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Extrem verklemmt, was soll ich tun?

Es belastet mich sehr und es ist mir im Alltag auch einfach nur noch unangenehm, zumindest auf der Arbeit. Vorher war das nicht so stark. Da war ich irgendwie freier, lockerer und ungezwungener. Ich hatte generell im Vergleich zu damals große Fortschritte gemacht, da ich auf meiner Arbeit endlich so sein konnte, wie ich bin. Ich bin einfach aufgeblüht, bin aus mir herausgekommen. Selbstsicherer geworden. Aber in letzter Zeit, und das fällt mir grade im Kontakt zu meinem Chef auf, denn da fällt es mit Abstand am stärksten aus. Ich kann ihn kaum anschauen, ohne Angst haben zu müssen, er schaut mir direkt in die Augen. Ich bin steif, habe Angst, wie ich wirke und bin angespannt. Nicht locker. Unsicher, irgendwie blockiert und gehemmt. Wenn ich geradeaus laufe und er mir entgegen kommt, finde ich es unangenehm ihn anzuschauen. Mir kommt morgens ein gezwungenes Hallo über die Lippen aber das war’s dann auch schon. Heute hat er mich beiseite genommen, quasi, das ich ihm bei einer Aufgabe helfe und auf dem Weg dorthin war es angespannte Stille. Er hat ein paar mal versucht, das Gespräch zu suchen. Entweder habe ich darauf etwas kurzes gesagt, woedurch das Thema aber schon ausdiskutiert war oder ich habe gleich meinen Mund gehalten. Im Nachhinein, komm ich mir total dumm vor. Er hat dann irgendwann einen Kommentar abgegeben, ich wäre nach außen hin sehr emotionslos und das er das ja auch ist und wir uns da ähnlich sind. Kann sein , das es auch etwas meine Art ist, zum Großteil liegt es aber an meiner verklemmtheit. Er hat mich also hoffentlich nicht durchschaut. Ich lache nur noch sehr selten mit ihm, früher habe ich da öfter mit ihm gelacht.Ich habe in dem letzten Monat genau zweimal vor ihm geweint, 1. wegen privater Probleme und 2. wegen einer privaten Angelegenheit auf der Arbeit, weswegen ich fast gekündigt wurde. (Ich habe nichts falsches gemacht) Vielleicht habe ich auch nur deshalb Hemmungen. Da er mich so gesehen hat aber es war auch schon davor. Ich mache dort meine Ausbildung und habe noch 1Jahr vor mir. Ich bin gut zweieinhalb Jahre dort und da sollte man doch so weit sein, ein freundschaftliches Miteinander aufgebaut zu haben? Ich bestreite ja nicht, das es nicht vorhanden wäre aber auch im Bezug zu einer anderen anderen älteren Angestellten dort. Ich nuschel und rede nur das nötigste, ich gebe nicht mehr so oft Kommentare ab oder sage etwas witziges. Da komm ich mir ebenfalls dumm vor. Sie muss denken, ich habe kein Selbstbewusstsein? Ich bin mittlerweile 21J, und bin eigentlich vielen schon in meinem Alter lange voraus gewesen und empfinde meine Ansichten, etc. Reif. Aber mein Verhalten passt nicht dazu und so möchte ich nicht wahrgenommen werden. Wie das stille kleine Mäuschen, das nichts über die Lippen bringen kann und kein Selbstvertrauen hat. Ich möchte einfach keinen Stock im Ar*** haben. Ich kann auch nicht mehr das Haus verlassen, sei es mit dem Hund zu gehen oder etwas anders. Wenn es etwas dringendes ist, dann versuche ich es auf morgens zu verschieben, 6Uhr bis maximal 9Uhr, da da niemand auf der Gasse ist oder einfach weniger los ist. Danach traue ich mich nicht mehr. Dann muss in dieser Zwischenzeit immer mein Vater gehen. Ein junge der hier in der Straße auch wohnt und nicht Arbeit, quasi den ganzen Tag in unserer Straße an der Bar hockt und mir immer wieder wie ein Hund hinterher pfeift… Ich habe auch Angst, ihm in die Augen zu schauen, bzw. das er mich von weitem sieht. Und es hat sich bei mir eine gewisse Erwartungshaltung entwickelt, heißt, er hat mich gesehen, wie ich gut aussah und das ich diese Erwartung weiter erfüllen muss und er ansonsten schlecht über mich denkt. Ich denke er ist der Grund, weswegen ich außer der Arbeit nicht mehr das Haus verlasse. Mir wegen einem Mann, der sich wie ein kleines Kind verhält, so abhängig zu machen. Das ist einfach nur lächerlich eigentlich. Es beeinträchtigt mich wirklich sehr und ich mache mir vorallem wegen der Arbeit Gedanken. Das mein Chef denkt ich wäre komisch und immer nur ernst und mit mir kann man nicht lachen. Ich weis auch nicht… Es sollte mir egal ein was andere über mich denken aber ich kann ed einfach nicht abstellen. Ich musste mich einfach mal aussprechen, da es vorher nicht so war, klar da war ich schüchtern aber nicht so wie aktuell. Zu denen in meinem Alter bin ich auf der Arbeit übrigens normal. Was kann ich tun? Ich weiß früher oder später muss ich aus dem Haus und mich generell mal zusammenreißen.

Leben, Arbeit, Verhalten, Alltag, Verklemmt

Schlechte Praktikums Erfahrungen?

