Arbeitswelt – die besten Beiträge

Ausblick der Jugend auf den Arbeitsmarkt

Hey Leute,

Ich wollte euch einmal Fragen ob ihr selbst Erfahrungen gesammelt habt, wo ihr euch gedacht habt, wie es nur weiter gehen soll in Richtung Arbeitswelt.

Heutzutage ist das Abitur die Grundvoraussetzung für quasi alles und viele, selbst mit Bachelor müssen in unter qualifizierten Berufen arbeiten.

Hat sich jemand von euch schon mal gedacht, dass ChatGPT euren Angestrebten Beruf auslagern wird und man von den ganzen Möglichkeiten die einem die neue Sozial Media welt bieten quasi überflutet wird ohne Halt zu haben?

Da es viele Leute gibt die sich damit identifizieren können, wollte ich euch fragen ob ihr denk ob

1) Harte Arbeit heutzutage mit genügend Anstrengung noch ein sicheres Einkommen bietet womit man sich die Rente auch noch leisten kann

2) Hat einer von euch einmal die Angst vor dem sozialen Abstieg gepackt, wo ihr gedacht hat, wie soll man seinen Lebensstandart auf lange Sicht halten?

3) das man trotz Qualifizierung keinen Beruf bekommt oder in einem unterqualifizierten arbeiten muss

4) dass der angestrebte Beruf ausgelagert wird durch neue technische Möglichkeiten (KI etc.)

Bei der Befragung könnt ihr eins oder alle ankreuzen, je nachdem ob ihr findet ob es auf euch zutrifft. (Gefragt sind vor allem Jugendliche im Alter von 14 bis 25)

Vielen Dank schon mal im voraus für eure Beteiligung

Harte Arbeit = Sicheres Einkommen 80%
Angst vor Sozialem Abstieg 20%
Angst trotz qualifizierung keinen Job zu bekommenArbeitslosigkeit 0%
Auslagerung des angestrebten Berufs durch TechnischeMöglichkeiten 0%
Arbeit, Zukunft, Geld, Angst, Berufswahl, Schüler, Arbeitswelt, Chance, Praktikum, Soziologie, Zukunftsangst, Aussichten, Soziologie Gesellschaft

Verdiene ich eine zweite Chance?

Ich glaube nein. Auch wenn es zum Teil wegen meiner Gesundheit ist. Ich bin im Leben völlig gescheitert, keine Karriere, kein Geld, kein Job, kein Partner, keine Gesundheit.

Aber es ist irgendwie meine Schuld habe ich das Gefühl, und ich hasse mich sehr. Denn schlussendlich habe ich viele Möglichkeiten selber Sabotiert.

Ich bin generell jemand der NICHT an zweite Chancen glaubt. Ich glaube eine Chance ist genug, und wenn man das nciht schafft pech gehabt.

Was denkt ihr? Bin ich da zu hart? Ich meine die Echte Welt gibt einem keine zweite Chance.

Kein Chef wird dir eine zweite Chance geben, der Abreitsmarkt, keine zweite Chance, die Gesellschaft keine zweite Chance. Selbst wenn es nur eine Krankheit oder Behinderung ist, für viele ist das wie ein Verbrechen, und sollte man gesund werden ist es halt trotzdem zu spät, zu lange Lücke im Lebenslauf.

Mein scheitern ist eine Mischung aus Krankheit und Selbstverschulden. Aber interessiert das jemand? Nein sie werden nur meine Fehler beeurteilen und sagen selber Schuld.

Wer nicht von Anfang an den perferkten Lebenslauf hinbekommen hat, hat meistens keine Chance mehr in der heutigen Arbeitswelt. Oder auch Datingwelt. Oder andere Bereiche, die Welt ist sehr kompetitiv geworden.

Was denkt ihr, gibt es sowas wie eine zweite Chance überhaupt?

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Preiserhöhung für Dienstleistungen. Kunde regiert etwas pampig. Ist ihre Aussage unverschämt?

Ich biete Dienstleistungsservice an und werde ab Mitte des Jahres meinen Stundenpreis erhöhen müssen, da alles mittlerweile teurer geworden ist und ich als Kleinunternehmer mit dem jetzigen Preis gerade noch so über die Runden komme.

Ich habe hierfür einen professionellen Schreiben erstellt und an all meine Kunden zur Info als E-Mail PDF geschickt. Ein Kunde hat versucht mir zu sagen wie ich meine Preise zu machen habe, ich aber gekontert und gesagt, dass es trotz die Preissteigerung alles noch im Rahmen liegt und ich dennoch günstiger bin als viele in der Konkurrenz in der Branche.

Ihre Antwort war, dass mit einer Preissteigerung die Erwartungen erheblich steigen werden. Ich bin auch nur ein Mensch und natürlich helfe ich wo ich kann, aber dennoch bin ich zeitlich gebunden an allen Terminen und ich kann eben nur das machen was ich auch in der Zeit schaffe.

Ich weiß nicht ob ich diese Aussage als unverschämt einstufen soll, weil es implizieren könnte, dass meine bisherige Arbeit nur den alten Preis wert war und eine Preiserhöhung automatisch eine drastische Leistungssteigerung erfordert. Das ist aber nicht der Fall, denn Preise steigen aus wirtschaftlichen Gründen, nicht weil sich die Qualität erst verbessert.

Ich denke, wer meine Arbeit wertschätzt, wird den fairen Preis akzeptieren.

Ich habe seit die Gründung meines kleinen Unternehmens, stets fair gehandelt, oft sehr viel Kulanz gegenüber meine Kunden gezeigt zum Beispiel Arbeitszeiten "geschenkt", arbeiten erledigt die nicht in meinem Bereich liegen ich aber so gütig war und es trotzdem gemacht habe. Ich war oft flexibel mit Arbeitszeiten und sogar an Wochenenden (einschließlich Sonntag und Feiertage) gearbeitet, obwohl ich frei hätte. Manche haben ihre Rechnungen über einen Monat nicht gezahlt, dennoch habe ich keinen Stress gemacht und war trotzdem da.

Ich erhöhe meinen Stundenpreis von 30 auf 40 Euro pro Stunde, wobei das Geld ja nicht alles in meine Tasche landet, den ich habe auch Steuern zu bezahlen, Betriebskosten usw. Ich glaube die Leute wollen am liebsten dass man für lau arbeitet oder am besten kostenlos. Viele sehen nicht was dahinter steckt und nehmen das als selbstverständlich.

Ich mache das ganze seit 2 Jahren und ich lerne auch immer was neues dazu und das ist gut so. Man denkt aber trotzdem, dass man einen Fehler macht wenn solche Aussagen kommen. Als Unternehmer muss man ja auch mit der Zeit mitgehen und ich kann auch nichts dafür, dass alles teurer geworden ist. Auch ich muss schauen wo ich bleibe und wenn ich für wenig Geld Dienstleistungen anbiete, weil die Kunden das so wollen, ich aber mein Lebensunterhalt gerade noch so stemmen kann, dann braucht mach sich auch nicht selbständig zu machen, dann lohnt sich der Stress, die Energie die man darin steckt, auch nicht.

Findet ihr dass die Aussage etwas unverschämt ist?

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