Arbeitsrecht – die besten Beiträge

In meinem Ausbildungsbetrieb Unglück. Wie kann man ein neuen Betrieb wechseln?

Hey Leute

Ich bin unzufrieden und unglücklich in meinem Betrieb (Azubi 26) es macht einfach keinen Spaß mehr. Die Kollegen behandeln mich wie Müll von anfangan der ausbildung. Ich weiß dass ich nicht alles kann und ich gebe es im Betrieb auch zu was ich nicht kann. Trotz die Sachen die ich noch nicht kann werde ich angeschrien ohne dass es mir erklärt wird wie man es macht. Nach dem ausschimpfen wird es mir erklärt. Das geht seit einem Jahr so und wird schlimmer. Vor ein paar Wochen sind zwei drei neue Mitarbeiter (einzuarbeiten und sind viel jübger als ich, ich weiß dass ich azubi bin aber Respektlosigkeit finde ich einfach unmöglich) dazu gekommen und sie wurden nicht einmal angeschrien wenn sie etwas falsches gemacht macht haben oder falsch verstanden haben. Oder wenn ich an Feiertagen oder Sonntage (2mal im Monat frei nehmen) Werder ich einfach bloßgestellt, weil die anderen selbst nicht freinehmen meine Betriebsleiterin hat damit keinen problem.

Und ich weiß einfach nicht wie ich zu einem anderen Betrieb wechseln kann oder meine Vorgehensweise. Ich würde so gerne wechseln und einfach meine Arbeit machen zu können ohne dass ich so Respektlos behandelt werde.

PS. Ich kann fasst alles außer Frühstück vorbereiten und die Bestellungen für den tag (Verkäuferin in einer Bäckerei). Der ganze Ablauf des Tages weiß ich

Ausbildung, Arbeitsrecht, betrieb-wechseln, Respektlosigkeit

Dismriminierung Bewerbungsverfahren?

Hallo, ich hatte mich letzte Woche bei einer Firma für pharmazeutische Chemie beworben. Vorweg, ich habe eine Behinderung, Epilepsie, die ziemlich hoch ist (60%)

Ich bekam schnell eine Einladung zum Aufnahmetest. Eine Kollegin die sich vor 4 Monaten in dem Selben Unternehmen für eine ähnliche Stelle beworben hatte, aber keine Behinderung hat, wurde persönlich eingeladen. Ich nicht. Da meine Behinderung sehr hoch eingestuft ist bin ich laut Gesetz durch den Kündigungsschutz verpflichtet diese im Bewerbungsschreiben zu benennen, ich muss aber nicht die Art der Behinderung nennen sondern nur dass ich eine habe und den ernannten Grad dazu.

Ich erfuhr, dass die Kollegin 1,5 Stunden Zeit hatte ich nur 45 Minuten. Da dachte ich mir noch nichts dabei. Den Aufnahmetest habe ich trotzdem bestanden. Wurde dann am nächsten Tag sofort für das Vorstellungsgespräch eingeladen. Online. die Kollegin wurde persönlich eingeladen. Das Vorstellungsgespräch drehte sich 20 Minuten lang um meine Behinderung ich musste mich extrem behaupten!

Ich wurde unteranderem gefragt, wie ich mir das so vorstelle, denn es wäre gefährlich und nicht geeignet für mich habe ihnen dann erklärt wie sich meine Epi äußert.

Dann fing es an mit Schichtarbeit, dass das Doch sehr bedenklich wäre wegen der eigenen Sicherheit und so. egal welches Argument ich hatte es wurde klein gesprochen. Naja sie sprachen mich auf den Aufnahmetest an und meinten er wäre bestanden ich solle ihnen meine Defizite darlegen. Habe diese dann ernannt, und sie forderten mich trotz des bestandenen Tests auf mehrere Rechenaufgaben zu machen, vor ihnen. Die Lösung, auch wenn ich kurz ein Blackout hatte, konnte ich hinbekommen. ich habe sogar die Ergebnisse des Tests bekommen das meiste war über 90% richtig beantwortet. Einige sogar bei 100%. Deswegen verstand ich diese Überprüfung nicht.

Gestern bekam ich einen Anruf vom Unternehmen,.dass sie sich für das Aufnahmegespräch bedanken ich sehr kompetent und souverän war und sehr sympathisch bin, und schnell eine Entscheidung getroffen wurde und eine Rückmeldung erhalten werde.

