Ausblick der Jugend auf den Arbeitsmarkt

Harte Arbeit = Sicheres Einkommen 80%
Angst vor Sozialem Abstieg 20%
Angst trotz qualifizierung keinen Job zu bekommenArbeitslosigkeit 0%
Auslagerung des angestrebten Berufs durch TechnischeMöglichkeiten 0%

5 Stimmen

sagacious  25.04.2025, 21:18
Bei der Befragung könnt ihr eins oder alle ankreuzen

Hier lässt sich nur eine Option anwählen, aber nicht alle.

Braunbear42 
Beitragsersteller
 25.04.2025, 21:24

Weißt du zufällig wie es geht das einzustellen, ich bin gerade dabei herauszufinden ob es geht!

4 Antworten

Harte Arbeit = Sicheres Einkommen

Wenn man halt keinen für sich passenden Beruf findet kann man eh noch immer eine eigene Firma gründen. Als Einzel Unternehmen sackst du direkt alles ein was du an Profit machts. Haftest aber auch mit deinem Eigentum hust hust.

Harte Arbeit = Sicheres Einkommen

Z.B. im Handwerk*, aber auch vielen anderen Bereichen (Pflege, Dienstleistung etc.) wird KI erst mal wenig(er) verändern. Weder wird die KI die Solarheizung oder die Klimaanlage einbauen, warten oder reparieren, noch wird die Geburtshilfe durch Roboter geleistet werden - um mal nur ein paar Bsp. zu nennen.

Und wer mag - und "hart" arbeitet, kann sich ggf. auch selbständig machen (geht auch zu mehreren).

*und hier kommt man durchaus auch ohne Abi zurecht!

Heutzutage ist das Abitur die Grundvoraussetzung für quasi alles

... wenn man nur im warmen Büro sitzend und ohne Selbstständigkeit viel Geld verdienen möchte...

selbst mit Bachelor müssen in unter qualifizierten Berufen arbeiten.

Uni-Bachelor sind in der Tat meist nur als besseres Vordiplom ausgelegt. FH-/DH-Bachelor entspr. mehr dem FH-Diplom und sind praxisnäher, also bessere Job-Chancen.

Ich habe übrigens nach meinem Studienabschluss vor fast 20 Jahre wg. der Wirtschaftskrise auch Jahre suchen müssen, bis ich etwas langfristigeres hatte und habe danach nochmal unverschuldet wechseln müssen. Und bevor ich die Oberstufe Ende der 1990er angefangen hatte, waren Lehrstellen sehr schwer zu finden. So neu sind die Probleme IMHO nicht.

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Harte Arbeit = Sicheres Einkommen

Ich bin 19 Jahre, Medizinstudent (WMFE zertifiziert, englischsprachig), ich werde mich im nächsten Semester bei meinen Professoren erkundigen, ob ein Studienstiftungsvorschlag möglich wäre. Außerdem plane ich internationale Praktika (UK, Skandinavien, Schweiz, evtl. US/Kanada, ggfs. unbezahlt) und LSE oder Oxford Summer Schools. Über Bekannte habe ich eine semi-sichere Promotionsstelle für einen Dr. med in Heidelberg. Ich spreche fließend Englisch und Deutsch und würde gerne zusätzlich Norwegisch und Französisch lernen und den USLME absolvieren und mittelfristig als Oberazt einen MBA oder HMBA.
Ich befürchte keinen sozialen Abstieg, im Gegenteil, ich blicke zuversichtlich in die Zukunft und denke, dass mit genügend Willen vieles möglich ist.
Ich bin überzeugt, dass es mir besser gehen wird, als meinen Eltern und hoffe als auch denke im Alter auf keine Rentenzahlungen angewiesen zu sein.