Autounfall fiktive Abrechnung?
Hallo zusammen,
ich hatte einen unverschuldeten Verkehrsunfall . Mir geht es gut und es war nichts wildes. Mein Fahrzeug wurde von einem unabhängigen Gutachter im Auftrag einer Fachanwaltskanzlei begutachtet. Laut Gutachten belaufen sich die Reparaturkosten auf ca. 10.500brutto, der netto-Wert liegt bei rund 8.620 €. Das Fahrzeug wurde als nicht verkehrssicher eingestuft.
Laut meinem Anwalt habe ich gute Chancen auf zügige Regulierung.
Da ich die Reparatur nicht durchführen lassen möchte, sondern ggf. günstiger in Eigenregie (z. B. optische Instandsetzung und Achsvermessung), interessiert mich die Option der fiktiven Abrechnung.
Meine konkreten Fragen an euch:
Wie viel wurde bei euch bei fiktiver Abrechnung abgezogen? (z. B. UPE-Aufschläge, Verbringungskosten hinbringen zur Lackiererei etc.)
- Habt ihr trotz fiktiver Abrechnung Rechnungen nachgereicht? Wenn ja: Gab es Nachzahlungen (z. B. für MwSt oder Teilreparaturen)?
- Wie war euer Umgang mit Nutzungsausfall, wenn kein Mietwagen genommen wurde? (In meinem Fall wären es 5–7 Tage à 50 €)
- Wurde jemandem nachträglich die MwSt ganz oder teilweise erstattet, obwohl er nur Teilreparaturen durchgeführt hat?
Ich freue mich über eure Einschätzungen und Erfahrungswerte :)