Adoption – die besten Beiträge

Kann man sich dagegen Verteidigen?

Hey Leute, ich hab mal ne Frage: Ich wollte einen Hund adoptieren, und habe mir bei einem sehr bekannten Verein einen süßen Racket aus Rumänien rausgepickt. Als ich die Zusage bekam dass ich den Hund bekommen würde, ging ich Flux los um für den kleinen alles zu besorgen, sprich Hundefutter, Liegeplätze, Napf und Wassertrinkbrunnen. Alles zusammen für ca. 250€. Es kamen Kontrollen vom Verein, Fragebögen wurden ausgefüllt, und ich bekam die verbindliche Zusage.

Leider Gottes hat sich mein kleiner aber in Rumänien an einem Zwingerzaun verletzt und musste deswegen in den OP, weswegen sich der Transport um 3 Wochen verzögert hat. Gestern wurde ich jedoch vom Verein kontaktiert, und mir wurde erzählt dass ich den Hund doch nicht bekommen würde. Grund: Eine andere Familie hatte sich ebenfalls für Zorro interessiert, hat sich dann aber für einen anderen Hund entschieden. Dieser ist leider in Rumänien noch gestorben, weswegen sie ihnen notgedrungen meinen Hund für den ich schon eine Zusage hatte vermittelt haben.

Ich könnte ausrasten! Wieso muss ich mir jetzt einen anderen Hund suchen? Klar, das mit der Familie ist ärgerlich, und sie haben mein tiefstes Beileid, aber sie haben sich Schon mal aktiv gegen meinen Hund entschlossen und dafür einen anderen gewählt! Der kleine war meine erste Wahl verdammig! Jedenfalls sitze ich jetzt auf Futter, Spielzeug, und vor allem Versicherung, weswegen ich fragen wollte, ob ich irgendwelche Kosten auf Grund dieser Schweinerei an den Verein abwälzen kann?

Hund, Recht, Adoption, Tierversicherung

Ist es falsch meinen Adoptivpapa zu lieben?

Hallo!

Ich (weiblich/fast 15) habe 2013 meinen Vater verloren. Damals war ich sechs Jahre alt. 

Letztes Jahr im März ist meine Mutter nach einer kurzen, aber schweren Krankheit gestorben.

Seit etwa drei Jahren ist der beste Freund meines toten Vaters sehr präsent in meinem Leben.

In den Jahren davor lebte er 2000 Meilen entfernt und ich sah ihn nur einmal im Jahr.

Als meine Mutter krank wurde, wollte sie, dass er mich nach ihrem Tod zu sich nimmt und mein Vormund wird.

Ich lebe jetzt seit fast 1,5 Jahren bei ihm, weil Mama ein halbes Jahr vor ihrem Tod im Krankenhaus lag.

Seit Mamas Tod ist er die Person, die mich am Leben erhält. Er ist derjenige, der mich in den Arm nimmt, mich tröstet und für mich da ist. Natürlich habe ich auch sehr gute Freunde, zum Beispiel eine wunderbare beste Freundin und einen tollen besten Freund, die mir auch sehr helfen.
Aber er gibt mir Sicherheit, bedingungslose Liebe und Geborgenheit.

Er hat mich Ende letzten Jahres adoptiert und ich sehe ihn zu hundert Prozent als Vater.

Mein Bruder (22) sagt, dass ich damit unsere Eltern verrate und mich schämen sollte. Er mag meinen Adoptivvater nicht, weil er "reich und sarkastisch" ist.

Er sagt, er habe nie Kinder gewollt und hätte nur Mitleid mit mir gehabt. Er sagt immer noch, dass mein Adoptivvater mich nie wie sein eigenes Kind lieben kann, weil ich nicht mit ihm verwandt bin und er nie Kinder wollte und auch keine weiteren will

Mein Bruder trauert sehr, und ich glaube, wir haben unterschiedliche Wege, mit Mamas Tod umzugehen.

Ist es armselig, dass ich meinen Adoptivvater als echten Vater sehe? 

Ist es meinen Eltern gegenüber wirklich ungerecht?

PS: Ich muss hinzufügen, dass mein Adoptivvater alles mit mir durchmacht.

Ich habe durch den Tod meiner Mutter eine Angststörung und eine Zwangsstörung entwickelt. Ich war in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche und hatte so viel Heimweh und Verlustängste, dass er eine psychiatrische Klinik fand, in der wir drei Monate lang eine stationäre Familientherapie machten. Ich war also nicht allein.

