Für mich als Bürger des mittleren Standes, welcher zeitlang auch von Bürgergeld leben musste, war immer nur schwer vertändlich, warum es Menschen ohne Heim und Gut gibt, die sich alls erbetteln müssen.
Für mich ist klar verständlich, dass es Menschen wie Punks und Andere gibt, die solche Lebensweise bevorzugen.
Andere Menschen wollen damit zusätzlich Geld kriegen.
An Faulheit liegt es nicht unbedingt, da mittlerweile auch die Faulsten Arbeitslosengeld beantragen können.
Sind also die restlichen Obdachlosen einfach nur Menschen, die durch unterschiedliche Umstände in soziale Not/auf die Straße gerieten und keinen Halt mehr in der Gesellschaft finden?
Oder sind das größtenteils asoziale Elemente und u.a. Drogenabhängige, die dazu einfach nicht fähig sind?
Ich bin mir sicher, dass der Staat Alles tut, damit jeder seiner Bürger die Früchte der Zivilisation genießen kann, aber dadurch verstehe ich noch weniger, was viele der Odachlosen, vor allem in Großstädten, daran hindert, ein vollständiger Teil der Gesellschaft zu sein.
Es muss nicht an den Wohnpreisen liegen, da es Obdachlose auch schon gab, als alles noch günstiger war.
An der Arbeitslosigkeit wird es auch kaum liegen, da es immer genügend Stellen in Unternehmen gibt, die selbst ausbilden oder für welche keine speziellen Qualifikationen benötigt sind.
Könnte mich jemand mit Ahnung bitte aufklären?