Atheismus – die besten Beiträge

... glauben sie zum Beispiel daran, dass Adam und Eva die ersten Menschen waren?

Scheint mir so, dass Atheismus in Deutschland und vielen europäischen Ländern Mainstream geworden ist. Und dann gibt es noch viele Leute die zwar in die Kirche oder in die Moschee gehen, aber nicht wirklich eine Glaubenssubstanz haben.

Ich persönlich war Atheist in der Vergangenheit, aber jetzt nicht mehr weil, mir Atheismus so leer erschien, und trostlos, und es gab viele offene Fragen.

Wie ist das passiert das Atheismus normal wurde?

Hallo, ich glaube nicht an Gott. Aber täglich machen mir so viele Leute Angst vor der Hölle und vor der Wiederkunft Jesus. Ich habe heute Nacht nicht mehr schlafen können. Habe Zwangsgedanken an diese Sachen und reagiere überempfindlich auf jede Hupe oder irgendetwas... Ich denke oft daran mir selbst zu beweisen dass Jesus nicht existiert. Und eigentlich funktioniert dass auch immer und ich habe dann kurz keine Angst aber dann plötzlich kommt sie sofort wieder. Ich bin dann heute nach 2 Stunden zittern und dem Gefühl vor dem ich immer Angst hatte eingeschlafen. Aber ich will nicht für immer diese Angst haben. Ich kann nicht an Gott glauben und ich habe aber Angst davor in die Hölle zu kommen. Und bitte schreibt keine Antworten wie dass ich einfach an Jesus glauben soll und dann geht es mir gut. Bitte generell keine missionierenden Antworten da mir diese Angst machen. Es tut mir leid

LG.

Diese Frage richtet sich besonders an Christen, alle anderen Theisten können aber auch gerne mitreden.

Vorab, ich bin Atheist.

Ich stelle diese Frage besonders, um die Bedeutung von Gott für euch zu erfragen. Für mich als Außenstehender sieht es immer so aus, als wäre für euch Gott nur eine mentale Stütze, jemand, durch den ihr Halt im Leben habt, weil ihr denkt, dass er euch beschützen, lieben und euch durchs Leben helfen würde. Die ganze Geschichte um den "auferstandenen" Jesus lässt euch alle nicht daran zweifeln, dass er existiert und generell haltet ihr an ihm fest, weil ihr ohne ihn keine garantierte Sicherheit mehr habt.

Ich als Atheist sehe, dass alle alltäglichen Wunder, die ihr beschreibt, entweder normale positive Ereignisse sind, in denen ihr Gott sucht, um euch in eurem Gefühl der Sicherheit bestätigt zu fühlen oder Ereignisse, die durch eure innere Sicherheit geschehen sind (z.B. Partner gefunden, weil man am Vortag gebetet hat und sich so im Gespräch generell selbstsicherer gefühlt hat.).

Wie seht ihr das? Ist Gott für euch eine mentale Garantie für Sicherheit, die euch Halt gibt? Lässt er Wunder geschehen? Also was macht Gott in euerm Leben?

Die Frage beruht auf diesem Link: Pro und Contra Gottesglauben | TheoBlog (tobiasspeck.de)

Meiner Meinung nach ergeben diese Argumente hinten und vorne keinen Sinn. Auf der Seite Pro stehen Argumente die keinen Beweis haben, und auf der Contra Seite stehen Dinge die viel zu einfach sind... Was ist eure Meinung. Gibt dieser Artikel eine falsche Sichtweise auf den Atheismus?

Für alle, die sagen, ich solle doch selber googeln, sei mitgeteilt, dass ich das längst getan habe. Allerdings erhob sich gerade deshalb meine Frage, weil die Aussagen darüber nicht widersprüchlicher sein könnten.

Übrigens habe ich auch den Wikipedia-Bericht gelesen. Erscheint mir aber sehr einseitig.

War Albert Einstein, vor allem am Schluss seines Lebens, nun gläubig oder nicht?

Ich würde in einer christlichen Familie groß, wurde getauft und musste zur Konformation. Jetzt fängt aber langsam an mit Thema Beziehung, Freund und Hochzeit.

So wie ich meine Familie kenne, werden die bald anfangen an Familienfeiern über sowas zureden und da kommt auch bestimmt die Frage auf mit Hochzeit. Heißt in der Kirche heiraten, obwohl ich nicht mehr christlich bin und ich sowas auch nicht will.

Hat jemand Tipps wie ich meiner Familie das beibringen kann dass ich keine christliche Hochzeit will?

Hallo,

ist alles, was Jesus gesagt und getan hat moralisch perfekt gewesen? Oder finden sich Zitate von Jesus im Neuen Testament, die zeigen, dass er auch Makel hatte?

Hallo.

An alle Atheisten, wie seid ihr darauf gekommen, dass es keinen Gott gibt? Oder seit wann seid ihr der Überzeugung, dass es keinen Gott gibt?

Ich habe mal mit einem Atheisten diskutiert und da habe ich gemerkt, dass er nicht an einen Gott glauben wollte. Ist jeder Atheist so, oder gibt es auch Atheisten, die an einen Gott glauben wollen, aber noch nicht wissen, welche Religion die wahre für sie ist und noch am herausfinden ist?

Ich als Moslem glaube an Gott und respektiere jede Religion, aber ich kann's nicht verstehen, wie man an keinen Gott glauben kann.