Heute dann die Absage. Als ich nach dem Grund fragte kam der schmeichelnde Satz 1:1 wieder. ohne dass ich etwas sagte, kam er wieder mit meiner Behinderung um die Ecke:' wir sind ein inklusiver Betrieb, wir haben 1 Mensch mit behinderung eingestellt, und ich soll mir keine Sorgen machen dass die Behinderung eine Rolle gespielt hat. Dann wollte er Auflegen. Ich fragte erneut nach den Grund.

Er stotterte und meinte, ja warten Sie, also Ihre Rechenkenntnisse waren nicht gut, die Stelle bleibt generell offen in unserem Betrieb. zudem hatte ich das Gefühl, dass sie nicht wussten was wir mit der Stelle suchen. aber sie sind eine wirklich kompetente Frau! Kann man dagegen etwas tun oder fehlen da die Beweise? Ich will die Stelle nicht mehr! Es geht mir darum, dass man so mit Menschen die eine Behinderung haben, nicht umgeht!

Beruf, Bewerbung, Arbeitsrecht, Behinderung, Diskriminierung, Vorstellungsgespräch, Aufnahmetest, Ausbildung und Studium

Darf mein Arbeitgeber das?

Hallo zusammen,

ich wollte erstmal bisschen Kontext geben, bevor ich meine Frage stelle.

Mein erster Urlaub des Jahres war am 1. August 2022, vorher habe ich durchgearbeitet - bis auf 1,5 Wochen, in denen ich Corona-positiv war und 2 Tage im Krankenhaus, die aber dringend notwendig waren.

Bevor ich in den Urlaub gegangen bin, habe ich alle Aufgaben erledigt.

Nun habe ich an dem Samstag, also meinem ersten freien Tag, zwei verpasste Anrufe von meinem Chef gehabt.

Sonntag habe ich keinen Anruf bekommen, Montag dafür aber alleine von meinem Chef gleich zehn! Zusätzlich dazu Nachrichten auf Whatsapp, Mailbox usw.

Ich bin drangegangen, nur um gefragt zu werden, wo denn diese und jene Datei auf meinem Desktop zu finden ist. Da ich alles ordentlich sortiere und beschrifte, hätte man nur die Augen aufmachen müssen und es selbst gefunden. Ich habe ihm daraufhin gesagt, dass ich mich im Urlaub erholen möchte und nicht permanent angerufen werden möchte. Er hat zugestimmt und meinte, mehr wollte er ja garnicht.

Sicherheitshalber habe ich eine Rufumleitung auf meine alte Handynummer eingerichtet, damit ich nicht mehr erreichbar bin.

Am nächsten Tag wurde ich auf Whatsapp zubombardiert, auf Instagram angeschrieben und schließlich per Facetime angerufen.

Dann der Hammer: seine Frau (Inhaberin des Betriebs) hat bei mir zuhause sturmgeklingelt, weil sie eine Frage hätte! Ich habe die Tür nicht geöffnet.

Ich habe zurückgerufen und erneut gesagt, dass ich nicht erreichbar sein möchte und ich im Urlaub das Recht habe, mein Handy auszuschalten. Außerdem habe ich gefragt, ob einer von ihnen gerade bei mir geklingelt hätte. Er hat mir bestätigt, dass es seine Frau war.

Jetzt meine Frage: wie sieht das rechtlich aus? Darf mein Arbeitgeber mich so bombardieren, geschweige denn bei mir zuhause aufkreuzen, wenn ich Urlaub habe?

Es war kein Notfall. Sie wollten nur wissen, wo ein Zettel lag.
Dieser lag ziemlich offensichtlich auf meiner Tastatur, damit man ihn nicht übersieht.

Mein Chef und seine Frau haben mich nun auf dem Kieker und behandeln mich seitdem schlecht. Ich habe die Aussage geäußert, dass ich mehrmals um Ruhe während des Urlaubs gebeten habe und ich es frech finde, bei mir zuhause aufzukreuzen. So die Formulierung.

Daraufhin ist das Gespräch von deren Seite aus eskaliert „Was mir denn einfallen würde, so mit ihnen zu reden und dass ich respektlos sei.“

Mal davon ab bin ich mittlerweile ziemlich unzufrieden und schaue mich nach einer neuen Stelle um.

Arbeit, Arbeitsrecht

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