Er saß nächtelang an meinem Bett, wenn ich Albträume hatte.
ich liebe es mit ihm Zeit zu verbringen, mit ihm abends zusammen Filme zu schauen und wenn er mich dabei in den Arm nimmt. Ich fühle dann die gleiche Wärme und Sicherheit wie bei meiner Mama.
Ich bin unfassbar dankbar ihn zu haben. Mein Bruder sagt, Teenager sollten ihre Eltern nervig und peinlich finden

ist mein Verhältnis zu meinem Adoptivpapa seltsam?

Nein weil 94%
Ja weil 6%
Liebe, Familie, Sorgerecht, Psychologie, Adoption

Ich kann meinem noch ungeborenem Kind nichts bieten, ist es besser es zur Adoption freizugeben?

Hallo, um es kurz zu fassen, ich bin stark verschuldet und stehe komplett ohne Familie und Partner da. Verdient habe ich nur den Mindestlohn und bin zurzeit wegen Firmeninsolvenz arbeitslos. Als Schwangere habe ich keinen neuen Job finden können und somit alle meine Ersparnisse aufgebraucht.

Aufgewachsen bin ich in Armut und unter ständiger Misshandlung meiner Eltern. Das hat leider einige Spuren bei mir hinterlassen. Kann ich meinem Kind so überhaupt ein gutes Vorbild sein und es psychisch unterstützen statt es zu belasten? Meine aller größte Angst ist es später genauso wie meine Eltern zu werden (ich meine ich kenne es ja nicht anders) weshalb ich eigentlich auch nie Mutter werden wollte.

Die Schwangerschaft war zwar unerwartet (trotz Verhütung) und dennoch liebe ich mein Baby über alles. Ich möchte nicht, dass mein Kind genauso aufwächst wie ich. Also überlege ich schweren Herzens es zur Adoption freizugeben. Kann es dann ein besseres leben erwarten? Wird es denn auch geliebt werden? Kann mir das jmd garantieren? Werde ich Kontakt zu ihm haben dürfen? Kann ich es ohne Einverständnis des Vaters überhaupt zur Adoption freigeben?

Ich möchte es wirklich NICHT tun und allein der Gedanke daran tut wahnsinnig weh. Aber was kann ich sonst noch tun? Wie kann ich dafür sorgen, dass es ihm gut geht bis ich meine Finanzen und mein Leben im Griff habe?

Kinder, Familie, Adoption, Kinder und Erziehung

Was tun, wenn man sich bei der Adoptivfamilie nicht gut fühlt?

Guten Abend,

İch wohne jetzt schon seit einer ganzen Weile bei meinen Adoptiveltern, aber mir geht es nicht wirklich gut. Sie sorgen sich gut um mich und geben ihr bestes, mich kennenzulernen und zu verstehen, aber ich kann einfach keine tiefe Verbindung zu ihnen aufbauen. In der Kennenlern-Phase haben wir uns ziemlich gut verstanden und ich habe mich immer sehr wohl bei ihnen gefühlt, aber ich habe seit einer gewissen Zeit ständig das Gefühl, ich wäre eine Bürde, auch wenn sie mir immer wieder versichern, dass ich ein Teil der Familie bin. İch habe bis jetzt, bei den Kontrollen, nichts davon erzählt, weil ich nicht wieder in den Heim kehren wollte (obwohl meine Erfahrungen dort meist positiv waren) oder meine Adoptiv-Eltern, besonders meine Adoptivmutter, verletzen wollte (Sie sieht mich als ihr Sohn an). Ich habe mit einigen Verwandten von mir gesprochen, die meinten, dass ich wahrscheinlich die Chance zu einer Adoption nie wieder in meinem Alter bekommen würde und im Heim würde es mir schlechter gehen, weshalb ich nichts machen soll. Deswegen zöger ich, aber wenn ich ganz ehrlich mit mir selber bin, fühle ich mich da wohler.

Wisst ihr vielleicht, was ich machen soll? Sollte ich einfach mit meinen Adoptiveltern reden, oder mich an das Jugendamt wenden? Oder habt ihr Tipps, wie ich die Verbindung zwischen mir und meinen Adoptiveltern vertiefen könnte?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Adoption, Adoptiveltern, Liebe und Beziehung

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