Hallo

Seit ein paar Jahren ist eine gute Freundin von mir Christin geworden und meiner Meinung nach übertreibt sie voll (hört Pop-Songs nicht mehr, Kein Sex vor der Ehe). Aber ich respektiere es.

Jedes Mal wenn wir uns sehen bringt sie ihr Gott ins Spiel (bei jeder Kleinigkeit). Sie will mir sogar Filme von Gott zeigen..zeigt mir die Bibel usw. Ich war nie gläubig und werde es wahrscheinlich nie sein. Früher war sie komplett anders, da wollte sie immer das ich Zigaretten rauche, Alkohol trinke, Partys mache und ich wollte das nie.

Sie war immer ein guter Mensch aber halt mit vielen Problemen. Sie hilft auch immer und ist sehr lieb. Aber mich stört es, wenn sie immer mit mir über Gott reden will und ihre Geschichten erzählt. Einmal war sie und ihr Freund Zuhause, da fragte ich ob es ok ist wenn ich ein Song abspiele (normaler Pop-Song). Das wollte sie aber nicht, da sie jetzt nur noch so Lieder die von Gott handeln hört. Habe ich respektiert.

Als ich mit ihr gesprochen habe, dass ich es nicht mag, wenn sie ständig mit MIR von Gott spricht und ich das ein bisschen respektlos finde (weil sie ja weiss, dass ich nicht an ihn glaube) meinte sie, ich wäre die die respektlos ist.

Seit einem Jahr habe ich mich von ihr distanziert (auch weil ich 1 Jahr am Reisen war) aber nun schreibt sie mir wieder um uns zu treffen. Ich mag sie ja aber ich komme nicht damit klar. Bin ich wirklich respektlos ihr gegenüber? Sie muss ja auch verstehen, dass nicht alle wie sie denken.

Hallo liebe Atheisten,

wie ist das so, wenn man nicht an Gott glaubt? Wozu lebt ihr überhaupt, wenn ihr nicht an das Leben nach dem Tod glaubt? Dann bringt doch alles einfach gar nichts?

(Bin übrigens Pastafari)

Faktisch gesehen gibt es keine einzigen Beweis für das Leben nach dem Tod. Verarscht man sich nicht selbst wenn man nur hofft das etwas kommt? Ich mein, wenn man aus Existenz "verschwindet" ist das ja nicht mal wirklich tragisch, ist ja wie vor der Geburt, da hat’s ja auch keinen gestört. Ich weiß das Menschen hoffen dass das jetzige Leben nicht das Ende ist, aber ich würde mich trotzdem eher auf Fakten stützen, und die Fakten zeigen das es kein Leben nach dem Tod gibt. Für mich ist der Gedanke aus der Existenz zu verschwinden angenehmer, anstatt in einer Art jenseits zu kommen.

Die katholische Kirche? Seit wann gibt sie zu, dass die Evolution richtig ist?

In welchem Bundesland, Stadt, Viertel

• gibt es die wenigsten religiösen Häuser,
• leben die wenigsten Religiösen
• aber am meisten Atheisten / Konfessionslose?

Hallo Liebe GF-Gemeinschaft,

mich treibt immer wieder ein Thema um: Im Prinzip ist ja kontroverse Auseinandersetzung und der Austausch konträrer Meinungen etwas enorm bereicherndes und etwas, das sogar Spaß machen kann. Wie kommt es, dass so viele Leute jegliche Hüllen von Respekt und Anstand verlieren, sobald es kontrovers wird?

Statt einem anderen zu sagen, er betreibe leeres Geschwätz, könnte man doch auch sagen: ich kann in dem, was du sagst, keinen Zusammenhang und keine Stringenz erkennen. Könntest du mir das noch mal erklären? Statt einem zu unterstellen, er habe nichts zu sagen, könnte man auch sagen: Ich sehe nicht, was dein Text zum Thema beiträgt, könntest du das verdeutlichen? Und so weiter, so bliebe man bei sich, bekennte, dass man selbst nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und stieße Türen weit auf zu einem konstruktiven Dialog. 

Extrem fallen mir solche wie die von mir erwähnten Pöbeleien beim Thema Religion auf und gerade hier, im interreligiösen wie im religiös-atheistischen Dialog wünsche ich mir so sehr sachliche, freundliche Dialoge, die den Dissens ernstnehmen und doch von gegenseitigem Respekt und Verständnis getragen sind.

Ich frage mich: haben Leute, die andere mit Urteilen wie Geschwätz oder nichts zu sagen haben bewerfen, wirklich so wenig Sprachgefühl, dass sie nicht wissen, dass das vielfach als verletzend empfunden wird? Würden sie das alle selbst gern über ihre Beiträge hören?

Ich bekenne offen, dass mir das etwas ausmacht, so abgesprochen zu werden und dass ich dann eigentlich keinen Bock mehr auf weitere Kommunikation mit der Person habe. Ich weiß, jeder Psychologe würde mir jetzt sagen: du musst dir ein dickeres Fell zulegen. Aber woher nehmen und nicht stehlen? 

Wie steht ihr dazu? Ist euch Respekt in der Kommunikation auch wichtig? Erlebt ihr v.a. im Netz auch schon mal Kommunikation als verletzend? Wie geht ihr damit um?

Da die Textzeile nicht ausgereicht haben, habe ich es niedergeschrieben und abfotografiert.

Im letzten Bild steht die 2022. Ich meine natürlich 2021. Sorry für den Fehler.

Ich bin Atheist und glaube persönlich nicht daran aber ich möchte gern wissen wie andere Atheisten das sehen.