Moin,

ich mache im Moment ein 2-wöchiges Praktikum bei einer Software-Firma. (Neunte Klasse SchülerpraktikumWährend die erste Woche im Software-Bereich ganz ok war (hatte zwar keine wirklichen Aufträge, was aber vollkommen verständlich ist, habe dann einfach ein bisschen Programmieren geübt, und ein paar Websites erstellt, und hatte eine Person zugeteilt, die mir bei Fragen gut geholfen hatte…).

Jetzt ist es aber so, dass ich diese Woche in der IT-Abteilung der Firma bin… Schon am ersten Tag hat mir mein „Betreuer“, als er mir kurz etwas an seinem Rechner gezeigt hat, versehentlich einen Chat geöffnet, in dem er schrieb, dass er ganz vergessen hatte, dass er einen Praktikanten hatte… Dann sollte ich einige PCs zurücksetzen, und mich über Festplattenformatierung informieren, was ja auch noch ok ist, schließlich lernt man was dabei. Später kam dann noch ein anderer Mitarbeiter, welcher von Anfang an nicht sonderlich freundlich war, und mir dann weitere Aufträge gab… Auch am nächsten Tag war dieser wieder da, und ich musste den ganzen Tag Festplatten, Kabel usw. sortieren, welche sie (zumindest die Festplatten) danach sowieso schreddern aufgrund Datenschutz etc. *

Generell hat sich (vor allem der andere Mitarbeiter) die ganze Zeit ziemlich seltsam verhalten, und sich darüber lustig gemacht, dass ich der Prakikant bin etc…

Im weiteren Verlauf der Woche musste ich also die ganze Zeit Dinge sortieren und inventarisieren, und PCs zurücksetzen. Wenn ich eine Frage stelle, ist die Antwort "informier dich selbst", "finds selber raus", oder irgendwas anderes dummes…

Es wird also von mir (14-jähriger Praktikant) erwartet, das ich alles was ich tun soll bereits kann oder mich vollständig selbst zu informieren, und möglichst keine Fragen zu stellen, während ich die unbezahlte Drecksarbeit mache, und mir noch anhören darf, dass ich zu langsam bin oder nicht richtig zuhören würde etc.

Ich weiß, dass Praktikanten oft ausgenutzt werden, um die "Drecksarbeit" zu machen, aber man muss es doch nicht dermaßen übertreiben?

Was ist eure Meinung dazu bzw. habt ihr selber schlechte Erfahrungen gemacht?

*Außerdem noch den ganzen Elektroschrott inklusive Servern usw. übers ganze Firmengelände tragen…

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Wie findet man heraus, ob man attraktiv genug für Tinder ist und was tun mit dem Ergebnis?

Also wie genau kann man das vorher grob ermitteln? Immerhin weiß ich, dass es dort ein extremes Missverhältnis zwischen Frauen und Männer gibt, also dass es erheblich mehr Männerprofile gibt, welche deutlich weniger Beachtung erhalten und schnell untergehen und die meisten Frauen sich lediglich auf die 10-20% Supertypen stürzen, welche eh schon ausgebucht sind und sich kaum retten können. Allerdings ist das hier ein Fernbild, ich habe noch keine eigenen Erfahrungen mit Tinder gemacht.

Die aus dieser Erfahrung abgeleitete Handlungsempfehlung gegenüber eines aktiv werdenden Mannes bei so einem einseitig übersättigten Markt ist also:

  1. Du bist überdurchschnittlich attraktiv? Dann freu dich, denn du hast quasi Erfolgsgarantie
  2. Du bist eher Mittelmaß und wirst übersehen? Dann lass es bleiben oder lass es nebenher laufen, ohne viel reinzustecken oder dich da irgendwie emotional reinzusteigern.

Natürlich könnte man auch lügen und "aufhübschen", aber es fällt beim Date auf (super peinlich, schätze ich) und es beißt sich mit meiner Tugend der Ehrlichkeit.

Ich glaube, ich werde Nr.2, Alternative 2 machen und Tinder mit meinem E-mail Postfach connecten, denn wer nichts erwartet, kann auch nicht enttäuscht werden.

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Meine Nachbarin ärgert mich mit ihrem Hund?

Es war schon immer so, aber es hat sich seit Neustem verhäufigt, und zwar habe ich Angst vor allen Hunden, und das weiß meine Nachbarin, denn immer wenn sie mit ihrem Hund ankommt, renn ich weg. Seit Neustem ist es so, dass immer wenn ich rein oder raus gehe aus meiner Wohnung sie dann immer genau in dem Moment mit ihrem Hund rauskommt, bzw ie ihren Hund zuerst rauslässt.

Wir wohnen in einer Etagenwohnung. Und gestern wollte ich wieder rausgehen und sie hat den Aufzug genommen, und hat Auf 1 gedrückt, obwohl sie immer eig. auf 2 drückt. glück hatte in dem Moment meine Seite verlassen und die Tür öffnete sich genau in dem Moment als ich am Aufzug vorbeigelaufen bin und der Hund ist rausgerannt und hat angefangen mich zu bellen und wollte mich auch beißen aber ich bin die Treppen gefühlt runtergesprungen, hab nichts zu ihr gesagt, was ich jetzt aber bereue, denn das nervt mich in letzter Zeit sehr, aber ich hab auch sehr viel Angst vor ihrem Hund.

Der Hund ist klein und aggressiv, und die Nachbarin kann ihn gar nicht kontrollieren und gestern hat sie auch nichts gesagt als sie gesehen hatte, dass ihr Hund mich angreifen wollte, sondern sie starrt mich nur an. Generell hört der Hund auf sie gar nicht. Was soll ich jetzt machen? Sie wird immer noch weitermachen, wenn ich mit ihr rede, also das ist kein Option.

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