche Scheiß halt.

Hoffentlich versteht ihr warum ich teilweise nicht zuhause bleiben will. Ist glaub ich einleuchtend. Das ding ist jetzt aber, wenn ich ausziehe, habe ich immernoch die Angst, dass mich meine Eltern dann verfolgen und wieder nach Hause schleppen. Sie haben mir auch gedroht mich in mein Heimatland zu schicken und alles. Ich hab zum Glück die Österreichische Staatsbürgerschaft und bin auch 18 und denke daher das es nicht so einfach geht. Aber trotzdem habe ich Angst vor meinen Eltern, da sie sich nicht zu feig sind mich zu schlagen und mich bis zum geht nicht mehr anzuschreien. Seitdem ich ein Kleinkind bin.

Es gibt noch mehr Gründe, aber der Text hier soll nicht zu lang werden.

Aber zu meinen Fragen:

Wisst ihr wie ich ganz still und heimlich ausziehen könnte? Und welche Dokumente brauche ich alles? Und was ist wenn mein Vater zu mir in den Betrieb kommt und mir droht? Und ist es genug was ich gesparrt habe? und wenn ich eine Wohnung habe, wär es von vorteil wenn paar Grund möbel wie Bett & Küche bereits drinnen sind, weil auf den Boden werde ich nicht schlafen können. Und Handwerklich geschickt bin ich auch nicht.
Vielleicht habt ihr paar tipps für mich.

LG

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Ausziehen und Mutter alleine lassen?

Hallo zusammen, die Überschrift sagt eingentlich schon alles.

Meine Mutter und ich leben zu zweit zusammen. Eigentlich haben wir ursprünglich zu viert hier gelebt. Mein Bruder ist schon vor Jahren wegen der Arbeit ausgezogen, da war meine Mutter zwar traurig, aber es war ok, da noch mein Vater und ich da waren.

Vor einem Jahr ist mein Vater ganz unerwartet verstorben. Es war die Hölle. Plötzlich hatte meine Mutter ihren geliebten Ehemann und ich meinen Papa verloren. Die Zeit seitdem war echt hart, hat uns aber auch iwie noch mehr zusammengeschweißt. Meine Mutter und ich haben eine gute Beziehung zueinander und helfen uns immer gegenseitig, wenn es der einen mal schlecht geht. Ich helfe ihr auch in vielen Alltagsdingen oder wenn sie wieder in einer ganz traurigen Phase ist. Umgekehrt genauso. Wir sind es gewohnt, über alles miteinander zu reden.

Ich bin mittlerweile in dem Alter, in dem schon viele Freunde ausgezogen sind (25). Auch ich möcht natürlich iwann mal ausziehen, hänge aber natürlich sehr an unserem Heim und vor allem an meiner Mutter.

Neulich habe ich eine Wohnung im Internet gesehen, die mir sehr gut gefallen hat.

Das Problem ist: Ja, ich möchte ausziehen. Aber auch iwie nicht. Wenn ich ausziehe, wohnt nur noch meine Mutter hier. Ich habe einfach das Gefühl, ich lasse sie dann ganz alleine. Meinen Papa hat sie ja nicht mehr. Sie hat schon oft gesagt, was sie denn alleine mit unserem großen Heim soll und geweint. Gleichzeitig hat sie mir gesagt, sie möchte natürlich, dass ich mal ausziehe, denn das sei wichtig.

Ich aber habe dann das Gefühl, ich lasse sie im Stich. Ich mache mir auch Sorgen, ob sie allein zurechtkommt. Und stell mir das ganz schlimm vor, wenn sie heimkommt und keiner ist da...

Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

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Abstand zur Mutter, ausziehen?

