Arbeit – die besten Beiträge

Gute oder schlechte Entwicklung?

Ich bin 21 und habe bis jetzt mein Hauptfokus nicht auf weltliche Ziele gehabt. Ich habe immer das Wesentliche. Das zwischenmenschliche mehr Wert beigemessen.

Das tue ich nach wie vor irgendwo, aber ich hab gründlich nachgedacht. Menschen sind aufgrund dieses Kapitalismus Systems überwiegend nicht mehr wozu sie Potenzial hätten (in zwischenmenschlicher Hinsicht)

Die meisten priorisieren eben ihre weltlichen Ziele, und legen viel Egoismus an den Tag. Nicht nur gesunder Egoismus, sondern auch Leute ausnutzen etc..

Ich fühle mich bisschen sauer auf mich selbst, weil ich meist an solchen Menschen geraten bin, und mich selbst zurückgestellt habe. Ich will es nicht mehr. Es fühlt sich an wie Zeit und Energie Verschwendung an.

Ich gehe jetzt mein Weg, und mache mein Ding. Und fokussiere mich auch auf meine weltlichen und spirituellen Zielen. Genau die Ausnutzer sind es, die mich jetzt als Egoistisch labeln, und manchmal fühle ich mich schuldig. Die Wahrheit ist, dass sie mich enttäuscht haben, und ich keine Wahl hatte. Ich muss mich selbst retten, weil 90% der Menschen nun mal nur an ihren Ar** denken. Warum sollte ich es dann auch nicht?

Ist das die richtige Entscheidung? Vorallem aus spiritueller Hinsicht. Fakt ist, dass ich mich nicht an weltliches binden will, aber warum sollte ich es nicht anstreben? Riskiere ich, dass es mein Herz vergiftet?

Dann wirst du wie sie 57%
Alternativ 29%
Ist gut so 14%
Liebe, Leben, Arbeit, Religion, Familie, Freundschaft, Angst, Gefühle, Menschen, Selbstbewusstsein, Gedanken, Karriere, Psychologie, Glaube, Philosophie, Zwischenmenschliches

Ich mache mich bei meiner Arbeit abhängig von meiner Frau?

Hallo,

ich bin ein engagierter Mensch. Ich arbeite gerne und viel. Ich habe einen Vollzeitjob, habe ein Gewerbe, wo ich Websites erstelle und ich mache ein Online-Studium. Das heißt, ich MUSS produktiv sein, um all das zu schaffen. Auch als ich noch in der Ausbildung war, fiel s mir schwer einfach nur zu sitzen, statt produktiv zu sein.

Nun habe ich folgendes Problem:

Ich bin seit 2 1/2 Jahren verheiratet und wir haben nun eine Kleine Tochter, die mittlerweile auch 1 1/2 Jahre alt ist.

Oft kommt die Situation, wo ich für einen Kunden etwas zu Ende bringen möchte und dann trotzdem um 17 Uhr Feierabend mache, weil ich weiß, dass meine Frau auf mich wartet, damit wir gemeinsam essen. Dann nehme ich mein Laptop mit, um nach dem Essen weiter zu arbeiten, aber dann fällt mir ein, dass ich meine Frau ja nicht da sitzen lassen kann, sondern muss mit ihr langweilige Serien gucken.

Ich finde ihre Serien aber wirklich öde und die bringen mich nicht weiter im Leben. Für sie ist das Quality-Time. Für mich ist das Absitz-Time.

Das führt oft dazu, dass ich dann müde werde und um 21 Uhr schon schlafen möchte. Wenn ich aber arbeite, kann ich locker bis 2 Uhr nachts an Projekten sitzen und um 7 Uhr auf der Matte stehen. Das merkt meine Frau natürlich und das ärgert sie auch. Habe ihr auch oft gesagt, dass ich gerne etwas aus meinem Leben machen möchte und ich nicht möchte, dass wir immer nur Serien gucken.

Alleine spazieren zu gehen ist für sie immer so ein Drama, weil sie sich (zurecht) ausruhen möchte, nach dem langen Tag. Aber ich für mich ist ausruhen schlafen. Und alles außer schlafen bringt mir nur Erfüllung wenn ich etwas schaffe.

Wie soll/kann ich damit umgehen?

Arbeit, workaholic

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