Aktennotiz in der Ausbildung: ungerechte Beurteilung und Rechtmässigkeit?
Hallo zusammen,
bitte um ehrliche Beurteilung: Ich bin Auszubildende im 1. bzw. 2. Ausbildungsjahr. Vor Kurzem habe ich mit den zuständigen Ausbildungsleitern und mit dem Abteilungsleiter im Unternehmen auf deren Initiative hin ein Gespräch gehabt.
In diesem Gespräch wurden meine Arbeitsleistungen aus einer ziemlich negativen Sichtweise heraus besprochen und später, ohne vorherige Bekanntmachung, eine Aktennotiz verfasst. Diese habe ich heute zur Bestätigung erhalten.
Hier eine der Aussagen aus diesem Schreiben: Es gebe seitens der Vertreter Vorwürfe, dass ich als Azubine "die Aufgaben und Prozesse nicht umfassend" verstünde.
Dazu kann ich sagen, dass ich mich auf meiner Arbeit in meinen Aufgaben sehr ins Zeug lege und meine Aufgaben mit Sorgfalt bearbeite und darüber hinaus in der Schule eine gute Schülerin bin. Einer der Ausbildungsleiter, der dieses Schreiben ohne mein Wissen verfasst hat, bittet mich, diese Aktennotiz schriftlich zu bestätigen.
In dieser Hinsicht möchte ich Euch um Rat bitten: Muss ich diese Aktennotiz überhaupt auf die schriftliche Weise bestätigen? Schließlich wurde dieses Dokument hinter meinem Rücken verfasst und dort sind subjektive Wertungen, wie die oben angeführte, enthalten. Ich wäre mir gern im Voraus über die Folgen meines Handels bewusst sein.
3 Antworten
Du schreibst viel Text, aber wenig Inhalt. Es fehlen z. B. sämtliche Angaben, wie die Beurteilungen bisher aussehen, ob es zu einem oder mehreren (schwerwiegenden) Fehlern kam, wie häufig man dir Dinge erklären muss, etc.
Und was auch noch ganz wichtig ist: Die Selbstwahrnehmung und die Fremdwahrnehmung sind häufig zwei verschiedene Paar Schuhe...
Normalerweise nimmst du mit deiner Unterschrift nur Kenntnis….
und bestätigst es nicht
Gibt es keinen Betriebsrat? Gewerkschaft? Bestätigen Schreiben erhalten.