Hallo, ich bin 19 Jahre alt und demnächst am Ende meiner Ausbildung. Ich verdiene jetzt schon nicht schlecht und als Geselle sollte ich mir über Finanzen keine Gedanken mehr machen. Ich würde liebend gerne nächstes Jahr Januar ausziehen. Ein Freund zieht aus seiner Eigentumswohnung aus und ich würde dann mit einer guten Freundin einziehen. Das hat sich einfach so ergeben und dieses Angebot wurde mir quasi in den Schoß gelegt. Theoretisch perfekt. Nur ein Problem...meine Mama. Wir wohnen zusammen. Sie war immer alleinerziehend und auch in ihrer Kindheit hat sie nicht die liebe von ihren Eltern erfahren die sie gebraucht hätte. Deshalb hat sie mir immer alles an liebe gegeben was sie hat. Das ist schön und ich schätze das auch wirklich. Nur ab einem gewissen Punkt ist es zu viel. Sie hängt viel zu sehr an mir. Die Woche ist es schon zwei Mal passiert das sie sauer auf mich war weil mich ein Kumpel angerufen hat und ich mit ihm gequatscht hab anstatt mit ihr. Wenn ich bei Freunden bin und dort übernachte (zumindest vor Corona) kann ich jedes Mal damit rechnen das sie mich mindestens zwei Mal anruft und/oder mehrere Nachrichten schickt. Wenn ich dann nicht sofort reagiere oder 'zu lange' weg bin wird sie auch wütend. Ihre Aussagen 'wir wollten doch was machen' 'komm heim heute gibt's unwetter' 'du musst auf den hund aufpassen' jedes Mal etwas anderes. Sogar wenn ich von der Arbeit zu spät heim komme, weil ich mich vielleicht mit Kollegen veratscht hab.

Sie kann sehr anstrengend sein und ihr gesamtes Weltbild ist sehr negativ gestrickt. Wenn ich nach Feierabend mit ihr zusammen esse, erzählt sie mir meistens nur wie scheiße ihr Tag heute war und ärgert sich Stundenlang.

Sie versucht fast schon zwanghaft dass ich bei ihr bleibe. Ich möchte ungern gehen weil das für sie finanziell und auch psychisch sehr hart wird. Aber ich möchte das nicht immer mitmachen. Ich unterstütze sie im Haushalt, finanziell und versuche auch so viel Zeit wie möglich mit ihr zu verbringen ohne meine Freunde oder gar mich selbst dabei zu vernachlässigen. Trotzdem ist sie nie zufrieden damit. Es könnte immer noch ein bisschen mehr sein. Letztendlich weiß ich das sie sich nur Sorgen macht und mich wirklich liebt....nur will ich auch Mal aus meinem Nest raus und dieses Wunderbare Angebot mag ich wirklich nicht einfach ablehnen.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Bzw wie würded ihr mit eurer Mutter umgehen?

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Sozialphobie und arbeiten..?

Ich leide seit ich denken kann an krankhaftes schüchtern sein, als meine Familie und ich mit 13 weit weg von meinem damaligen Wohnort zogen, fing dann meine sozial Phobie an.
In der Schulzeit hatte ich nie Freunde und hab auch nie mit Schülern oder Lehrern freiwillig von mir aus geredet.

Ich habe kein Verlangen nach menschlichen Kontakt und finde es sehr energieraubend und zeitverschwenderisch mit Menschen zu reden. Ich weiß auch garnicht wie man mit Menschen umgeht denn selber fühle ich mich wie keiner. September 2018, als ich 16 war, musste ich mich dann um eine Ausbildung kümmern, habe eine bekommen und das ganze nur 2 Monate ausgehalten und dann abgebrochen. Anfang 2019 ging ich in Therapie - ohne Erfolg.

Ein ganzes Jahr war ich Zuhause (2019) und ich war das erste mal glücklich. Dann Januar 2020 habe ich einen Minijob als Aushilfe im Verkauf begonnen, dieses hab ich nach 2 Wochen abgebrochen weil ich jedes Mal heulen könnte wenn jemand versucht mit mir zu reden. Ich habe vieles versucht und will es auch weiterhin versuchen aber schaffe es momentan nicht. Ich bin mittlerweile 18 und will von zuhause ausziehen weil ich es mit meiner 7 Köpfigen Großfamile kaum noch aushalte. Habe aber kein Geld fürs ausziehen und wollte wissen, ob man Geld vom Staat beantragen kann, wenn man psychisch nicht arbeiten gehen kann, aber dennoch Geld braucht.

Danke fürs durchlesen, würde mich auf hilfreiche Antworten freuen!

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