Dienst nach Vorschrift bis zum Vertragsende?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich würde mir sicher kein Bein mehr rausreißen. Aber die Arbeit vernünftig erledigen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und vor allem würde ich nicht sinnlos Ressourcen wie Gas und Strom verbrauchen. Egal wer dafür zahlt.

Ich habe mich bisher in jedem Job bis zum letzten Arbeitstag korrekt und anständig verhalten und immer darauf geachtet, dass ich meinen Tätigkeitsbereich "sauber" hinterlasse. Sprich, nach Möglichkeit alle offenen Aufgaben abgeschlossen oder an Kolleg*innen vollständig und übersichtlich übergeben sowie mein Tun sauber dokumentiert, so, dass die Person, die nach mir den Job antritt, gut einsteigen konnte. Meist habe ich sogar noch die erste Einarbeitung dieser Person übernommen - kollegial, freundlich und fair!

Auf die Idee, mich wie von dir beschrieben zu verhalten, wäre ich dabei absolut nicht gekommen. Sollte man auch nicht tun! Selbst Großstädte sind nur große Dörfer, umso mehr innerhalb einer beruflichen Branche. Da sollte man immer damit rechnen, dass man sich wieder einmal in einem anderen Kontext begegnet. Und wenn man dann einen miesen Abgang hingelegt hat, wird das kein positives Treffen für einen selbst...

Finde ich jetzt nicht wirklich toll.

Du erwartest doch mit Sicherheit den vollen Lohn. Da wäre es doch nur fair, auch die volle Arbeitsleistung zu erbringen.

Nein, das mache ich alles nicht… ich habe Charakter

Bei so einer Arbeitsmoral wundert man sich nicht mehr, warum Deutschland ein Geringverdienerland ist.

Hier sollte es auch "Hire & Fire" wie in den USA geben, um so asoziales Verhalten von Arbeitnehmern zu verhindern.

Kalire22  26.10.2022, 23:19

Mein Freund ist in USA. Er hat keinen Anspruch auf Sozialhilfe.

Er arbeitet hart. Keine Faulheit.

In Deutschland beantragt man sofort hartz IV, wenn man die Arbeit anstrengend findet.

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DummeStudentin  26.10.2022, 23:20
@Kalire22
Mein Freund ist in USA. Er hat keinen Anspruch auf Sozialhilfe.
Er arbeitet hart. Keine Faulheit.

Nicht umsonst sind die USA die Wirtschaftsmacht Nr. 1.

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